Warnhinweise und VorsichtsmassnahmenAngioödeme im Hals- und Kopfbereich
Angioödeme der Extremitäten, des Gesichts, der Lippen, Schleimhäute, Zunge, Glottis oder des Kehlkopfes können bei Patienten, die mit ACE-Hemmern einschliesslich Fosinopril behandelt werden, auftreten. Angioödeme mit Beteiligung der Zunge, der Glottis oder des Kehlkopfes können die Atemwege obstruieren und tödlich sein. Fosinopril-HCT-Mepha soll sofort abgesetzt werden und Notfallmassnahmen sollten eingeleitet werden (wie Verabreichung von Adrenalin, z.B. Adrenalin 1:1000). Schwellungen des Gesichts, der Schleimhäute im Mund, Lippen und Extremitäten, gehen normalerweise nach Absetzen der Therapie zurück; gewisse Fälle erforderten eine medizinische Behandlung.
Intestinales Angioödem
Nach Behandlung mit ACE-Hemmern wurde in seltenen Fällen über ein intestinales Angioödem berichtet. Dieses äussert sich mit Schmerzen im Abdomen (mit oder ohne Übelkeit/Erbrechen); in einigen Fällen trat es ohne Vorgeschichte eines Gesichtsangioödems und ohne erhöhte C-1 Esterasespiegel auf. Das intestinale Angioödem wurde mittels CT, Ultraschall oder Operation diagnostiziert; nach Beendigung der ACE-Hemmer-Therapie gingen die Symptome zurück. Bei der Differentialdiagnose von Abdomenschmerzen sollte die ACE-Hemmer-Therapie berücksichtigt werden.
Patienten, welche ein Angioödem ohne Zusammenhang mit einer ACE-Hemmer-Therapie in ihrer Anamnese aufweisen, könnten einem höheren Risiko ausgesetzt sein, sodass durch die Therapie mit einem ACE-Hemmer ein Angioödem ausgelöst wird.
Überempfindlichkeit/Angioödem
Eine gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern und Sacubitril/Valsartan ist wegen des erhöhten Risikos eines Angioödems kontraindiziert. Eine Behandlung mit Sacubitril/Valsartan darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis Fosinopril-HCT-Mepha begonnen werden. Eine Behandlung mit Fosinopril-HCT-Mepha darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis Sacubitril/Valsartan begonnen werden (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»)
Eine gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern und Racecadotril, mTOR-Inhibitoren (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus) und Vildagliptin kann zu einem erhöhten Risiko für Angioödeme führen (z.B. Schwellung der Atemwege oder Zunge, mit oder ohne Atembeschwerden) (siehe Abschnitt «Interaktionen»). Vorsicht ist geboten, wenn die Behandlung mit Racecadotril, mTOR-Inhibitoren (z.B. Sirolimus, Everolimus, Temsirolimus) und Vildagliptin bei Patienten begonnen wird, die bereits einen ACE-Hemmer einnehmen.
Neutropenie/Agranulozytose
Über Agranulozytose und Knochenmarkdepression wurde bei Patienten berichtet, die mit ACE-Hemmern behandelt wurden. Diese treten eher bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion auf, welche zusätzlich noch an einer Kollagenose-assoziierten vaskulären Erkrankung leiden, wie Lupus erythematosus oder Sklerodermie. Bei diesen Patienten ist eine regelmässige Kontrolle des weissen Blutbildes angezeigt. In seltenen Fällen wurde über Agranulozytose und Knochenmarkdepression auch unter Thiaziddiuretika berichtet.
