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Fachinformation zu TOBI® Podhaler®:Viatris Pharma GmbH
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Präklinische Daten

Gemäss präklinischen Daten aus Untersuchungen zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität nach wiederholter Anwendung, Genotoxizität und reproduktiven Toxizität besteht die Hauptgefahr für den Menschen in Nieren- und Ototoxizität. Im Allgemeinen beobachtet man eine Toxizität bei höheren systemischen Tobramycin-Spiegeln als sie bei der Inhalation mit der klinisch empfohlenen Dosis erreichbar ist.
Präklinische Untersuchungen mit inhaliertem Tobramycin zum karzinogenen Potential ergaben keine eindeutigen Hinweise auf besondere Risiken für den Menschen.
Es wurden keine Studien zur reproduktiven Toxizität mit inhalativ verabreichtem Tobramycin durchgeführt. Die subkutane Applikation von Tobramycin in einer Dosierung bis zu 100 mg/kg/Tag bei der Ratte oder 20 mg/kg/Tag beim Kaninchen während der Organogenese war jedoch nicht teratogen. Eine Tobramycin-Dosis ≥40 mg/kg/Tag war beim Kaninchen-Muttertier hochtoxisch (Nephrotoxizität mit spontanen Aborten und Tod) und verunmöglichte die Beurteilung der Teratogenität. Aufgrund der verfügbaren Daten aus Tierversuchen kann ein Toxizitätsrisiko (z.B. Ototoxizität) bei pränatalen Expositionskonzentrationen nicht ausgeschlossen werden.
Die subkutane Verabreichung von bis zu 100 mg/kg Tobramycin hatte keinen Einfluss auf das Paarungsverhalten und beeinträchtigte die Fertilität männlicher oder weiblicher Ratten nicht.

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