Dosierung/AnwendungPrinzipiell ist die orale Anwendung vorzuziehen. Wo dies nicht möglich ist, kann die intravenöse Anwendung von Omeprazol Teva Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung genutzt werden. Bei der parenteralen Anwendung ist zu berücksichtigen, dass vorübergehend deutlich höhere Plasmakonzentrationen erreicht werden.
Ulcus duodeni, Ulcus ventriculi und Refluxösophagitis: Wenn eine orale Medikation ungeeignet ist, z.B. bei schwerstkranken Patienten, wird die intravenöse Infusion (über einen Zeitraum von 20–30 Minuten oder länger) von 40 mg Omeprazol-Teva Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung einmal täglich empfohlen.
Durch diese Dosis wird eine unmittelbare Reduktion der intragastralen Azidität bewirkt, die im 24-Stunden-Intervall ungefähr 90% beträgt. Unter Umständen ist die Dosis auf 80–120 mg täglich zu erhöhen und in 2–3 Dosen zu verabreichen.
Zollinger-Ellison Syndrom: Die Dosierung muss individuell eingestellt werden. Unter Umständen ist die Dosis auf 80–120 mg täglich zu erhöhen und in 2–3 Dosen zu verabreichen.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist keine Dosisanpassung nötig.
Die Bioverfügbarkeit und die Plasmahalbwertszeit von Omeprazol sind bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion erhöht.
Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung nötig. Erfahrungen über die Behandlung von Kindern liegen bisher zuwenige vor.
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