Eingeschränkte Nierenfunktion
Vor der Behandlung sollte die Nierenfunktion untersucht werden, da es bei bestimmten Patienten unter ACE–Hemmern zu einer Verschlechterung der Nierenfunktion kommen kann (Erhöhung von Blutharnstoff, Serumkreatinin, Serumkalium, Albuminurie usw.). Bei Patienten mit schwer eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance <30 ml/min/1,73 m²) ist Fosinopril-HCT-Mepha wegen seiner Hydrochlorothiazid-Komponente mit Vorsicht anzuwenden. Thiazide können eine Azotämie auslösen. Als Folge der Hemmung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems durch Fosinopril können bei empfindlichen Patienten Veränderungen der Nierenfunktion auftreten.
Bei Hypertonikern mit ein- oder beidseitiger Nierenarterienstenose kann es während der Behandlung mit ACE-Hemmern zu einer Erhöhung des Blutharnstoffs und des Serum-Kreatinins kommen. Diese sind im Normalfall reversibel bei Abbruch der Therapie. Bei diesen Patienten sollten speziell während den ersten Behandlungswochen Nierenfunktionstests durchgeführt werden.
Bei einigen hypertensiven Patienten ohne manifeste vorbestehende Nierenerkrankung können bei gleichzeitiger Gabe von Fosinopril mit einem Diuretikum erhöhte Werte für Blutharnstoff und Serum-Kreatinin auftreten, im allgemeinen milder und vorübergehender Natur. Dieser Effekt tritt bei Patienten mit vorbestehender eingeschränkter Nierenfunktion eher auf. Eine Dosisreduktion von Fosinopril-HCT-Mepha kann angezeigt sein.
Duale Blockade des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS)
ACE-Inhibitoren, inkl. Fosinopril-HCT-Mepha, dürfen aufgrund eines Angioödem-Risikos nicht zusammen mit Sacubitril/Valsartan verabreicht werden. Bei Patienten, die gleichzeitig eine Therapie mit Sacubitril/Valsartan erhalten, kann ein erhöhtes Risiko von Angioödemen bestehen.
Eine Behandlung mit Fosinopril-HCT-Mepha darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden. Eine Behandlung mit Sacubitril/Valsartan darf frühestens 36 Stunden nach Einnahme der letzten Dosis einer Fosinopril-HCT-Mepha-Therapie eingeleitet werden (siehe «Kontraindikationen» und «lnteraktionen»).
Eingeschränkte Leberfunktion
Fosinopril-HCT-Mepha sollte wegen seiner Hydrochlorothiazid-Komponente bei Patienten mit Leberinsuffizienz oder fortschreitender Lebererkrankung mit Vorsicht angewendet werden, da geringfügige Veränderungen im Flüssigkeits- und Elektrolythaushalt ein hepatisches Koma auslösen können. Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion können erhöhte Plasmaspiegel von Fosinopril aufweisen. Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion (durch Alkohol oder biliäre Zirrhose) ist die Gesamtkörperclearance von Fosinopril reduziert und die AUC ca. verdoppelt. Unter ACE-Hemmern wurde über das Auftreten von Gelbsucht, einschliesslich hepatischen Nekrosen berichtet.
Leberversagen
Selten wurde unter ACE-Hemmer-Behandlung ein Syndrom beobachtet, das mit cholestatischem Ikterus beginnt und bis zur plötzlichen hepatischen Nekrose mit (manchmal) letalem Ausgang fortschreitet. Der Mechanismus dieses Syndroms ist unklar. Patienten, die unter einer ACE-Hemmer-Therapie Ikterus oder eine deutliche Erhöhung der Leberenzyme entwickeln, sollten den ACE-Hemmer absetzen und entsprechend medizinisch überwacht werden.
Aderhauterguss (chorioidal effusion), akute Myopie und sekundäres Winkelverschlussglaukom
Hydrochlorothiazidhaltige Arzneimittel können eine idiosynkratische Reaktion auslösen, die zu chorioidal effusion mit Gesichtsfeldausfall, vorübergehender Myopie und akutem Winkelverschlussglaukom führen kann. Die Symptome schliessen akut auftretende Visusreduktion oder Augenschmerzen ein und treten typischerweise innerhalb von Stunden bis Wochen nach Therapiebeginn auf. Das unbehandelte Winkelverschlussglaukom kann zu permanentem Visusverlust führen. Die primäre Therapie besteht im unverzüglichen Absetzen des Arzneimittels. Falls der intraokulare Druck erhöht bleibt, muss eine sofortige medizinische Behandlung oder ein operativer Eingriff erwogen werden. Risikofaktoren für die Entwicklung eines Winkelblockglaukoms können die Anamnese einer Sulfonamid- oder Penicillinallergie sein.
