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Fachinformation zu Ringerfundin B. Braun:B. Braun Medical AG
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Bei Patienten mit leichter bis mässig eingeschränkter Herz- oder Atemfunktion dürfen grosse Volumina der Lösung nur unter spezieller Überwachung infundiert werden. (Bei schwerer Erkrankung siehe Abschnitt «Kontraindikationen».)
Natriumchloridhaltige Lösungen sollten mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit:
– Leichter bis mässiger Herzinsuffizienz, peripherem oder Lungenödem oder extrazellulärer Hyperhydratation. (Bei schwerer Erkrankung siehe Abschnitt «Kontraindikationen».)
– Hypernatriämie, Hyperchlorämie, hypertoner Dehydratation, Bluthochdruck, eingeschränkter Nierenfunktion, manifester oder drohender Eklampsie, Hyperaldosteronismus oder anderen Erkrankungen oder Behandlungen mit Arzneimitteln (z. B. Kortikoide/Steroide), die zu Natriumretention führen. (Siehe auch Abschnitt «Interaktionen».)
Kaliumhaltige Infusionslösungen sollten mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit Herzerkrankungen oder Zuständen, die zu Hyperkaliämie führen können wie eine Nieren- oder Nebennierenrindeninsuffizienz, akute Dehydratation oder ausgedehnte Gewebszerstörungen wie z.B. bei schweren Verbrennungen.
Aufgrund des Calciumgehaltes ist zu beachten:
– Es sind geeignete Vorsichtsmassnahmen zu treffen, um eine Extravasation der Lösung während der Infusion zu vermeiden.
– Die Lösung sollte mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion oder Erkrankungen, die mit erhöhtem Vitamin-D-Spiegel einhergehen wie z.B. Sarkoidose.
– Im Falle einer gleichzeitigen Bluttransfusion darf die Infusionslösung nicht durch dasselbe Transfusionsgerät infundiert werden.
Lösungen, die metabolisierbare Anionen enthalten, sollten bei Patienten mit eingeschränkter Atemfunktion mit Vorsicht angewendet werden.
Kontrollen der Serum-Elektrolyte, der Flüssigkeitsbilanz und des Blut-pH sind erforderlich.
Bei langfristiger parenteraler Therapie ist eine ausreichende Zufuhr von Nährstoffen erforderlich.

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