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Fachinformation zu Rabeprazol Sandoz®:Sandoz Pharmaceuticals AG
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Zusammensetzung

Wirkstoffe
Rabeprazolum natricum.
Hilfsstoffe
Calcii hydroxidum, mannitolum (E421), hydroxypropylcellulosum, natrii stearyli fumaras, hypromellosum substitutum humile, talcum, hypromellosi phthalas, dibutylis sebaceas, ferri oxidum flavum ed rubrum (E172), titanii dioxidum (E171).
1 Tablette zu 10mg enthält 0,71 mg Natrium und 1 Tablette zu 20 mg enthält 1,42 mg Natrium.

Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten

·Symptomatische erosive oder ulzerative Refluxösophagitis (GORD).
·Langzeittherapie und Rückfallprophylaxe bei Patienten mit Refluxösophagitis.
·Symptomatische Behandlung von gastroösophagealem Reflux (Sodbrennen, saures Aufstossen) ohne erosive/ulzerative Refluxösophagitis.
·Behandlung bei floridem Ulcus duodeni und Ulcus ventriculi.
·In Kombination mit geeigneten Antibiotika (siehe «Dosierung/Anwendung»).
·H. pylori-Eradikation bei Patienten mit H. pylori-assoziierten Ulzera duodeni oder ventriculi oder chronischer Gastritis.
·Heilung und Vorbeugung des erneuten Auftretens von H. pylori-assoziierten Ulzera duodeni oder ventriculi.

Dosierung/Anwendung

Übliche Dosierung
Erosive oder ulzerative Refluxösophagitis (GORD): Empfohlen wird die Einnahme von 10–20 mg 1× täglich über einen Zeitraum von vier bis acht Wochen.
Langzeittherapie und Rückfallprophylaxe von säurebedingten Schädigungen der Speiseröhre: 1× täglich 1 magensaftresistente Tablette zu 10 mg oder 20 mg.
Symptomatische Behandlung von gastroösophagealem Reflux: 1× täglich 1 magensaftresistente Tablette zu 10 mg bei Patienten ohne Ösophagitis während maximal 4 Wochen. Falls die Symptome nach 4-wöchiger Behandlung nicht unter Kontrolle gebracht werden können, muss der Patient weitergehend untersucht werden. Nach erreichter Symptombefreiung können wiederkehrende Beschwerden mit 1× täglich 10 mg bei Bedarf behandelt werden.
Behandlung von floridem Ulcus duodeni und Ulcus ventriculi bei Patienten mit negativem Helicobacter pylori-Status: Bei diesen Patienten wird die Einnahme von 20 mg pro Tag morgens empfohlen.
Das floride Ulcus duodeni heilt in den meisten Fällen innerhalb von vier Wochen ab. In einigen Fällen kann bis zur Abheilung die Fortsetzung der Therapie für weitere vier Wochen erforderlich sein. Ein Ulcus ventriculi heilt meist innerhalb von sechs Wochen ab: in einigen Fällen kann dazu aber die Fortsetzung der Therapie für weitere sechs Wochen erforderlich sein.
H. pylori-Eradikation bei Patienten mit H. pylori-assoziierten gastroduodenalem Ulkus oder chronischer Gastritis: Zur H. pylori-Eradikation sollte eine Kombinationstherapie mit Antibiotika eingesetzt werden. Empfohlen wird eine der folgenden Kombinationen gegeben während 7 Tagen:
Rabeprazol Sandoz 20 mg 2× täglich und Clarithromycin 500 mg 2× täglich und Amoxicillin 1 g 2× täglich oder
Rabeprazol Sandoz 20 mg 2× täglich und Clarithromycin 500 mg 2× täglich und Metronidazol 400 mg 2× täglich.
Informationen über Clarithromycin, Amoxicillin oder Metronidazol finden Sie in den entsprechenden Fachinformationen. Die besten Resultate (Eradikation >90%) wurden mit der Kombination Rabeprazol, Clarithromycin und Amoxicillin erreicht. Beide Kombinationstherapien zur H. pylori-Eradikation führten zur Heilung von H. pylori-assoziierten Darm- oder Magenulzera ohne dass eine fortgesetzte Ulkustherapie nötig war.
Zur H. pylori-Eradikation sollte Rabeprazol Sandoz zusammen mit zwei geeigneten Antibiotika 2× täglich eingenommen werden.
Indikationen, die eine 1× tägliche Einnahme von Rabeprazol Sandoz erfordern: Rabeprazol Sandoz sollte morgens vor dem Essen eingenommen werden. Zwar haben offensichtlich weder die Tageszeit der Einnahme noch die gleichzeitige Nahrungsaufnahme Auswirkungen auf die Wirksamkeit von Rabeprazol-Natrium, aber die einmal tägliche Einnahme am Morgen begünstigt die Therapiecompliance.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Patienten mit Leberfunktionsstörungen
Patienten mit leichter bis mittelgradiger Leberschädigung weisen bei gleicher Dosis höhere Rabeprazol-Natrium-Spiegel auf als gesunde Patienten (s. «Pharmakokinetik»). Eine Dosisanpassung ist bei diesen Patienten nicht erforderlich. Patienten mit schwerer Leberschädigung sollten mit Vorsicht behandelt werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bei Patienten mit schwerer Leberschädigung beträgt die Startdosis 10 mg.
Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich.
Ältere Patienten
Ältere Patienten sollten die Therapie mit 10 mg pro Tag beginnen.
Kinder und Jugendliche
Da keine Erfahrungen bei Kindern vorliegen, wird die Anwendung von Rabeprazol Sandoz bei Kindern nicht empfohlen.
Verabreichungsschema
Zur H. pylori-Eradikation sollte Rabeprazol Sandoz zusammen mit zwei geeigneten Antibiotika 2× täglich eingenommen werden.
Indikationen, die eine 1× tägliche Einnahme von Rabeprazol Sandoz erfordern: Rabeprazol Sandoz sollte morgens vor dem Essen eingenommen werden. Zwar haben offensichtlich weder die Tageszeit der Einnahme noch die gleichzeitige Nahrungsaufnahme Auswirkungen auf die Wirksamkeit von Rabeprazol-Natrium, aber die einmal tägliche Einnahme am Morgen begünstigt die Therapiecompliance.
Art der Anwendung
Der Patient ist darauf hinzuweisen, dass Rabeprazol Sandoz weder zerkaut noch zerdrückt werden darf, sondern als Ganzes geschluckt werden muss.

