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Fachinformation zu Risperidon Orion/- ODT:Orion Pharma AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
Reg.InhaberStand d. Info. 

Schwangerschaft/Stillzeit

Obwohl bei Risperidon im Tierversuch keine direkten Reproduktionsstörungen festgestellt wurden, wurden indirekte, durch Prolaktin vermittelte Effekte beobachtet. Eine teratogene Wirkung wurde nicht festgestellt. Man verfügt über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen. Risperidon Orion darf daher nicht während der Schwangerschaft angewendet werden, es sei denn, es ist absolut erforderlich. In der Post-Marketing-Phase wurden nach Anwendung von Risperidon im letzten Trimenon der Schwangerschaft bei Neugeborenen reversible extrapyramidale Symptome beobachtet.
In Tierstudien wurden Risperidon und 9-Hydroxy-Risperidon mit der Milch ausgeschieden. Es wurde auch gezeigt, dass Risperidon und 9-Hydroxy-Risperidon in die Muttermilch des Menschen übergeht. In einem Einzelfall wurde gemessen, dass 4,3% der aktiven antipsychotischen Fraktion (Bezug mütterliche Dosis) in der Muttermilch erscheinen. Deshalb sollten Mütter, die mit Risperidon behandelt werden, nicht stillen.

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