InteraktionenAlle Arzneimittel, die den Blutzuckerspiegel verändern, können die Sensitivität der Untersuchung beeinträchtigen (z. B.: Kortikoide, Valproate, Carbamazepin, Phenytoin, Phenobarbital und Katecholamin).
Bei Verabreichung von Faktoren, die die Blutbildung stimulieren (G-CSF), erhöht sich die Anreicherung von 18F-Fludeoxyglucose in Knochenmark und Milz für mehrere Wochen. Dies ist bei der Auswertung der PET-Aufnahmen zu berücksichtigen. Ein Zeitabstand von mindestens 5 Tagen zwischen der CSF-Behandlung und der PET-Untersuchung kann diesen Effekt verringern.
Die Verabreichung von Glukose und Insulin beeinflusst die Ansammlung von 18F-Fludeoxyglucose in den Zellen. Ein hoher Glukosespiegel im Blut sowie eine niedrige Insulinämie führen zu einer verringerten Ansammlung von 18F-Fludeoxyglucose in den Organen und den Tumoren.
Es wurden keine formalen Studien über die Interaktion zwischen 18F-Fludeoxyglucose und bei der Computertomographie verwendeten Kontrastmitteln durchgeführt.
Bei diagnostischen Untersuchungen des Gehirns empfiehlt es sich, die Co-Medikation, insbesondere im Bereich Antiepileptika und Benzodiazepine, zu berücksichtigen.
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