Kontraindikationen

Rabeprazol Sandoz darf nicht angewendet werden bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegen Rabeprazol-Natrium bzw. andere substituierte Benzimidazole oder gegen einen in diesem Präparat enthaltenen Hilfsstoff.

Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Gastrointestinale Infektionen
Eine Behandlung mit Protonenpumpenhemmern, einschliesslich Rabeprazol Sandoz, kann das Risiko von gastrointestinalen Infektionen z.B. durch Salmonella, Campylobacter und Clostridium difficile erhöhen (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
Vorbestehende Malignität
Auch dann, wenn es unter der Therapie mit Rabeprazol-Natrium zu einer symptomatischen Besserung kommt, schliesst dies eine maligne Erkrankung des Magens oder des Oesophagus nicht aus. Vor Beginn der Therapie mit Rabeprazol Sandoz muss deshalb eine Malignität ausgeschlossen werden.
Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung
In einer Studie bei Patienten mit leicht- bis mässiggradiger Funktionseinschränkung der Leber wurden im Vergleich mit alters- und geschlechtsentsprechenden Kontroll-Probanden keine Hinweise auf relevante medikamentös bedingte Probleme hinsichtlich der Sicherheit gefunden.
Bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung ist vor allem bei Behandlungsbeginn mit Rabeprazol Sandoz erhöhte Aufmerksamkeit erforderlich (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Die AUC bei Patienten mit signifikanter Leberfunktionsstörung ist ca. 2× grösser als bei gesunden Patienten.
Nierenfunktionsstörung
Bei Patienten, die Rabeprazol einnehmen, wurde eine akute tubulointerstitielle Nephritis (TIN) beobachtet, die während der Rabeprazol-Therapie jederzeit auftreten kann. Eine akute tubulointerstitielle Nephritis kann zu Nierenversagen führen. Bei Verdacht auf eine TIN muss Rabeprazol abgesetzt und umgehend eine geeignete Behandlung eingeleitet werden.
Frakturen
Protonenpumpeninhibitoren, besonders wenn sie in einer hohen Dosierung und über eine längere Zeit (>1 Jahr) angewendet werden, können das Risiko von Hüft-, Handgelenks- und Wirbelsäulenfrakturen, insbesondere bei älteren Patienten oder bei Vorliegen anderer bekannter Risikofaktoren, mässig erhöhen. Beobachtungsstudien deuten darauf hin, dass Protonenpumpeninhibitoren das Risiko von Frakturen möglicherweise um 10–40% erhöhen, wobei dieses erhöhte Risiko teilweise auch durch andere Risikofaktoren bedingt sein kann. Patienten mit Osteoporoserisiko sollen entsprechend den gültigen klinischen Richtlinien behandelt werden und Vitamin D und Kalzium in ausreichendem Masse erhalten.
Hypomagnesiämie
Schwere Hypomagnesiämie wurde bei Patienten berichtet, die für mindestens drei Monate, jedoch in den meisten Fällen für ein Jahr mit Protonenpumpeninhibitoren wie Rabeprazol behandelt wurden. Schwerwiegende Manifestationen von Hypomagnesiämie wie Erschöpfungszustände, Tetanie, Delir, Krämpfe, Schwindelgefühl und ventrikulären Arrhythmien können auftreten, aber sie können sich schleichend entwickeln und dann übersehen werden. Bei den meisten betroffenen Patienten verbessert sich die Hypomagnesiämie nach Gabe von Magnesium und Absetzen des Protonenpumpeninhibitors.
