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Fachinformation zu Abstral®:Pro Concepta Zug AG
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Unerwünschte Wirkungen

Die typischen Nebenwirkungen der Opioide sind auch für Abstral zu erwarten. Diese nehmen mit längerer Einnahme tendenziell ab. Die ernsthaftesten mit der Anwendung von Opioiden assoziierten Nebenwirkungen sind Atemdepression (die zum Atemstillstand führen kann), Hypotension und Schock. Andere oft berichtete Ereignisse sind Nausea, Erbrechen, Konstipation, Kopfschmerzen, Somnolenz/Müdigkeit und Schwindel.
Nebenwirkungen mit anzunehmendem Zusammenhang mit der Behandlung in klinischen Studien mit Abstral bei Patienten und Freiwilligen sind in der untenstehenden Liste nach Organklasse und Häufigkeit aufgeführt. (sehr häufig ≥1/10; häufig ≥1/100 bis <1/10).

Psychiatrische Störungen
Häufig: Euphorie, Depression, Anorexie, Konzentrationsstörungen.

Störungen des Nervensystems
Sehr häufig: Kopfschmerzen (24%), Somnolenz (28%), Schwindel (21%).
Häufig: Vasovagale Reaktion, Parästhesien, Hypoästhesien, Hyperakusis.

Augenleiden
Häufig: Visusstörungen.

Funktionsstörungen der Gefässe
Häufig: Orthostatische Hypotension, Hitzewallungen, Flush.

Atmungsorgane (Respiratorische, thorakale and mediastinale Funktionsstörungen)
Häufig: Atemdepression, Rhinitis, Pharyngitis.

Gastrointestinale Störungen
Sehr häufig: Nausea (21%).
Häufig: Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, Konstipation, Dyspepsie, Unwohlsein im Magen, Mundtrockenheit.

Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Häufig: Pruritus, Rash.

Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
Sehr häufig: Müdigkeit (12%).
Häufig: Asthenie, Irritation an der Applikationsstelle.
Sämtliche oben erwähnten unerwünschten Wirkungen wurden von Opioid-naiven Freiwilligen, die Abstral erhielten, berichtet. Patienten, die bereits mit Opioiden als Erhaltungstherapie behandelt werden, berichteten nach Gabe von Abstral vorwiegend über Schwindel, Nausea und Erbrechen.
In klinischen Studien mit anderen Fentanyl-Produkten finden sich folgende Nebenwirkungen, die als zumindest möglicherweise in Verbindung zur Therapie stehend angesehen werden (sehr häufig ≥1/10; häufig ≥1/100 bis <1/10; gelegentlich ≥1/1000 bis <1/100; selten ≥1/10’000 bis <1/1000; sehr selten <1/10’000):

Psychiatrische Störungen
Häufig: Konfusion, Ängstlichkeit, Nervosität, Halluzinationen, abnormes Denken, abnorme Träume.
Gelegentlich: Agitation, Depersonalisation, emotionale Labilität.

Störungen des Nervensystems
Häufig: Myoklonus, Insomnie, Geschmacksstörungen.
Gelegentlich: Tremor, Sprechstörungen, Amnesie, abnormaler Gang/Koordination, Schwindel.

Funktionsstörungen des Herzens
Gelegentlich: Bradykardie, Tachykardie, Hypertension.
Sehr selten: Arrhythmien.

Funktionsstörungen der Gefässe
Häufig: Vasodilation.

Atmungsorgane (Respiratorische, thorakale and mediastinale Funktionsstörungen)
Gelegentlich: Dyspnoe, Hypoventilation, Asthma.
Sehr selten: Apnoe, Haemoptyse.

Gastrointestinale Störungen
Häufig: Mundulzera/Stomatitis, Funktionsstörungen der Zunge, gastrointestinaler Verschluss, Dysphagie.
Gelegentlich: Vergrössertes Abdomen, Flatulenz, Durst.
Selten: Singultus.

Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Sehr häufig: Schwitzen.

Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
Gelegentlich: Harnretention, Wechsel in der Miktionsfrequenz.
Sehr selten: Oligurie, Spasmen der Harnblase.

Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
Gelegentlich: Unwohlsein.

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