| Unerwünschte WirkungenDie Art und Häufigkeit der unerwünschten Wirkungen basieren auf den Daten von klinischen Phase-III-Studien und aus der spontanen Erfassung.Die nachstehenden Häufigkeiten sind die Grundlage für die Beurteilung unerwünschter Wirkungen: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1’000, <1/100), selten (≥1/10‘000, <1/1’000), sehr selten (<1/10‘000), Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit aufgrund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
 Infektionen und parasitäre Erkrankungen
 Sehr häufig: Infektionen, auch opportunistischer Art (einschliesslich Herpes zoster, Cytomegalovirus, Hepatitis B)
 Gelegentlich: Pneumocystis jirovecii-Pneumonie
 Selten: Sepsis
 Sehr selten: Primäre atypische Pneumonie
 Gutartige, bösartige und nicht spezifische Neubildungen
 Häufig: Tumorlyse-Syndrom
 Gelegentlich: myelodysplastisches Syndrom, akute myeloide Leukämie
 Häufigkeit nicht bekannt: nicht-melanozytärer Hautkrebs
 Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
 Sehr häufig: Abfall des Hämoglobins, Leukopenie (Lymphopenie, Neutropenie, WHO-Grad 1-4), Thrombopenie (WHO-Grad 1-4)
 Häufig: Hämorrhagie, Anämie
 Gelegentlich: Panzytopenie
 Selten: Knochenmarkversagen
 Sehr selten: Hämolyse, Verminderung CD4/CD8 Ratio
 Erkrankungen des Immunsystems
 Häufig: Überempfindlichkeit (wie allergische Dermatitis, Urtikaria)
 Selten: Anaphylaktische Reaktion, anaphylaktoide Reaktion
 Sehr selten: Anaphylaktischer Schock
 Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
 Häufig: Anorexie, Hypokaliämie
 Psychiatrische Erkrankungen
 Häufig: Schlaflosigkeit
 Erkrankungen des Nervensystems
 Sehr häufig: Kopfschmerzen
 Häufig: Schwindel
 Selten: Somnolenz, Aphonie
 Sehr selten: Störung des Geschmacksempfindens, Parästhesie, periphere sensorische Neuropathie, anticholinergisches Syndrom, neurologische Störungen, Ataxie, Enzephalitis
 Häufigkeit nicht bekannt: multifokaler Leukenzephalopathie (PML)
 Herzerkrankungen
 Häufig: Herzfunktionsstörung wie Palpitationen, Angina Pectoris, Arrhythmie
 Gelegentlich: Perikarderguss, Myokardinfarkt, Herzversagen
 Sehr selten: Tachykardie
 Häufigkeit nicht bekannt: Vorhofflimmern
 Gefässerkrankungen
 Häufig: Hypotonie, Hypertonie
 Selten: Akuter Kreislaufversagen
 Sehr selten: Phlebitis
 Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
 Häufig: Lungenfunktionsstörung
 Sehr selten: Lungenfibrose
 Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
 Sehr häufig: Nausea, Erbrechen
 Häufig: Durchfall, Verstopfung, Stomatitis
 Sehr selten: Hämorrhagische Ösophagitis, gastrointestinale Blutungen
 Leber- und Gallenerkrankungen
 Häufig: Anstieg von ASAT/ALAT, der alkalischen Phosphatase, des Bilirubins
 Häufigkeit nicht bekannt: Leberversagen
 Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
 Sehr häufig: Alopezie (WHO Grad 1, 2), Hauterkrankungen
 Häufig: Urtikaria, Alopezie (WHO Grad 3)
 Selten: Erythem, Dermatitis, Pruritus, makulopapuläres Exanthem/Rash, Hyperhidrosis
 Häufigkeit nicht bekannt: Stevens-Johnson-Syndrom, toxisch epidermale Nekrolyse, Drug Reaction with Eosinophilia and Systemic Symptom (DRESS) in Kombination mit Rituximab
 Erkrankungen der Nieren und Harnwege
 Sehr häufig: Anstieg des Kreatinins, Anstieg des Harnstoffs
 Häufigkeit nicht bekannt: Nierenversagen, nephrogener Diabetes insipidus (gemeldete Fälle stammen aus der Postmarketing-Beobachtung)
 Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
 Häufig: Amenorrhö
 Sehr selten: Unfruchtbarkeit
 Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
 Sehr häufig: Schleimhautentzündung, Müdigkeit, Fieber
 Häufig: Schmerzen, Schüttelfrost, Dehydrierung
 Sehr selten: Multiorganversagen, Nekrosen nach paravasaler Verabreichung
 Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
 
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