Unerwünschte WirkungenDie unerwünschten Wirkungen sind nach Systemorganklasse und Häufigkeitskategorien dargestellt. Die Häufigkeitskategorien sind folgendermassen definiert: Sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1’000 bis <1/100); selten (≥1/10’000 bis <1/1’000); sehr selten (<1/10’000); nicht bekannt (kann anhand der vorliegenden Daten nicht abgeschätzt werden). Innerhalb jeder Häufigkeitskategorie sind die unerwünschten Wirkungen nach abnehmendem Schweregrad dargestellt.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Selten: gastrointestinale Beschwerden wie Übelkeit und Obstipation, insbesondere bei zu hohen Dosierungen.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufig: milde Hypercalcämie.
Gelegentlich: mittelschwere bis schwere Hypercalcämie, insbesondere nach Überdosierungen.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Gelegentlich: Weichteilverkalkungen (z.B. im Fettgewebe unter der Haut), in der Regel erst nach vielen Jahren der Einnahme und chronisch erhöhtem Calcium-Phosphat-Produkt (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Gefässerkrankungen
Gelegentlich: Gefässverkalkungen, in der Regel erst nach vielen Jahren der Einnahme und chronisch erhöhtem Calcium-Phosphat-Produkt (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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