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Fachinformation zu Alfuzosin-Teva® uno:Teva Pharma AG
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Unerwünschte Wirkungen

Die am häufigsten beobachteten unerwünschten Wirkungen bei Patienten unter Alfuzosin-Behandlung sind nach Organklassen und mit absteigender Häufigkeit geordnet: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10’000, <1/1000), sehr selten (<1/10’000).
Störungen des Immunsystems
Sehr selten: Nesselsucht, Angioödem.
Störungen des Nervensystems
Häufig: Bewusstlosigkeit/Benommenheit, Kopfschmerzen.
Gelegentlich: Ohnmachtsneigung (Unwohlsein), Schwindel.
Selten: Somnolenz.
In einzelnen Fällen zerebro-ischämische Störungen bei Patienten mit zugrundeliegenden zerebro-vaskulären Beschwerden.
Funktionsstörungen des Herzens und der Gefässe
Gelegentlich: Palpitationen/Tachykardie, orthostatische Hypotonie, Synkopen.
Selten: Extrasystolen.
Sehr selten: Angina pectoris bei Patienten mit vorbestehender koronarer Herzkrankheit (siehe «Spezielle Vorsichtsmassnahmen»).
In Einzelfällen Vorhofflimmern.
Respiratorische Störungen
Gelegentlich: Rhinitis.
Gastrointestinale Störungen
Häufig: Übelkeit, Bauchschmerzen.
Gelegentlich: Diarrhö, Dyspepsie.
Selten: Mundtrockenheit.
Funktionsstörungen der Haut
Gelegentlich: Hautausschläge, Pruritus.
Funktionsstörungen des Reproduktionssystems und der Brust
In einzelnen Fällen wurde unter der Behandlung mit Alfuzosin ein Priapismus beobachtet. Dies ist eine allgemein bekannte Wirkung bei Alpharezeptorenblockern.
Allgemeine Störungen
Häufig: Asthenie.
Gelegentlich: Flush, Ödeme, Präkordialschmerzen.
Erfahrungen nach der Markteinführung
Nach der Zulassung von Alfuzosin wurde über folgende unerwünschte Wirkungen in Einzelfällen berichtet: intra­operatives Floppy Iris Syndrom (IFIS, siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Leberzellschädigung, cholestatische Lebererkrankung.

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