ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Fachinformation zu Mycophenolat Zeugin 500:Dr. Zeugin Pharma Consulting GmbH in Liquidation
Vollst. FachinformationDDDDrucken 
Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Schwangerschaft, Stillzeit

Mycophenolat Zeugin ist in der Schwangerschaft kontraindiziert.
Unerwünschte Wirkungen auf die fetale Entwicklung (einschliesslich Missbildungen) wurden bei Ratten und Kaninchen in niedrigeren Dosen als denjenigen, die beim Muttertier unerwünschte Wirkungen hervorriefen, beobachtet. Die Dosen lagen unterhalb der empfohlenen klinischen Dosis.
Es sind keine Studien bei schwangeren Frauen durchgeführt worden.
Congenitale Störungen
Angeborene Fehlbildungen einschliesslich Fehlbildungen des Ohrs sind bei Kindern von Patienten berichtet worden, die während der Schwangerschaft mit MMF in Kombination mit anderen Immunsuppressiva behandelt wurden.
Bei Frauen im gebärfähigen Alter muss ein Schwangerschaftstest (Serum- oder Urinproben), der eine Empfindlichkeit von mindestens 50 mIU/ml aufweist, innerhalb einer Woche vor Behandlungsbeginn negativ ausfallen. Es wird empfohlen, dass der Arzt die Therapie mit Mycophenolat Zeugin erst dann einleitet, wenn ein negativer Befund des Schwangerschaftstests vorliegt.
Vor Behandlungsbeginn, während der Therapie sowie während sechs Wochen nach der Behandlung mit Mycophenolat Zeugin muss eine wirksame Kontrazeption durchgeführt werden, und zwar auch bei Infertilität in der Anamnese, sofern diese nicht von einer Hysterektomie herrührt. Es müssen gleichzeitig zwei zuverlässige Verhütungsmethoden angewandt werden, wenn nicht Abstinenz als Methode gewählt wird. Kommt es während der Behandlung zu einer Schwangerschaft, sollten Arzt und Patientin darüber sprechen, ob eine Fortsetzung der Schwangerschaft gewünscht wird (siehe «Interaktionen»).
Studien mit Ratten haben ergeben, dass Mycophenolat-Mofetil in die Muttermilch ausgeschieden wird. Es ist nicht bekannt, ob dies auch beim Menschen der Fall ist. Deshalb sollte abgestillt werden.

2024 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home