Präklinische DatenIn 5 durchgeführten Mutagenitätstests gab es keinen Hinweis auf ein mutagenes Potenzial von Meropenem.
In reproduktionstoxikologischen Untersuchungen an Ratten und Affen in höchst-möglichen Dosierungen wurde kein teratogenes Potenzial beobachtet (bis zu einer Dosierung von 120 mg/kg KG kam es bei Ratten in der 1. Generation zu keiner Reduktion des Körpergewichtes). Bei einer orientierenden Studie an Affen kam es nach 500 mg/kg KG zu einer höheren Inzidenz von Aborten.
Meropenem, intravenös verabreicht, wurde in tierexperimentellen Studien gut vertragen. Es gab keinen Hinweis auf eine erhöhte Empfindlichkeit bei juvenilen im Vergleich zu erwachsenen Tieren.
Der Metabolit von Meropenem zeigte bei Toxizitätsuntersuchungen an Tieren ein vergleichbar niedriges Toxizitätspotenzial.
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