Hypotonie
Fosinopril-HCT-Mepha kann eine symptomatische Hypotonie hervorrufen und sollte bei Patienten, welche zusätzlich mit anderen antihypertensiven Arzneimitteln behandelt werden, nur mit Vorsicht angewendet werden. Das Auftreten einer symptomatischen Hypotonie ist selten und wird vor allem in Patienten mit einer Hypovolämie und/oder erniedrigtem Elektrolytgehalt als Folge einer chronischen Diuretika-Therapie, Salzrestriktion, Dialyse, Diarrhoe oder Erbrechen beobachtet. Deshalb sollten Wasser- und Salzhaushalt vor der Therapie mit Fosinopril-HCT-Mepha gegebenenfalls korrigiert und die Serumelektrolyte während der Behandlung periodisch bestimmt werden.
Patienten mit ischämischer Herzkrankheit oder zerebrovaskulärer Erkrankung sollen vorwiegend wegen der Hydrochlorothiazid-Komponente bei einer Behandlung besonders vorsichtig betreut werden, da ein übermässiger Blutdruckabfall zu einem Myokardinfarkt oder zu einem zerebrovaskulären Vorfall führen kann. Bei diesen Patienten sollten vor Beginn der Behandlung mit Fosinopril-HCT-Mepha die Diuretika abgesetzt oder deren Dosierung stark reduziert werden und gleichzeitig sichergestellt werden, dass eine ausreichende Hydratation des Patienten gewährleistet ist, um dadurch das Risiko einer Hypotonie zu vermindern.
Bei Patienten mit dekompensierter Herzinsuffizienz mit oder ohne assoziierte Nierenfunktionsstörung kann ein ACE-Hemmer oder ein Diuretikum vom Thiazid-Typ eine exzessive Hypotonie hervorrufen. Diese Hypotonie kann begleitet sein von einer Oligurie oder Azotämie. Selten kommt es in diesem Fall zu einem akuten tödlichen Nierenversagen. Bei Patienten mit obengenannten Begleitzuständen sollte die Therapie mit Fosinopril-HCT-Mepha unter ärztlicher Aufsicht eingeleitet werden. Die strenge Überwachung sollte zumindest über 2 Wochen und bei jeder Dosiserhöhung fortgesetzt werden.
Thiazide können die Wirkung anderer Antihypertensiva potenzieren (siehe «Interaktionen»). Die antihypertensive Wirkung von Thiaziddiuretika kann bei Patienten nach Sympathektomie verstärkt sein.
Tritt unter einer Kombinationstherapie mit anderen antihypertensiven Arzneimitteln eine Hypotonie auf, ist eine Dosisreduktion eines/beider Arzneimittel oder ein Absetzen eines der Arzneimittel erforderlich.
Die Behandlung von allen Patienten mit den vorher genannten Begleitzuständen muss unter sorgfältiger ärztlicher Überwachung begonnen und laufend überwacht werden. Dies insbesondere dann, wenn eine Dosiserhöhung notwendig wird oder ein Arzneimittel eingeführt oder abgesetzt wird.
Bei Auftreten von Schwindel, Übelkeit und Schwächezuständen genügt es in den meisten Fällen, dass sich der Patient hinlegt und die Beine hochlagert. In seltenen Fällen kann eine Infusion mit physiologischer Kochsalzlösung erforderlich sein.
