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Fachinformation zu Bramitob® 300 mg/4 ml:Chiesi SA
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Präklinische Daten

Die Zielorgane in Toxizitätsstudien mit wiederholter Verabreichung sind die Nieren und die vestibulären/cochlearen Funktionen. Im Allgemeinen werden Anzeichen und Symptome für Nephrotoxizität und Ototoxizität bei höheren systemischen Tobramycin-Spiegeln beobachtet, deren Höhe durch die Inhalation der empfohlenen klinischen Dosis nicht erreicht werden können.
In präklinischen Studien verursachte die Verabreichung von inhalativem Tobramycin über 28 aufeinanderfolgende Tage Anzeichen einer mässigen, unspezifischen und vollständig reversiblen (bei Aussetzen der Therapie) Reizung der Atemwege und Anzeichen von Nierentoxizität (bei Höchstdosierungen).
Mit inhalativem Tobramycin wurden keine Reproduktionsstudien durchgeführt, aber die subkuntane Applikation von Dosierungen bis zu 100 mg/kg/Tag während der Organbildung bei Ratten war nicht teratogen. Bei Kaninchen führte die subkutane Applikation von Dosierungen bis zu 20-40 mg/kg zu maternaler Toxizität und Fehlgeburten, jedoch ohne Hinweis auf teratogene Wirkungen.
Aufgrund der bei Tieren gewonnenen Daten kann ein Toxizitätsrisiko (z.B. Ototoxizität) bei Exposition im Mutterleib nicht ausgeschlossen werden.
Eine erbschädigende Wirkung wurde für Tobramycin nicht beobachtet.

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