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Fachinformation zu Amisulpride Zentiva® Tabletten:Helvepharm AG
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Interaktionen

Kontraindizierte Kombinationen
Arzneimittel, die Torsades de pointes induzieren können:
·Antiarrhythmika der Klasse IA wie Chinidin, Hydrochinidin, Disopyramid;
·der Klasse IB wie Mexiletin, der Klasse IC wie Flecainid, Propafenon.
·Antiarrhythmika der Klasse III wie Amiodaron, Sotalol, Dofetilid, Ibutilid.
·Bestimmte Neuroleptika: Phenotiazine (Chlorpromazin, Cyamemazin, Levomepromazin, Thioridazin, Trifluoperazin), Benzamide (Sulpirid, Tiaprid), Butyrophenone (Droperidol, Haloperidol), andere (Pimozid).
·Andere Arzneimittel wie Bepridil, Cisaprid, Diphemanil, Sultopride, Thioridazin, Methadon, Erythromycin i.v., Vincamin i.v., Mizolastin, Halofantrin, Pentamidin, Moxifloxacin, Sparfloxacin, antimykotische Imidazole.
Kombination mit dopaminergen Agonisten (Amantadin, Apomorphin, Bromocriptin, Cabergolin, Entacapon, Lisurid, Pergolid, Piribedil, Pramipexol, Quinagolid, Ropinirol), ausser bei Parkinson-Patienten.
Levodopa: gegenseitiger Antagonismus der Wirkungen von Levodopa und der Neuroleptika.
Kombinationen, die nicht empfohlen werden
Amisulprid kann die Wirkungen von Alkohol auf das zentrale Nervensystem verstärken. Die AUC von Amisulprid war nach der Einnahme von Alkohol um 10–20% erhöht.
Arzneimittel, die das Risiko von Torsades de pointes erhöhen oder die das QT-Intervall verlängern könnten.
Arzneimittel, die eine Bradykardie induzieren, wie Beta-Blocker, bradykardisierende Kalzium-Antagonisten wie zum Beispiel Diltiazem und Verapamil, Clonidin, Guanfacin, Digitalispräparate.
Arzneimittel, die eine Hypokaliämie induzieren: hypokaliämisierende Diuretika, stimulierende Laxantien, Amphotericin B i.v., Glukokortikoide, Tetracosactide. Die Hypokaliämie muss korrigiert werden.
Antidepressiva des Imipramin-Typs; Lithium.
Kombinationen, bei denen Vorsicht geboten ist
Pharmakodynamische Studien mit Arzneimitteln, die auf das ZNS wirken, sind nicht vorhanden. Demzufolge ist Vorsicht geboten bei gleichzeitiger Behandlung mit folgenden Präparaten:
Auf das zentrale Nervensystem wirkende Arzneimittel, einschliesslich Narkotika, Anästhetika, Analgetika, sedative H1-Antihistaminika, Barbiturate, Benzodiazepine und andere anxiolytisch wirksame Substanzen, Clonidin und verwandte Substanzen, Hypnotika, sedative Antidepressiva, Carbamate, Captodiamin, Etifoxin, Baclofen, Thalidomid.
Antihypertonika und andere blutdrucksenkende Präparate.
Die gleichzeitige Verabreichung von Amisulprid und Clozapin kann zu einer Erhöhung des Amisulprid-Spiegels im Blut führen.

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