Dosierung/AnwendungÜbliche Dosierung
Essentielle Hypertonie
Die übliche Initial- und Erhaltungsdosis liegt bei 150 mg 1x täglich. Diese kann vor oder nach den Mahlzeiten eingenommen werden. Bei unzureichender Blutdrucksenkung kann entweder diese Dosis auf 300 mg 1x täglich erhöht oder zusätzlich ein niedrig dosiertes Diuretikum (z.B. Hydrochlorothiazid) verabreicht werden. Irbesartan Sandoz kann auch mit anderen blutdrucksenkenden Arzneimitteln kombiniert werden (siehe «Interaktionen»).
Diabetische Nephropathie
Bei Patienten mit hypertensivem Typ-2-Diabetes mit erhöhtem Serumkreatinin oder Mikroalbuminurie bzw. klinischer Albuminurie beträgt die bevorzugte Erhaltungsdosis zur Behandlung der Nephropathie 300 mg 1 x täglich.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Hypovolämie
Ein Natriummangel oder eine Hypovolämie sind vor der Einnahme von Irbesartan Sandoz auszugleichen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Patienten mit Leberfunktionsstörungen
Eine Dosisanpassung ist bei Patienten mit leichter oder mässiger Leberinsuffizienz nicht erforderlich (siehe «Pharmakokinetik» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
Bei Patienten mit Niereninsuffizienz (siehe «Pharmakokinetik») ist keine Dosisanpassung erforderlich.
Ältere Patienten
Eine Dosisanpassung ist bei älteren Patienten nicht erforderlich (siehe «Pharmakokinetik»).
Kinder und Jugendliche
Die Verabreichung von Irbesartan wurde bei pädiatrischen Patienten in Dosierungen von 0,5 mg/kg, 1,5 mg/kg und 4,5 mg/kg 1x täglich untersucht (318 Kinder und Jugendliche im Alter von 6–16 Jahren mit Hypertonie oder einem Risikofaktor). Da die verfügbaren Sicherheits- und Wirksamkeitsdaten ungenügend sind, ist die Anwendung von Irbesartan Sandoz in der Pädiatrie nicht empfohlen.
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