ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Fachinformation zu Milrinon Labatec® i.v.:Labatec Pharma SA
Vollst. FachinformationDDDÄnderungen anzeigenDrucken 
Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Unerwünschte Wirkungen

Diese sind nach Organklassen und Häufigkeit gegliedert und werden wie folgt angegeben: sehr häufig (>1/10), häufig (>1/100, <1/10), gelegentlich (>1/1000, <1/100), selten (>1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000).
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Gelegentlich: Thrombopenie.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Gelegentlich: Hypokaliämie.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Kopfschmerzen, im Allgemeinen gering oder mässig.
Gelegentlich: Tremor.
Herzerkrankungen
Häufig: ektopischer Erregungsbildung, kurze oder anhaltende ventrikuläre Tachykardie, supraventrikuläre Arrhythmien, Hypotonie, Enge-/Thoraxschmerzen.
Gelegentlich: Kammerflimmern.
Sehr selten: «Torsades de pointes».
Es bestand kein Zusammenhang zwischen der Häufigkeit der ventrikulären oder supraventrikulären Arrhythmien und der Dosis oder der Plasmakonzentration von Milrinon.
Lebensbedrohende Arrhythmien sind selten; falls sie auftreten, sind sie häufig mit bestimmten zugrunde liegenden Faktoren wie bereits zuvor existierenden Arrhythmien, Stoffwechselanomalien (z.B. Hypokaliämie), anomaler Digoxinämie und Katheter-Einführung verbunden.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Sehr selten: Bronchospasmen.
Leber- und Gallenerkrankungen
Gelegentlich: veränderte Leberwerte.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Sehr selten: Hautreaktionen, z.B. Ausschlag.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Einzelfälle: Niereninsuffizienz wahrscheinlich infolge gleichzeitiger Hypotonie.
Kongenitale, familiäre und genetische Erkrankungen
Nicht bekannt: Offener Ductus arteriosus.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Selten wurde über Reaktionen an der Infusionsstelle berichtet.
Sehr selten: anaphylaktischer Schock
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home