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Fachinformation zu Molaxole®:Viatris Pharma GmbH
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Unerwünschte Wirkungen

Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
Unerwünschte Wirkungen wurden in einer Post-Marketing-Studie bei ca. 1,4% der Patienten beobachtet und betrafen hauptsächlich den Gastrointestinaltrakt; selten wurden allergische Hautreaktionen beobachtet.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig (≥1/10).
Häufig (≥1/100, <1/10).
Gelegentlich (≥1/1'000, <1/100).
Selten (≥1/10'000, <1/1'000).
Sehr selten (<1/10'000).
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Gelegentlich: Meteorismus, Diarrhö, Übelkeit und Erbrechen, abdominale Schmerzen, Fettstuhl.
Selten: Borborygmen.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Gelegentlich: Urtikaria.
Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden mit Post-Marketing-Erfahrungen gesammelt.
Die Häufigkeit der unerwünschten Wirkungen ist nicht bekannt, da die Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden kann.

Systemorganklasse

Nebenwirkungen

Erkrankungen des Immunsystems

Allergische Reaktionen einschliesslich anaphylaktische Reaktionen, Dyspnoe und Hautreaktionen (siehe unten)

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Elektrolytstörungen, insbesondere Hyper- und Hypokaliämie

Erkrankungen des Nervensystems

Kopfschmerzen

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Dyspepsie, Flatulenz, Beschwerden im Anorektalbereich

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Allergische Hautreaktionen einschliesslich Angioödem, Pruritus, Urtikaria, Erythem

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Periphere Ödeme

Reaktionen im Gastrointestinaltrakt treten am häufigsten auf. Diese Reaktionen können als Folge der Ausdehnung des Darminhalts und eines Anstiegs der Motilität, verursacht durch die pharmakologischen Effekte von Molaxole, auftreten. Diarrhö spricht gewöhnlich auf eine Dosisreduktion an.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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