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Fachinformation zu Ringerfundin B. Braun:B. Braun Medical AG
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Zusammensetzung

Wirkstoffe
Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Magnesiumchlorid-Hexahydrat, Calciumchlorid-Dihydrat, Natriumacetat-Trihydrat, L-Äpfelsäure.
Hilfsstoffe
Natriumhydroxd, Wasser für Injektionszwecke.

Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten

Substitution extrazellulärer Flüssigkeit bei isotoner Dehydratation; u.a. bei leichter metabolischer
Azidose.

Dosierung/Anwendung

Erwachsene, ältere Patienten, Jugendliche und Kinder
Die Dosierung richtet sich nach dem Alter, dem Körpergewicht, dem klinischen und biologischen Zustand des Patienten und der begleitenden Therapie.
Übliche Dosierung
Jugendliche, Erwachsene und ältere Patienten
500 ml – 3 l/24 Stunden, entsprechend 1–6 mmol Natrium/kg KG/24 Stunden und 0,03–0,17 mmol Kalium/kg KG/24 Stunden.
Säuglinge und Kinder (28 Tage bis 11 Jahre)
20 ml – 100 ml/kg KG/24 Stunden, entsprechend 3–14 mmol Natrium/kg KG/24 Stunden und
0,08–0,40 mmol Kalium/kg KG/24 Stunden.
Infusionsgeschwindigkeit
Die maximale Infusionsgeschwindigkeit ist abhängig vom Flüssigkeits- und Elektrolytbedarf, dem Körpergewicht und dem klinischen und biologischen Zustand des Patienten.
Bei pädiatrischen Patienten beträgt die Infusionsgeschwindigkeit im Durchschnitt 5 ml/kg KG/Stunde, variiert jedoch in Abhängigkeit vom Alter: 6–8 ml/kg KG/Stunde bei Säuglingen, 4–6 ml/kg/Stunde bei Kleinkindern, und 2–4 ml/kg/Stunde bei Schulkindern.
Bei der Behandlung von Schockzuständen können signifikant höhere Mengen von Ringerfundin bis zu einem Maximum von 2000 ml/h verabreicht werden.
Art der Anwendung
Zur intravenösen Anwendung ausschliesslich als Infusion.
Ringerfundin kann in periphere Venen infundiert werden (pH-Wert und theroretische Osmolarität: «Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit»).
Wenn die Anwendung durch schnelle Druckinfusion erfolgt, müssen Plastikbehälter und Infusionsbesteck vor Infusionsbeginn vollständig entlüftet werden, da sonst die Gefahr einer Luftembolie während der Infusion besteht, siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Hinweise für die Handhabung».
Kontrollen
Flüssigkeitsbilanz, Plasma-Elektrolytkonzentrationen und Blut-pH sind während der Infusion zu überwachen.
Ringerfundin kann so lange angewendet werden wie die Indikation zur Flüssigkeitszufuhr besteht.

Kontraindikationen

Ringerfundin B. Braun darf nicht angewendet werden bei:
-Hypervolämie.
-Hyperkalzämie.
-Hyperkaliämie.
-schweren generalisierten Ödemen.
-schwerer Stauungs-Herzinsuffizienz.
-schwerer Niereninsuffizienz mit Oligo- oder Anurie.
-metabolischer Alkalose
- Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung
.

Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Bei Patienten mit leichter bis mässig eingeschränkter Herz- oder Atemfunktion dürfen grosse Volumina der Lösung nur unter spezieller Überwachung infundiert werden. (Bei schwerer Erkrankung siehe Rubrik «Kontraindikationen».)
Natriumchloridhaltige Lösungen sollten mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit:
– Leichter bis mässiger Herzinsuffizienz, peripherem oder Lungenödem oder extrazellulärer
Hyperhydratation. (Bei schwerer Erkrankung siehe Rubrik «Kontraindikationen».)
– Hypernatriämie, Hyperchlorämie, hypertoner Dehydratation, Bluthochdruck, eingeschränkter Nierenfunktion, manifester oder drohender Eklampsie, Hyperaldosteronismus oder anderen Erkrankungen oder Behandlungen mit Arzneimitteln (z. B. Kortikoide/Steroide), die zu Natriumretention führen (siehe auch Rubrik «Interaktionen».)
Kaliumhaltige Infusionslösungen sollten mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit Herzerkrankungen oder Zuständen, die zu Hyperkaliämie führen können wie eine Nieren- oder Nebennierenrindeninsuffizienz, akute Dehydratation oder ausgedehnte Gewebszerstörungen wie z.B. bei schweren Verbrennungen.
Aufgrund des Calciumgehaltes ist zu beachten:
– Es sind geeignete Vorsichtsmassnahmen zu treffen, um eine Extravasation der Lösung während
der Infusion zu vermeiden.
– Die Lösung sollte mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit eingeschränkter
Nierenfunktion oder Erkrankungen, die mit erhöhtem Vitamin-D-Spiegel einhergehen wie z.B.
Sarkoidose.
– Im Falle einer gleichzeitigen Bluttransfusion darf die Infusionslösung nicht durch dasselbe
Transfusionsgerät infundiert werden.
Lösungen, die metabolisierbare Anionen enthalten, sollten bei Patienten mit eingeschränkter
Atemfunktion mit Vorsicht angewendet werden.
Kontrollen der Serum-Elektrolyte, der Flüssigkeitsbilanz und des Blut-pH sind erforderlich.
Bei langfristiger parenteraler Therapie ist eine ausreichende Zufuhr von Nährstoffen erforderlich.
Dieses Arzneimittel enthält 145 mmol Natrium pro Liter. Dies ist bei Patienten mit Natriumkontrollierter Diät zu berücksichtigen.

