ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Fachinformation zu Terbinafin-Teva® Tabletten:Teva Pharma AG
Vollst. FachinformationDDDDrucken 
Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Unerwünschte Wirkungen

Meist sind sie leicht bis mittelschwer und reversibel.
Häufigkeiten
«Sehr häufig» (>1/10), «häufig» (>1/100, <1/10), «gelegentlich» (>1/1000, <1/100), «selten» (>1/10’000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10’000).
Blut- und Lymphsystem
Sehr selten: Neutropenie, Agranulozytose, Thrombozytopenie, Panzytopenie.
Immunsystem
Sehr selten: Anaphylaktoide Reaktionen (einschliesslich Angioödem), Beschleunigung des Auftretens und Exazerbation von systemischem oder kutanem Lupus erythematodes.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Gelegentlich: Geschmacksveränderung bis zum Verlust der Geschmacksempfindung, welche sich gewöhnlich nach Absetzen der Behandlung wieder zurückbilden.
Sehr selten: Einige schwere Einzelfälle einer verminderten Nahrungsaufnahme, welche zu einem signifikanten Gewichtsverlust führten, wurden verzeichnet.
Nervensystem
Häufig: Kopfschmerzen.
Sehr selten: Persistierende Geschmacksstörungen, Schwindel, Parästhesie und Hypoästhesie.
Gastrointestinale Störungen
Sehr häufig: Völlegefühl, Appetitverlust, Dyspepsie, Übelkeit, leichte Bauchschmerzen, Diarrhö.
Leber und Galle
Selten: Leberfunktionsstörungen (primär cholestatischer Natur).
Sehr selten: Leberversagen. Es wurden nach der Anwendung von Terbinafin für die Behandlung von Onychomykose bei Patienten mit oder ohne vorbestehender Lebererkrankung einige Fälle beobachtet, welche zum Tode führten oder eine Lebertransplantation zur Folge hatten.
In der Mehrheit der Fälle hatten die Patienten schwerwiegende vorbestehende systemische Erkrankungen und der kausale Zusammenhang mit Terbinafin Tabletten war unklar. Die Schwere des Ereignisses und/oder die Folge können bei Patienten mit aktiver oder chronischer Lebererkrankung schwerwiegender sein. Die Behandlung mit Terbinafin-Teva sollte abgebrochen werden, wenn sich eine biochemische oder klinische Evidenz eines Leberschadens manifestiert (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Haut
Sehr häufig: Hautausschlag, Urtikaria.
Sehr selten: Stevens-Johnson Syndrom (Erythema exsudativum multiforme) oder Lyell Syndrom (Toxische Epidermale Nekrolyse), akute generalisierte exanthematöse Pustulosis; psoriasisartige Ausschläge oder Verschlechterung einer Psoriasis, Haarausfall (wobei kein kausaler Zusammenhang mit der Einnahme von Terbinafin gezeigt werden konnte).
Es wurde sehr selten über Fälle von Photosensiblität und Verschlechterung einer Psoriasis berichtet.
Muskelskelettsystem
Sehr häufig: Arthralgie, Myalgie.
Allgemeine Befunde
Sehr selten: Erschöpfung.
Erfahrungen nach der Markteinführung
Nach der Markteinführung wurden weitere unerwünschte Arzneimittelreaktionen beobachtet. Da diese unerwünschten Wirkungen von einer Patientenpopulation unbekannter Grösse berichtet werden, ist es nicht möglich, die Häufigkeit dieser unerwünschten Wirkungen zuverlässig zu schätzen.
Blut- und Lymphsystem
Anämie.
Immunsystem
Anaphylaktische Reaktion, Reaktionen ähnlich der Serumkrankheit (inklusive Hautausschlag, Urtikaria, Pruritis, Ödeme, Arthralgie, Fieber und Lymphknotenschwellung).
Gefässe
Vaskulitis.
Nervensystem
Hyposmie, Anosmie (einschliesslich permanenter Anosmie).
Gastrointestinaltrakt
Pankreatitis.
Muskelskelettsystem
CK-Erhöhung, Myalgien, Rhabdomyolyse.
Allgemeine Störungen
Erkältungsähnliche Erkrankung, Fieber.

2024 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home