Bei Patienten, für die eine längere Behandlungsdauer vorgesehen ist oder die Protonenpumpeninhibitoren mit Digoxin oder anderen Arzneistoffen einnehmen, welche Hypomagnesiämie hervorrufen können (z.B. Diuretika), sollte der Arzt vor und periodisch während der Behandlung mit Protonenpumpeninhibitoren eine Überwachung der Magnesiumwerte in Betracht ziehen.
Methothrexat
In der Literatur gibt es Hinweise darauf, dass die gleichzeitige Anwendung von Protonenpumpeninhibitoren (PPI) mit Methotrexat (vor allem bei Hochdosis-Methotrexat) zu erhöhten und verlängerten Serumspiegeln von Methotrexat und/oder seinen Metaboliten führen kann. Es kann möglicherweise zu verstärkter Methotrexat-Toxizitäten kommen. Bei hochdosierter Anwendung von Methotrexat wird empfohlen den PPI vorübergehend abzusetzen.
Einfluss auf die Vitamin-B12-Resorption
Rabeprazol-Natrium kann, wie alle säurehemmenden Arzneimittel, die Aufnahme von Vitamin B12 (Cyanocobalamin) aufgrund von Hypo- oder Achlorhydrie reduzieren. Dies sollte in der Langzeittherapie bei Patienten mit einem reduzierten körpereigenen Speicher oder bei Risikofaktoren für eine reduzierte Vitamin-B12-Aufnahme beachtet werden oder wenn entsprechende klinische Symptome beobachtet werden.
Subakuter kutaner Lupus Erythematodes (SCLE)
Protonenpumpenhemmer sind in sehr seltenen Fällen mit dem Auftreten eines subakuten kutanen Lupus Erythematodes (SCLE) assoziiert. Falls Läsionen, insbesondere an den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen, auftreten, und falls dies von einer Arthralgie begleitet ist, sollte der Patient umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, und das medizinische Fachpersonal sollte erwägen, Rabeprazol Sandoz abzusetzen. SCLE nach vorheriger Behandlung mit einem Protonenpumpenhemmer kann das Risiko eines SCLE unter der Einnahme anderer Protonenpumpen-Inhibitoren erhöhen.
Erhöhter Chromogranin A Spiegel
Während der Behandlung mit säurehemmenden Arzneimitteln steigt das Serumgastrin als Reaktion auf die verminderte Säuresekretion an. Ebenso steigt das Chromogranin A (CgA) als Reaktion auf die verminderte Säuresekretion an. Der erhöhte CgA-Spiegel kann mit Untersuchungen bei neuroendokrinen Tumoren interferieren. In der Literatur wird erwähnt, dass eine Behandlung mit einem PPI 5 bis 14 Tage vor der CgA-Bestimmung, die im Rahmen einer Abklärung oder einer Verlaufskontrolle bei neuroendokrinen Tumoren durchgeführt wird, unterbrochen werden sollte, da sich die iatrogen erhöhten CgA-Spiegel innerhalb von 5 bis 14 Tagen – selten auch länger – normalisieren. Die Bestimmung sollte wiederholt werden, wenn die CgA-Spiegel nach diesem Intervall noch zu hoch sind.
Drüsenpolypen des Fundus (gutartig)
Die Langzeitanwendung von Protonenpumpeninhibitoren (PPI) scheint mit einem erhöhten Risiko von Drüsenpolypen des Fundus einherzugehen; diese sind meistens asymptomatisch. Bei Patienten mit grossen Drüsenpolypen oder bei denen sich ein Geschwür gebildet hat, besteht möglicherweise die Gefahr von gastrointestinalen Blutungen oder einer Obstruktion des Dünndarms. Die PPI-Therapie sollte mit der tiefsten möglichen Dosis und möglichst kurz gewählt werden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette beider Stärken, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Interaktionen