Interaktionen

Natrium, Kalium, Calcium und Magnesium sind in Ringerfundin in gleicher Konzentration wie im
Plasma enthalten. Daher führt die Anwendung von Ringerfundin bei Beachtung der Anwendungsgebiete und Gegenanzeigen nicht zu einem Anstieg der Plasmakonzentrationen der genannten Elektrolyte. Falls es aus anderen Gründen zu einem Anstieg der Konzentration eines der Elektrolyte kommt, sind folgende Wechselwirkungen zu beachten:
Natrium
Kortikoide/Steroide und Carbenoxolon führen zu Natrium- und Flüssigkeitsretention mit der
Folge von Ödemen und Bluthochdruck.
Kalium
– Suxamethonium,
– kaliumsparende Diuretika (Amilorid, Spironolacton, Triamteren, allein oder in Kombination),
– Tacrolimus, Ciclosporin
können zu einem unter Umständen lebensbedrohlichen Anstieg der Plasma-Kaliumkonzentration führen, vor allem bei gleichzeitig bestehender Niereninsuffizienz, die die hyperkaliämische Wirkung weiter verstärkt.
Calcium
Hyperkalzämie kann die Wirkung von (herzwirksamen) Digitalisglykosiden verstärken und so zu schweren oder lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen führen.
Vitamin D kann zu Hyperkalzämie führen.

Schwangerschaft, Stillzeit

Zur Anwendung von Ringerfundin bei Schwangeren und stillenden Müttern liegen keine Daten vor. Innerhalb der angegebenen Anwendungsgebiete ist jedoch nicht mit Risiken zu rechnen, wenn Blutvolumen, Elektrolytkonzentrationen und das Säure-Basen-Gleichgewicht sorgfältig überwacht werden (siehe Rubrik «Präklinische Daten»).
Bei schwangerschaftsinduziertem Bluthochdruck (Präeklampsie) ist Ringerfundin mit Vorsicht anzuwenden.

Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen

Ringerfundin hat keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.

Unerwünschte Wirkungen

Unerwünschte Wirkungen können als Symptome von Überdosierung auftreten, siehe Rubrik
«Überdosierung».
Die Häufigkeiten werden wie folgt angegeben:
Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10‘000, <1/1000), sehr selten (<1/10‘000), Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
Erkrankungen des Immunsystems
Gelegentlich: Über Fälle von Überempfindlichkeitsreaktionen in Form von Urtikaria wurde im Zusammenhang mit der intravenösen Gabe von Magnesiumsalzen berichtet.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Selten: Über Fälle von paralytischem Ileus wurde nach intravenöser Gabe von Magnesiumsulfat berichtet, obwohl oral eingenommene Magnesiumsalze die Darmperistaltik anregen.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Unerwünschte Wirkungen wie Fieberreaktionen, Infektionen an der Injektionsstelle, lokale Schmerzen oder Reaktionen, Venenreizung, von der Injektionsstelle ausgehende venöse Thrombosen oder Entzündungen oder Extravasation können durch die Art der Anwendung verursacht werden.
Unerwünschte Wirkungen können auch durch die Lösung zugesetzte Arzneimittel ausgelöst werden. Deren Wahrscheinlichkeit hängt von der Art des zugesetzten Arzneimittels ab.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Überdosierung

