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Fachinformation zu Voltfast®:Novartis Pharma Schweiz AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
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Dosierung/Anwendung

Als allgemeine Empfehlung gilt, dass die Dosis individuell angepasst werden sollte. Unerwünschte Wirkungen können vermindert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über die kürzest mögliche Zeitdauer zur Kontrolle der Symptome verabreicht wird (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Übliche Dosierung
Erwachsene
In der Regel liegt die Tagesdosis bei 2-3 Beuteln Voltfast (100-150 mg/d). In leichteren Fällen und für Kinder über 14 Jahren sind 2 Beutel Voltfast pro Tag (50-100 mg) meist ausreichend. Die Tagesdosis ist im Allgemeinen in 2-3 Teildosen einzunehmen.
Bei primärer Dysmenorrhoe ist die Tagesdosis individuell anzupassen und liegt in der Regel bei 1-3 Beutel. Als Anfangsdosis sollten 1-2 Beutel verordnet werden.
Migräne: Empfohlen wird die Einnahme einer Initialdosis von 50 mg bei den ersten Anzeichen eines drohenden Migräneanfalls. Falls die Schmerzlinderung ca. 2 h nach Einnahme der ersten Dosis nicht ausreichend ist, kann eine weitere Dosis zu 50 mg eingenommen werden. Falls erforderlich, können in Abständen von 6-8 h weitere Dosen zu 50 mg eingenommen werden, wobei die Maximaldosis von 150 mg innerhalb von 24 h nicht überschritten werden darf.
Verabreichung
Der Inhalt eines Beutels sollte unter Rühren in einem Glas Wasser (ohne Kohlensäure) aufgelöst und anschliessend getrunken werden. Die Lösung kann etwas trübe bleiben, was die Wirksamkeit des Arzneimittels nicht beeinflusst. Die Lösung ist vorzugsweise vor den Mahlzeiten einzunehmen.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Bestehende kardiovaskuläre Erkrankung oder wesentliche kardiovaskuläre Risikofaktoren
Eine Behandlung mit Voltfast ist im Allgemeinen bei Patienten mit bestehender kardiovaskulärer Erkrankung oder unkontrollierter Hypertonie nicht empfohlen. Falls notwendig, sollten Patienten mit bestehender kardiovaskulärer Erkrankung, unkontrollierter Hypertonie oder wesentlichen Risikofaktoren für eine kardiovaskuläre Erkrankung mit Voltfast nur nach sorgfältiger Abwägung und bei Gabe über mehr als 4 Wochen nur mit Dosen bis zu 100 mg pro Tag, behandelt werden (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Patienten mit Leberfunktionsstörungen
Voltfast ist kontraindiziert bei Patienten mit Leberinsuffizienz (s. «Kontraindikationen»).
Es wurden keine spezifischen Studien bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion durchgeführt, weshalb keine spezifischen Empfehlungen für eine Dosisanpassung gemacht werden können. Vorsicht ist angezeigt bei der Verabreichung von Voltfast bei Patienten mit leichter bis mässig starker Leberfunktionsstörung (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
Voltfast ist kontraindiziert bei Patienten mit Niereninsuffizienz (GFR <15 ml/min/1.73m2) (s. «Kontraindikationen»).
Es wurden keine spezifischen Studien bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion durchgeführt, weshalb keine spezifischen Empfehlungen für eine Dosisanpassung gemacht werden können. Vorsicht ist angezeigt bei der Verabreichung von Voltfast bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Ältere Patienten
Grundsätzlich ist keine Anpassung der Initialdosis bei älteren Patienten erforderlich. Jedoch ist aus grundsätzlichen medizinischen Überlegungen bei älteren Patienten Vorsicht geboten. Insbesondere bei gebrechlichen älteren Patienten oder bei solchen mit geringem Körpergewicht (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Kinder und Jugendliche
Aufgrund der Dosierungsstärke von Voltfast wird die Anwendung bei Kindern unter 14 Jahren nicht empfohlen.
Zur Behandlung von Kindern stehen Voltaren Tropfen zum Einnehmen sowie Suppositorien zu 12.5 mg und 25 mg zur Verfügung.
Es liegen zurzeit noch keine Daten über die Anwendung von Voltfast in der Migräne bei Kindern vor.

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