Pharmakokinetische Interaktionen
Cytochrom P450-System
Rabeprazol-Natrium wird – wie auch andere Protonenpumpeninhibitoren (PPI) – durch das Cytochrom P450-System (CYP450) in der Leber metabolisiert. Untersuchungen von gesunden Probanden ergaben, dass es keine pharmakokinetisch oder klinisch relevante Wechselwirkungen zwischen Rabeprazol-Natrium und Amoxicillin oder anderen geprüften Arzneimitteln wie Warfarin, Phenytoin, Theophyllin oder Diazepam, die durch das CYP450-System metabolisiert werden, gibt. Dies war unabhängig davon, welchem Metabolisierungstyp bezüglich Diazepam der Patienten angehörte.
Potentielle Interaktionen von Rabeprazol mit den oralen Antikoagulantien Acenocoumarol und Phenprocoumon wurden nicht untersucht.
Interaktionen als Folge der Hemmung der Magensäuresekretion
Rabeprazol-Natrium bewirkt eine starke und langanhaltende Hemmung der Magensäuresekretion. Da Wechselwirkungen mit Substanzen, deren Resorption pH-abhängig ist, denkbar sind, ist bei gleichzeitiger Verabreichung von Rabeprazol Sandoz und solchen Substanzen im Einzelfall zu prüfen, ob eine Dosisanpassung erforderlich ist. Die gleichzeitige Verabreichung von Rabeprazol-Natrium führte bei gesunden Probanden zu einer Abnahme der Ketoconazol-Serumkonzentration um 33% und zu einer Zunahme der Digoxin-Serumkonzentration um 22%. Plasmakonzentrationen von Rabeprazol und den aktiven Metaboliten von Clarithromycin werden bei gleichzeitiger Gabe um 24% und 50% erhöht. Dies wird als nützliche Interaktion bei der H. pylori-Eradikation betrachtet. Keine Daten existieren bezüglich einer allfälligen Interaktion zwischen Rabeprazol und Atazanavir. In klinischen Studien wurden bei Bedarf Antazida zusammen mit Rabeprazol verabreicht; in einer speziell auf diese Fragestellung ausgelegten Untersuchung wurde keine Wechselwirkung zwischen Rabeprazol und flüssigen Antazida beobachtet.
Untersuchungen an humanen Lebermikrosomen in vitro zeigten, dass Rabeprazol-Natrium durch Isoenzyme von CYP450 (CYP3A4 und CYP2C19 [siehe «Pharmakokinetik»]) metabolisiert wird. In diesen Studien, welche bei erwarteten Rabeprazol Plasmakonzentrationen durchgeführt wurden, zeigte Rabeprazol weder eine hemmende noch eine induzierende Wirkung auf CYP3A4.
Nahrung
Unter Einnahme einer Mahlzeit mit niedrigem Fettgehalt wurden in einer japanischen Studie keine klinisch relevanten Interaktionen zwischen Rabeprazol und Nahrung beobachtet. Durch die Einnahme von Rabeprazol zusammen mit einer Mahlzeit mit hohem Fettanteil kann die Absorption von Rabeprazol bis zu 4 Stunden oder länger verzögert werden, die Cmax und die AUC werden jedoch nicht beeinflusst.
Cyclosporin
Bei in vitro Inkubationsversuchen mit humanen Lebermikrosomen hemmte Rabeprazol den Cyclosporin-Metabolismus bei einer IC50 von 62 mikromolar. Diese Konzentration ist über 50 mal höher als die erreichte Maximalkonzentration bei gesunden Probanden nach 14tägiger Gabe von 20 mg Rabeprazol. Theoretisch sind deshalb keine klinischen Interaktionen zu erwarten. Das Ausmass der Hemmung ist vergleichbar mit derjenigen von Omeprazol bei äquivalenten Konzentrationen.
Methotrexat
Fallberichte, publizierte pharmakokinetische Studien und retrospektive Analysen deuten darauf hin, dass die gleichzeitige Verabreichung von PPI und Methotrexat (vor allem bei hoher Dosierung) zu einem erhöhten und verlängerten Serumspiegel von Methotrexat und/oder seines Metaboliten Hydroxymethotrexat führen kann. Es wurden jedoch keine Interaktionsstudien von Methotrexat mit PPI durchgeführt.

