Unerwünschte WirkungenDie unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
„sehr häufig“ (≥1/10)
„häufig“ (≥1/100, <1/10),
„gelegentlich“ (≥1/1‘000, <1/100)
„selten“ (≥1/10‘000, <1/1‘000)
„sehr selten“ (<1/10‘000)
Sehr häufig können Verfärbungen der Zahnhartsubstanz und von Restaurationen auftreten. Diese können vom Zahnarzt oder dem Dentalhygieniker bzw. der Zahnärztin oder der Dentalhygienikerin leicht wieder entfernt werden. Eine Verfärbung der Zungenpapillen (Haarzunge) ist ebenfalls möglich. Diese Verfärbung bildet sich nach Ende der Behandlung kurzfristig wieder zurück. Bei Vollprothesen empfiehlt sich ein Spezialreiniger.
Erkrankungen des Immunsystems
selten: Übersensibilitätsreaktion (z.B. anaphylaktische Reaktion, Bronchospasmus, Dyspnoe, Periorbitaloedem, Hypotonie)
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
sehr häufig: Zahnverfärbung, Verfärbung der Mundschleimhaut, Verfärbung des Zahnersatzes, Geschmacksänderung, Reizung der Mundschleimhaut , orale Hypästhesie
gelegentlich: Exfoliation der Mundschleimhaut
sehr selten: Schwellung der Ohrspeicheldrüse
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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