Störungen im Elektrolythaushalt
Wie bei jedem Patienten unter Diuretikatherapie sollte regelmässig in angemessenen Abständen eine Bestimmung der Serumelektrolyte durchgeführt werden. Thiazide, einschliesslich Hydrochlorothiazid, können Störungen im Flüssigkeits- oder Elektrolythaushalt (Hypokaliämie, Hyponatriämie und hypochlorämische Alkalose) verursachen. Warnhinweise für Störungen im Flüssigkeits- oder Elektrolythaushalt sind Mundtrockenheit, Durst, Schwäche, Lethargie, Schläfrigkeit, Unruhe, Muskelschmerzen oder -krämpfe, Muskelschwäche, Hypotonie, Oligurie, Tachykardie und Magen-Darm- Beschwerden wie Übelkeit oder Erbrechen. Zwar kann bei Anwendung von Thiaziddiuretika eine Hypokaliämie auftreten, jedoch kann die gleichzeitige Therapie mit Fosinopril eine Diuretika-induzierte Hypokaliämie verringern. Das Risiko einer Hypokaliämie ist am grössten bei Patienten mit schwerer Leberzirrhose. Der Nettoeffekt von Fosinopril-HCT-Mepha kann also in einer Erhöhung, einer Verminderung oder einem unveränderten Kaliumspiegel resultieren.
Ein Chloridmangel ist im Allgemeinen mild und nicht behandlungsbedürftig. Thiazide können die Kalziumausscheidung im Urin verringern. Pathologische Veränderungen der Nebenschilddrüse mit einer Hyperkalzämie und Hypophosphatämie wurde bei einigen Patienten unter anhaltender Thiazid-Therapie beobachtet. Übliche Komplikationen des Hyperparathyroidismus wie renale Lithiasis, Knochenresorption und peptisches Ulkus wurden nicht beobachtet. Thiazide sollten vor einer Untersuchung der Nebenschilddrüsenfunktion abgesetzt werden. Es hat sich gezeigt, dass Thiazide die Magnesiumausscheidung im Urin erhöhen. Dies kann zu einer Hypomagnesiämie führen.
Serumkalium
ACE-Hemmer können durch die Hemmung der Freisetzung von Aldosteron zu einer Hyperkaliämie führen. Bei Patienten mit normaler Nierenfunktion ist dieser Effekt normalerweise nicht bedeutsam. Allerdings kann es bei Patienten mit einer beeinträchtigten Nierenfunktion, Diabetes mellitus oder Hyperaldosteronismus und/oder bei Patienten, die Kaliumsupplemente (einschliesslich Kochsalzsubstituenten), kaliumsparende Diuretika, Trimethoprim oder Cotrimoxazol (auch als Trimethoprim/Sulfamethoxazol bekannt) und insbesondere Aldosteron-Antagonisten oder Angiotensin-Rezeptor-Blocker einnehmen, zu einer Hyperkaliämie kommen. Kaliumsparende Diuretika und Angiotensin-Rezeptor-Blocker sollten bei Patienten, die ACE-Hemmer erhalten, mit Vorsicht angewendet werden.
Serumkalium und Nierenfunktion sind zu überwachen (siehe «Interaktionen»).
Therapieumstellung von Patienten unter Betablocker-Behandlung
Die Behandlung mit Betablockern sollte nicht abrupt unterbrochen werden. Ihre Dosierung soll nach Beginn der Behandlung mit Fosinopril-HCT-Mepha ausschleichend erfolgen (siehe Fachinformation des entsprechenden Betablockers).
Operationen/Anästhesie
Während grösserer Operationen oder während einer Behandlung mit Anästhetika, die den Blutdruck senken, kann es bei Patienten zu einer Hypotonie kommen. Wenn eine Hypotonie auftritt, kann diese durch Volumenexpansion ausgeglichen werden.
