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Fachinformation zu Paracetamol Sintetica:Sintetica SA
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Dosierung/Anwendung

Die gebrauchsfertige Lösung Paracetamol Sintetica wird als 10-15-minütige intravenöse Infusion verabreicht. Eine langsamere Infusion (>20 Min.) reduziert die analgetische Wirkung beträchtlich oder hat keine analgetische Wirkung.
Erwachsene >50 kg
1 g Paracetamol pro Verabreichung, bis 4-mal täglich. Der minimale Zeitabstand zwischen zwei Verabreichungen muss 4 Stunden sein, und die maximale Tagesdosis darf 4 g nicht übersteigen.
Erwachsene und Kinder mit einem Körpergewicht über 33 kg und unter 50 kg
15 mg Paracetamol pro kg Körpergewicht pro Verabreichung (entspr. 1,5 ml/kg) bis 4-mal täglich. Der minimale Zeitabstand zwischen zwei Verabreichungen muss 4 Stunden sein, und die maximale Tagesdosis darf 60 mg/kg nicht übersteigen.
Kinder mit einem Körpergewicht >10 kg (ab Alter ca. 1 Jahr) und <33 kg (ca. 11 Jahre)
15 mg Paracetamol pro kg Körpergewicht pro Verabreichung (entspr. 1,5 ml/kg), nicht mehr als 500 mg, bis 4-mal täglich. Der minimale Zeitabstand zwischen zwei Verabreichungen muss 4 Stunden sein, und die maximale Tagesdosis darf 60 mg/kg nicht übersteigen.
Um das Risiko einer Überdosierung zu vermeiden, ist sicherzustellen, dass andere angewendete Arzneimittel kein Paracetamol enthalten.
Therapiedauer
Max. 2 Tage.
Patienten mit Leberfunktionsstörungen
Bei Patienten mit einer chronischen oder kompensierten, aktiven Lebererkrankung, insbesondere mit hepatozellulärer Insuffizienz, chronischem Alkoholismus, chronischer Fehlernährung (niedrige Reserven an hepatischem Glutathion) oder Dehydratation sowie bei erwachsenen Patienten mit Kachexie, darf die tägliche Dosis von 2 g Paracetamol nicht überschritten werden.
Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
Bei schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance: 10–30 ml/min) sollte der minimale Zeitabstand zwischen zwei Verabreichungen auf 6 Stunden verlängert werden (siehe «Kinetik spezieller Patientengruppen»).

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