ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Fachinformation zu Glimepirid-Teva®:Teva Pharma AG
Vollst. FachinformationDDDDrucken 
Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Schwangerschaft/Stillzeit

Schwangerschaft – Risiko im Zusammenhang mit Diabetes
Anormale Blutzuckerspiegel im Verlauf der Schwangerschaft bergen ein erhöhtes Risiko für angeborene Anomalien und perinatale Mortalität. Um jegliches Risiko für Teratogenität zu vermeiden, ist der Blutzuckerspiegel während der Schwangerschaft engmaschig zu überwachen. Unter diesen Umständen ist die Anwendung von Insulin notwendig. Patientinnen mit Kinderwunsch sollten ihren Arzt informieren.
Schwangerschaft – Risiko im Zusammenhang mit Glimepirid
Es liegen keine Daten zur Anwendung von Glimepirid bei Schwangeren vor. Studien beim Tier zeigten eine toxische Wirkung auf die Fortpflanzungsfunktion, wahrscheinlich im Zusammenhang mit der pharmakologischen (hypoglykämischen) Wirkung von Glimepirid (siehe «Präklinische Daten»). Infolgedessen darf Glimepirid während der ganzen Schwangerschaft nicht angewendet werden.
Mit Glimepirid-Teva behandelte Patientinnen, die eine Schwangerschaft planen oder feststellen, dass sie schwanger sind, müssen die Behandlung möglichst schnell ändern und auf Insulin umstellen.
Stillzeit
Bei der Ratte geht Glimepirid in die Muttermilch über. Beim Menschen ist nicht bekannt, ob der Wirkstoff in die Muttermilch übertritt. Da die anderen Sulfonylharnstoffe in die Muttermilch übertreten und wegen des Hypoglykämie-Risikos beim Säugling wird davon abgeraten, während der Behandlung zu stillen. Es ist auf Insulin umzustellen oder abzustillen.

2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home