Unerwünschte WirkungenStörungen des Blut- und Lymphsystems In Einzelfällen traten, wie auch unter anderen Prostaglandinsynthesehemmern, Blutbildveränderungen (Leukopenie, autoimmun hämolytische Anämie, Agranulozytose, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Knochenmarksaplasie) auf. Bei Langzeittherapie mit Mefenaminacid-CIMEX 500 sollten regelmässige Kontrollen des Blutbildes durchgeführt werden.
Gastrointestinale Störungen Bei langfristiger Verabreichung hoher Dosen (täglich 2,0 g und mehr) traten gelegentlich Diarrhöen auf. Vereinzelt kann es auch in empfohlener Dosierung zu Durchfällen kommen. Mefenaminacid-CIMEX 500 sollte beim Auftreten persistierender Diarrhöen abgesetzt werden.
Als weitere Nebenwirkungen im Gastrointestinaltrakt können Nausea, Erbrechen, abdominelle Schmerzen sowie selten gastrointestinale Ulcera, in einzelnen Fällen mit okkulten Blutungen und Perforation, auftreten.
Endokrine Störungen Selten: Allergische Erscheinungen wie Hautausschläge, allergische Ödeme, Bronchospasmen bis zu anaphylaktischen Reaktionen.
Störungen des Nervensystems Selten: Zentrale Wirkungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Sehstörungen.
Funktionsstörungen der Leber und der Galle Selten: Leberfunktionsstörungen.
Bei Langzeittherapie mit Mefenaminacid-CIMEX 500 sollten regelmässig Kontrollen durchgeführt werden. Dies gilt insbesondere für Patienten mit vorbestehender Einschränkung der Leberfunktion.
Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege In Einzelfällen traten, wie auch unter anderen Prostaglandinsynthesehemmern, Nierenfunktionsstörungen und Nierenversagen auf. Bei Langzeittherapie mit Mefenaminacid-CIMEX 500 sollten regelmässige Kontrollen der Nierenfunktion durchgeführt werden. Dies gilt insbesondere für Patienten mit vorbestehender Einschränkung der Nierenfunktion.
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