Stoffwechsel
Eine Thiazid-Therapie kann den Insulinbedarf bei diabetischen Patienten verändern. Eine Dosisanpassung von Insulin oder oralen blutzuckersenkenden Substanzen ist möglicherweise erforderlich. Ein latenter Diabetes mellitus kann während der Thiazid-Therapie manifest werden.
Bei bestimmten Patienten kann unter Thiazid-Therapie eine Hyperurikämie auftreten oder ein Gichtanfall ausgelöst werden.
Ein Anstieg der Cholesterin- und Triglyceridspiegel wurde mit Thiaziddiuretika in Zusammenhang gebracht.
Akute Atemwegstoxizität
Es wurden sehr seltene schwere Fälle von akuter Atemwegstoxizität, einschliesslich des akuten Atemnotsyndroms (ARDS), nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid berichtet. Ein Lungenödem entwickelt sich typischerweise innerhalb von Minuten bis Stunden nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid. Zu den Symptomen gehören zu Beginn Dyspnoe, Fieber, Verschlechterung der Lungenfunktion und Hypotonie. Bei Verdacht auf ARDS sollte Fosinopril-HCT-Mepha abgesetzt und eine angemessene Behandlung eingeleitet werden. Hydrochlorothiazid darf nicht bei Patienten angewendet werden, bei denen nach der Einnahme von Hydrochlorothiazid bereits einmal ein ARDS aufgetreten ist.
Husten
Durch ACE-Hemmer einschliesslich Fosinopril ausgelöster Husten (trocken, unproduktiv, bei Absetzen der Therapie reversibel) sollte bei der Differentialdiagnose eines Hustens in Betracht gezogen werden.
Hämodialysepatienten
siehe «Interaktionen».
Nicht-melanozytäre Malignome der Haut
ln zwei epidemiologischen Studien auf Basis des dänischen nationalen Krebsregisters wurde ein erhöhtes Risiko für nicht-melanozytäre Malignome der Haut (NMSC) in Form von Basalzell- und Plattenepithelkarzinomen (BCC und SCC) unter zunehmender kumulativer Hydrochlorothiazid (HCTZ)-Exposition beobachtet. Die photosensibilisierende Wirkung von HCTZ könnte als potenzieller Mechanismus an der NMSC-Entwicklung beteiligt sein.
Patienten, die HCTZ anwenden, sind über das NMSC-Risiko aufzuklären und anzuweisen, ihre Haut regelmässig auf neue Läsionen zu kontrollieren und jegliche verdächtige Hautveränderungen umgehend zu melden. Den Patienten sind Präventivmassnahmen wie eine begrenzte Sonnenlicht-/UV-Exposition und ein angemessener Sonnenschutz bei Exposition zu empfehlen, um das Hautkrebsrisiko zu minimieren. Verdächtige Hautveränderungen sind umgehend zu untersuchen, gegebenenfalls mittels histologischer Analyse von Biopsien. Bei Patienten mit NMSC in der Vorgeschichte ist die Anwendung von HCTZ möglicherweise zu überdenken (siehe auch Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»).
Weitere
Fosinopril-HCT-Mepha sollte bei beidseitiger Nierenarterienstenose oder Nierenarterienstenose bei einer Einzelniere sowie nach einer Nierentransplantation nicht angewendet werden. Auch sollte Fosinopril-HCT-Mepha bei Patienten mit einer Aortenklappenstenose oder anderen Ausflussbehinderungen nicht eingesetzt werden.
Unter Thiazidbehandlung wurde eine Verschlimmerung oder Aktivierung des systemischen Lupus erythematodes beobachtet.
Ältere Patienten
20% der Patienten, welche während den klinischen Studien Fosinopril/HCTZ erhielten, waren zwischen 65–75 Jahre alt. Ein Unterschied in der Wirksamkeit oder Verträglichkeit zu jüngeren Patienten konnte nicht beobachtet werden; eine höhere Sensitivität kann jedoch nicht ausgeschlossen werden.
Allgemeines
Dieses Arzneimittel enthält Lactose als Hilfsstoff; Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
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