Unerwünschte WirkungenÜber die folgenden vorübergehenden Auswirkungen wurde in klinischen Studien berichtet:
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr selten (<1/10'000): Krampfanfälle.
Augenerkrankungen
Häufig (>1/100): Brennen, verschwommene Sicht, Sehbeschwerden.
Gelegentlich (>1/1000, <1/100): Augentränen, Irritation, behindernde Mydriase aufgrund längerer Pupillenerweiterung, Photophobie, oberflächliche punktförmige Keratitis.
Selten (<1/1000): Blepharitis, Konjunktivitis, Risiko eines akuten Winkelblockglaukoms, intraokulare Hypertonie.
Aufgrund eines vergessenen Inserts wurden in sehr seltenen Fällen Hornhautgeschwüre und -ödeme beobachtet.
Trotz der lokalen Anwendung können die in diesem Insert enthaltenen Mydriatika die folgenden systemischen Wirkungen verursachen, die zu berücksichtigen sind: Erhöhung des Blutdrucks, Tachykardie, sehr selten schwere Vorfälle wie Herzrhythmusstörungen, Tremor, Blässe, Kopfschmerzen, Mundtrockenheit.
Kinder und Jugendliche:
Augenerkrankungen
Nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden): Periorbitale Blässe bei Frühgeborenen.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums
Nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden): Lungenödem.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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