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Fachinformation zu Ondansetron Sandoz® i.v.:Sandoz Pharmaceuticals AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
Reg.InhaberStand d. Info. 

Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Es liegen Meldungen von Überempfindlichkeitsreaktionen bei Patienten, welche eine Überempfindlichkeit auf andere selektive 5-HT-Rezeptorantagonisten gezeigt haben, vor.
Überempfindlichkeitsreaktionen können auch erst nach wiederholter Gabe von Ondansetron Sandoz i.v. auftreten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
Da Ondansetron die Dickdarm-Transitzeit verlängert, sollten Patienten mit Anzeichen einer subakuten intestinalen Obstruktion nach der Anwendung von Ondansetron Sandoz i.v. überwacht werden (bekannt sind Einzelfälle von Ileus, besonders im Zusammenhang mit intestinaler Grundkrankheit oder Behandlung mit bestimmten Zytostatika, z.B. Vinca-Alkaloiden).
Dosen bis 4 mg können bei Erwachsenen als langsame intravenöse Injektion verabreicht werden. Die Injektionsdauer darf dabei nicht kürzer als 30 Sekunden sein. Vorzugsweise sollte sie 2–5 Minuten betragen.
Sehr selten und vor allem nach intravenöser Verabreichung von Ondansetron wurden vorübergehende EKG-Veränderungen, u.a. eine Verlängerung des QT-Intervalls, beobachtet. Wird Ondansetron mit anderen Arzneimitteln gegeben, die das QT-Intervall verlängern, ist insbesondere bei Patienten mit zusätzlichen kardialen Risikofaktoren Vorsicht geboten.

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