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Fachinformation zu Multaq®:Sanofi-Aventis (Suisse) SA
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Dosierung/Anwendung

Übliche Dosierung
Die empfohlene Dosierung ist bei Erwachsenen 400 mg zweimal täglich. Hierfür sollte eine Tablette mit dem Frühstück und eine mit dem Abendessen eingenommen werden. Die Tablette darf nicht gekaut oder zerkleinert werden.
Die Behandlung mit Multaq kann ambulant begonnen werden.
Dosisanpassung aufgrund unerwünschter Wirkungen/Interaktionen
Vor der Anwendung von Multaq muss die Behandlung mit Klasse-I- oder Klasse-III-Antiarrhythmika (wie z.B. Flecainid, Propafenon, Chinidin, Disopyramid, Dofetilid, Sotalol, Amiodaron) abgesetzt werden. Die lange Plasmahalbwertszeit von Amiodaron und seine potenziell verlängerte Wirkdauer nach Absetzen der Medikation müssen bei der Umstellung auf Multaq in Betracht gezogen werden (siehe «Kontraindikationen»). Zum optimalen Zeitpunkt für eine Umstellung liegen jedoch nur begrenzte Daten vor.
Patienten mit Leberfunktionsstörungen
Bei Patienten mit leichter oder mässiger Einschränkung der Leberfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich (siehe «Pharmakokinetik»). Bei schwerer Einschränkung der Leberfunktion ist Multaq allerdings wegen fehlender Daten kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
Es ist keine Dosisanpassung erforderlich (siehe «Pharmakokinetik»).
Ältere Patienten
Eine grosse Anzahl von Patienten mit VHF (Vorhofflimmern) oder VFL (Vorhofflattern) nahmen an der klinischen Untersuchung von Multaq teil: Mehr als 4500 Patienten waren 65 Jahre alt oder älter, über 2000 von ihnen waren 75 Jahre alt oder älter. Die Wirksamkeit und Sicherheit waren bei älteren Patienten ohne kardiovaskuläre Begleiterkrankungen und jüngeren Patienten vergleichbar. Bei Patienten über 75 Jahren mit Begleiterkrankungen ist jedoch Vorsicht geboten (siehe «Kontraindikationen», «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Kinder und Jugendliche
Es gibt keine Erfahrungen bei Kindern und Jugendlichen.

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