Anzeichen und Symptome
Überdosierung oder überhöhte Zufuhrgeschwindigkeit können zu Flüssigkeits- oder Natriumüberladung mit der Gefahr der Ödembildung führen, insbesondere bei Störungen der renalen Natriumausscheidung.
Überhöhte Zufuhr von Kalium kann zu Hyperkaliämie führen, insbesondere bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion. Als Symptome können Parästhesien der Extremitäten, Muskelschwäche, Lähmungen, Herzrhythmusstörungen, Herzblock, Herzstillstand und Verwirrtheitszustände auftreten. Zur Therapie der Hyperkaliämie werden Calcium, Insulin (zusammen mit Glucose) und Natriumhydrogencarbonat verabreicht.
Überhöhte parenterale Zufuhr von Magnesiumsalzen führt zu Hypermagnesiämie. Deren bedeutendste Symptome sind Verlust der tiefen Sehnenreflexe und Atemdepression, beides aufgrund einer neuromuskulären Blockade. Als weitere Symptome der Hypermagnesiämie können auftreten: Übelkeit, Erbrechen, Flush, Durst, Blutdruckabfall infolge peripherer Vasodilatation, Benommenheit, Verwirrtheit, Muskelschwäche, Bradykardie, Koma, Herzstillstand.
Überhöhte Zufuhr von Chloridsalzen kann zum Verlust von Bikarbonat und damit zu einer Ansäuerung des Blutes führen.
Überhöhte Zufuhr von Substanzen wie Acetat oder Malat, die zu Bikarbonat metabolisiert werden, kann zu metabolischer Alkalose führen, besonders bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion. Als Symptome können auftreten: Stimmungsveränderungen, Müdigkeit, Kurzatmigkeit, Muskelschwäche und Herzrhythmusstörungen. Bei Patienten mit zusätzlich bestehender Hypocalciämie können überhöhte Muskelspannung, Zuckungen und Krämpfe (Tetanie) auftreten.
Überhöhte Zufuhr von Calciumsalzen kann zu Hyperkalzämie führen. Als Symptome können auftreten: Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Bauchschmerzen, Muskelschwäche, mentale Störungen, Polydipsie, Polyurie, Nephrokalzinose, Nierensteine und, in schweren Fällen, Herzarrythmien und Koma. Zu rasche intravenöse Injektion von Calciumsalzen kann zu vielen Symptomen der Hyperkalzämie führen, des Weiteren zu kalkigem Geschmack, Hitzewallungen und peripherer Vasodilatation. Leichte asymptomatische Hyperkalzämien bilden sich gewöhnlich nach Absetzen der Calciumzufuhr oder anderer auslösender Arzneimittel wie Vitamin D zurück. Eine schwere Hyperkalzämie ist sofort mit Schleifendiuretika, Hämodialyse, Calcitonin, Bisphosphonaten oder Trinatriumedetat zu
behandeln.
Behandlung
Natriumüberladung: In solchen Fällen kann eine Hämodialyse erforderlich werden.
Hyperkaliämie: Der Einsatz von Ionenaustauscherharzen und Hämodialyse kann erforderlich werden.
Metabolischer Alkalosen mit erhöhtem Bikarbonat: Die Behandlung metabolischer Alkalosen mit erhöhtem Bikarbonat besteht hauptsächlich in geeigneter Korrektur des Flüssigkeits- und Elektrolytgleichgewichts.
Hyperkalzämie: Eine schwere Hyperkalzämie ist sofort mit Schleifendiuretika, Hämodialyse, Calcitonin, Bisphosphonaten oder Trinatriumedetat zu behandeln.

Eigenschaften/Wirkungen

ATC-Code
B05BB01 Elektrolyte
Wirkungsmechanismus / Pharmakodynamik
Dieses Arzneimittel ist eine isotonische Elektrolytlösung mit plasma-adaptiertem Elektrolytmuster. Es dient zum Ersatz extrazellulärer Flüssigkeit (d.h. Wasser- und Elektrolytverlusten in physiologischem Verhältnis).
Mit der Gabe dieser Lösung wird die Wiederherstellung und Aufrechterhaltung normaler osmotischer Bedingungen im Extra- und Intrazellularraum angestrebt.
In Bezug auf die Anionen stellt die Lösung eine Kombination von Chlorid, Acetat und Malat, das einer leichten metabolischen Azidose entgegen wirkt, dar.
Klinische Wirksamkeit
Keine Angaben

Pharmakokinetik

Absorption
Da die Bestandteile von Ringerfundin B. Braun intravenös zugeführt werden, ist deren
Bioverfügbarkeit 100%.
Distribution
Infusion von Acetat und Malat führt zu einem Anstieg ihrer Serumkonzentrationen bis zu einem Gleichgewichtszustand (steady state). Bei Beendigung der Infusion fallen die Acetat- und Malat- Konzentrationen rasch ab.
Metabolismus
Die renale Ausscheidung von Acetat und Malat steigt während der Infusion an. Jedoch wurden beide in den Geweben so rasch metabolisiert, dass nur geringe Anteile im Urin erscheinen.
Elimination
Natrium, Kalium, Magnesium und Chlorid werden hauptsächlich über die Nieren ausgeschieden; jedoch in geringen Mengen auch über die Haut und den Darmtrakt. Calcium wird in etwa gleichen Teilen renal und durch Sekretion in den Darmtrakt ausgeschieden.