Schwangerschaft, Stillzeit

Schwangerschaft
Es gibt keine Daten über die Sicherheit von Rabeprazol während der Schwangerschaft beim Menschen. In Reproduktionsstudien bei Ratten und Kaninchen fanden sich keine Hinweise auf Fertilitätsstörungen oder fetale Schädigungen durch Rabeprazol-Natrium, obwohl die Substanz bei der Ratte schwach plazentagängig ist. Während der Schwangerschaft soll Rabeprazol Sandoz deshalb nur nach strenger Indikationsstellung eingesetzt werden.
Stillzeit
Es ist nicht bekannt, ob Rabeprazol-Natrium beim Menschen in die Muttermilch übergeht. Es wurden keine Studien bei stillenden Frauen durchgeführt. Rabeprazol-Natrium geht jedoch bei der Ratte in die Brustmilch über. Während der Stillperiode soll Rabeprazol Sandoz deshalb nur nach strenger Indikationsstellung eingesetzt werden.

Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen

Aufgrund der pharmakodynamischen Eigenschaften und des Profils der unerwünschten Wirkungen ist nicht anzunehmen, dass Rabeprazol Sandoz die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt. Falls es aber durch Schläfrigkeit zu einer Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit kommt, ist von der aktiven Teilnahme am Strassenverkehr und vom Bedienen komplizierter Maschinen abzuraten.

Unerwünschte Wirkungen

Die häufigsten unerwünschten Ereignisse in klinischen Studien (Inzidenz ≥5%) waren Kopfschmerzen, Diarrhoe und Übelkeit.
Die folgenden unerwünschten Ereignisse wurden in klinischen Studien und während der Anwendung seit Markteinführung beobachtet.
Die Häufigkeit ist wie folgt angegeben: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000).
Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Häufig: Infekte.
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Gelegentlich: Neutropenie, Leukozytopenie, Thrombozytopenie, Leukozytose.
Selten: Anämie.
Erkrankungen des Immunsystems
Selten: anaphylaktische Reaktionen.
Stoffwechsel und Ernährungsstörungen
Gelegentlich: Appetitlosigkeit.
Selten: Gewichtszunahme
Häufigkeit nicht bekannt: Hypomagnesiämie.
Psychiatrische Erkrankungen
Häufig: Schlaflosigkeit.
Gelegentlich: Nervosität, Schläfrigkeit.
Selten: Depression.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel.
Augenerkrankungen
Selten: Sehstörungen.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Häufig: Husten, Pharyngitis, Rhinitis.
Gelegentlich: Bronchitis, Sinusitis.
Selten: Bronchospasmus, Asthma.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Diarrhoe, Erbrechen, Übelkeit, Bauchschmerzen, Obstipation, Flatulenz, Drüsenpolypen des Fundus (gutartig).
Gelegentlich: Dyspepsie, Mundtrockenheit, Aufstossen, Gastritis.
Selten: Stomatitis, Geschmacksstörungen.
Unbekannte Häufigkeit: Mikroskopische Kolitis.
Leber- und Gallenerkrankungen
Gelegentlich: erhöhte Leberenzymwerte.
Selten: Hepatitis, Ikterus, hepatische Encephalopathie bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Gelegentlich: Exanthem, Juckreiz, Schwitzen, Erytheme, gewöhnlich nach Absetzen der Therapie reversibel, peripheres Ödem.
Selten: bullöse und urtikarielle Haut-Reaktionen, gewöhnlich nach Absetzen der Therapie reversibel.
Sehr selten: Erythema multiforme, toxisch epidermale Nekrolyse, Stevens-Johnson Syndrom, subakuter kutaner Lupus Erythematodes, akute systemische allergische Reaktionen wie Angioödem.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Häufig: unspezifische Schmerzen/Rückenschmerzen.
Gelegentlich: Muskelschmerzen, Wadenkrämpfe, Gelenkschmerzen, Fraktur der Hüfte, des Handgelenks oder der Wirbelsäule.
Selten gab es Berichte über CPK-Erhöhungen.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Gelegentlich: Harnwegsinfekte.
Selten: Tubulointerstitielle Nephritis (mit möglichem Fortschreiten zum Nierenversagen).
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Sehr selten: Gynaekomastie.
Allgemeine Erkrankungen
Häufig: Abgeschlagenheit, grippeähnliche Symptome.
Gelegentlich: Brustschmerz, Schüttelfrost, Fieber.
Jedoch wurde nur bei Kopfschmerzen, Diarrhoe, Bauchschmerzen, Abgeschlagenheit, Flatulenz, Exanthem und Mundtrockenheit ein Zusammenhang mit Rabeprazol angenommen.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Überdosierung

