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Fachinformation zu Bicalutamid Sandoz® 50/150:Sandoz Pharmaceuticals AG
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Unerwünschte Wirkungen

Die unerwünschten Wirkungen sind dosisabhängig und ergeben sich überwiegend aus der pharmakologischen Wirkung von Bicalutamid. Solche sind Hitzewallungen, Gynäkomastie und Berührungsempfindlichkeit der Brust.
Die Häufigkeiten der unerwünschten Wirkungen sind wie folgt definiert: Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1000), selten (<1/1000, ≥1/10'000), sehr selten (<1/10'000).
Bicalutamid Sandoz 50 mg (in Kombination mit einem LHRH-Agonisten)
Blut- und Lymphsystem
Sehr häufig: Anämie (12,7%).
Immunsystem
Gelegentlich: Überempfindlichkeit, Angioödem, Urtikaria.
Gefässerkrankungen
Sehr häufig: Hitzewallungen (bis zu 49%).
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufig: Diabetes mellitus, Hyperglykämie, Gewichtszunahme, Gewichtsabnahme, verringerter Appetit.
Psychiatrische Störungen
Häufig: Depressionen.
Nervensystem
Sehr häufig: Schwindel (10,2%).
Häufig: Schläfrigkeit.
Herz, Gefässe
Sehr häufig: Ödeme (13,2%).
Häufig: Herzinsuffizienz, Herzversagen.
Atmungsorgane
Gelegentlich: interstitielle Lungenerkrankung, über Todesfälle wurde berichtet.
Gastrointestinale Störungen
Sehr häufig: Obstipation (16,7%), Nausea (14,0%), Abdominalschmerzen (11,5%).
Häufig: Flatulenz, Dyspepsie.
Leber und Galle
Häufig: Hepatotoxizität, Erhöhung der Transaminasen, Gelbsucht.
Gelegentlich: schwere Leberfunktionsstörungen.
Selten: Leberversagen, über Todesfälle wurde berichtet.
Haut und Unterhautzellgewebe
Häufig: Exanthem (Rash), Alopezie, vermehrter Haarwuchs, Hirsutismus, Pruritus, trockene Haut.
Selten: Photosensibilitätsreaktionen.
Muskelskelettsystem
Sehr häufig: Beckenschmerzen (13%), Rückenschmerzen (15,9%), Thoraxschmerzen (11,0%).
Nieren und Harnwege
Sehr häufig: Hämaturie (12,0%).
Reproduktionssystem und Brust
Sehr häufig: Gynäkomastie (ca. 10%) und Spannungsgefühl/Schmerzen in der Brust (<10%).
Häufig: erektile Dysfunktion, verminderte Libido.
Allgemeine Störungen
Sehr häufig: Asthenie (15%).
Bicalutamid Sandoz 150 mg (Monotherapie)
Blut- und Lymphsystem
Häufig: Anämie.
Immunsystem
Gelegentlich: Überempfindlichkeit, Angioödem, Urtikaria.
Gefässerkrankungen
Häufig: Hitzewallungen.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufig: Diabetes mellitus, Hyperglykämie, Gewichtszunahme, verringerter Appetit.
Psychiatrische Störungen
Häufig: Depressionen.
Nervensystem
Häufig: Schwindel, Schläfrigkeit.
Herz, Gefässe
Häufig: Ödeme.
Atmungsorgane
Gelegentlich: interstitielle Lungenerkrankung, über Todesfälle wurde berichtet.
Gastrointestinale Störungen
Häufig: Obstipation, Flatulenz, Dyspepsie, Nausea, Abdominalschmerzen.
Leber und Galle
Häufig: Hepatotoxizität, Erhöhung der Transaminasen, Gelbsucht.
Gelegentlich: schwere Leberfunktionsstörungen.
Selten: Leberversagen, über Todesfälle wurde berichtet.
Haut und Unterhautzellgewebe
Sehr häufig: Exanthem (Rash) (10%).
Häufig: Alopezie, vermehrter Haarwuchs, Hirsutismus, Pruritus, trockene Haut.
Selten: Photosensibilitätsreaktionen.
Muskelskelettsystem
Sehr häufig: Beckenschmerzen (13%), Rückenschmerzen (15,9%), Thoraxschmerzen (11%).
Nieren und Harnwege
Häufig: Hämaturie.
Reproduktionssystem und Brust
Sehr häufig: Gynäkomastie (68,8%) und Spannungsgefühl/Schmerzen in der Brust (73,7%).
Häufig: erektile Dysfunktion, verminderte Libido.
Allgemeine Störungen
Sehr häufig: Asthenie (15%).

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