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Fachinformation zu Bramitob® 300 mg/4 ml:Chiesi SA
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
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Schwangerschaft, Stillzeit

Bramitob darf während Schwangerschaft und Stillzeit nur dann angewendet werden, wenn der Nutzen für die Mutter das Risiko für den Fötus oder das Neugeborene überwiegt.
Es liegen keine ausreichenden Daten über die inhalative Anwendung von Tobramycin bei Schwangeren vor. Aus tierexperimentellen Studien ergeben sich keine Hinweise auf eine teratogene Wirkung von Tobramycin (siehe Abschnitt «Präklinische Daten»). Aminoglycoside können jedoch den Fötus schädigen (z.B. angeborene Taubheit), wenn bei einer Schwangeren hohe systemische Konzentrationen erreicht werden. Wenn Bramitob während der Schwangerschaft angewendet wird oder wenn eine Patientin unter der Behandlung mit Bramitob schwanger wird, ist die Patientin über die mögliche Gefahr für den Fötus zu informieren.
Systemisch verabreichtes Tobramycin geht in die Muttermilch über. Es ist nicht bekannt, ob inhalatives Tobramycin zu Serumkonzentrationen führt, die hoch genug sind, um Tobramycin in der Muttermilch nachzuweisen. Wegen des potenziellen Risikos von Ototoxizität und Nephrotoxizität unter Tobramycin bei Säuglingen ist vorab zu entscheiden, ob die Stillzeit beendet oder die Bramitob-Therapie abgesetzt werden sollte.

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