Präklinische Daten

Mit Ringerfundin B. Braun wurden keine präklinischen Studien durchgeführt. Ausser den bereits an anderer Stelle in dieser Fachinformation aufgeführten Angaben zur Sicherheit liegen keine für die Anwendung Anwender sicherheitsrelevanten präparat-spezifischen präklinischen Daten vor.

Sonstige Hinweise

Inkompatibilitäten
Zugabe von Arzneimitteln, die Carbonat, Phosphat, Sulfat oder Tartrat enthalten, kann zur Bildung von Niederschlägen führen.
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden.
Haltbarkeit nach Anbruch
Unter mikrobiologischen Gesichtspunkten sollte die Lösung sofort verwendet werden. Wird sie nicht sofort verwendet, ist der Anwender für die Dauer und die Bedingungen der Aufbewahrung verantwortlich. Sofern die Herstellung der gebrauchsfertigen Lösung nicht unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen erfolgt, ist diese nicht länger als 24 Stunden bei 2 bis 8°C aufzubewahren.
Besondere Lagerungshinweise
Nicht über 25 °C lagern.
Nicht im Kühlschrank lagern. Nicht einfrieren.
Hinweise für die Handhabung
Nur zur intravenösen Anwendung. Nur verwenden, wenn Lösung klar und Behältnis unbeschädigt.
Nur zur einmaligen Anwendung. Eventuelle Restmengen von Lösungen verwerfen.
Beim Ecobagbehältnis Umbeutel erst unmittelbar vor der Anwendung entfernen.
Bei Verwendung als Druckinfusion in Notsituationen siehe Rubrik «Warnhinweise und
Vorsichtsmassnahmen» sowie «Handhabungshinweise» am Ende dieser Fachinformation.
Vor der Infusion Infusionssystem mit Lösung auffüllen, um den Eintritt von Luft zu verhindern.
Weitere Anwendungshinweise sieheRubrik : «Dosierung/Anwendung».
Handhabungshinweis Ecoflac
Druckinfusion
– Infusionsgerät einstecken.
– Behälter aufrecht halten.
– Bei geöffneter Rollenklemme Luft vollständig aus dem Behälter entfernen und Tropfkammer ca. zur Hälfte füllen.
– Behälter um 180° drehen und Infusionsgerät entlüften.
– Rollenklemme schliessen.
– Behälter in die Druckmanschette einlegen.
– Druck aufbauen.
– Rollenklemme öffnen und Druckinfusion starten.
Handhabungshinweis Ecobag
Druckinfusion
– Infusionsgerät einstecken.
– Behälter aufrecht halten.
– Bei geöffneter Rollenklemme Luft vollständig aus dem Behälter entfernen und Tropfkammer ca. zur Hälfte füllen.
– Behälter um 180° drehen und Infusionsgerät entlüften.
– Rollenklemme schliessen.
– Behälter in die Druckmanschette einlegen.
– Druck auf den Beutel aufbauen jedoch nicht 40 kPa (300 mmHg) überschreiten.
– Eine gelegentliche Undichtigkeit bei einer Druckbelastung von 50 kPa (380 mmHg) kann nicht ausgeschlossen werden. Entsprechende Vorsichtsmassnahmen sind zu berücksichtigen.
– Rollenklemme öffnen und Druckinfusion starten.

Zulassungsnummer

57434 (Swissmedic).

Packungen

Ringerfundin B.Braun Inf Lös Ecoflac plus 10 × 500 ml. (B)
Ringerfundin B.Braun Inf Lös Ecoflac plus 10 × 1000 ml. (B)
Ringerfundin B.Braun Inf Lös Ecobag 20 × 250 ml. (B)
Ringerfundin B.Braun Inf Lös Ecobag 20 × 500 ml. (B)
Ringerfundin B.Braun Inf Lös Ecobag 10 × 1000 ml. (B)

Zulassungsinhaberin

Braun Medical AG, Sempach.

Stand der Information

Oktober 2025

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