Anzeichen und Symptome
Die maximal verabreichten Dosen haben 60 mg 2× täglich und 160 mg 1× täglich nicht überschritten. Die Auswirkungen sind im Allgemeinen minimal und reversibel ohne zusätzliche medikamentöse Intervention. Die Symptome einer Überdosierung entsprechen weitgehend dem bekannten Profil an unerwünschten Wirkungen.
Behandlung
Ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt. Rabeprazol-Natrium zeigt eine starke Proteinbindung und ist daher nur schwer dialysierbar. Wie bei allen anderen Überdosierungen, sollten symptomatische und generelle Unterstützungsmassnahmen zur Anwendung kommen.

Eigenschaften/Wirkungen

ATC-Code
A02BC04
Wirkungsmechanismus
Rabeprazol-Natrium gehört zu der Substanzklasse der antisekretorisch wirkenden substituierten Benzimidazole, die durch spezifische Blockade des Enzyms H+/K+-ATPase (Säure- oder Protonenpumpe) die Magensäuresekretion unterdrücken. Die dosisabhängige Wirkung führt zur Hemmung der basalen und der stimulierten Säuresekretion, unabhängig vom Stimulus. Im Tierexperiment zeigte sich, dass Rabeprazol-Natrium schon kurze Zeit nach der Verabreichung nicht mehr im Plasma und auf der Magenschleimhaut vorliegt. Als schwache Base wird Rabeprazol nach jeder Dosis rasch absorbiert und konzentriert sich in der sauren Umgebung der Parietalzellen. Rabeprazol wird durch Protonierung in die aktive Form Rabeprazol-Sulphenamid umgewandelt und reagiert dann mit dem vorhandenen Cystein an der Protonenpumpe. Rabeprazol-Natrium liegt als Racemat vor. Basierend auf in-vitro Studien besteht kein Unterschied in der Aktivität der beiden Isomeren R(+) Rabeprazol und S(-) Rabeprazol.
Pharmakodynamik
Antisekretorische Aktivität
Nach oraler Gabe von 20 mg Rabeprazol-Natrium setzt die antisekretorische Wirkung innerhalb einer Stunde ein. 23 Stunden nach der ersten Dosis von Rabeprazol-Natrium beträgt die Hemmung der basalen bzw. der durch Nahrung stimulierten Säuresekretion 69% bzw. 82% und die Hemmung hält bis zu 48 Stunden an.
Die Hemmwirkung von Rabeprazol-Natrium auf die Säuresekretion nimmt bei wiederholter einmal täglicher Gabe leicht zu, nach drei Tagen stellt sich ein steady-state der Hemmung ein. Nach Absetzen des Arzneimittels normalisiert sich die sekretorische Aktivität innerhalb von zwei bis drei Tagen.
Verminderter Säuregehalt im Magen erhöht die Bakterienzahl, die normalerweise im Gastrointestinaltrakt vorhanden ist. Die Behandlung mit Protonenpumpenhemmern kann das Risiko für gastrointestinale Infektionen z.B. durch Salmonella, Campylobacter und Clostridium difficile erhöhen.
Helicobacter pylori wird mit Störungen der Magensäureproduktion einschliesslich Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni in Verbindung gebracht. H. pylori trägt bei solchen Patienten hauptsächlich zur Entwicklung von Gastritis und Ulzera bei.
Rabeprazol zeigte in vitro bakterizide Wirkungen gegen H. pylori. Die Eradikation von H. pylori mit Rabeprazol und Antibiotika führte in einem hohen Prozentsatz zur Besserung mukosaler Läsionen. Erfahrungen aus kontrollierten klinischen Studien zeigten, dass bei Patienten mit Magen-Darmulzera mit einer Gabe von Rabeprazol 20 mg 2× täglich während 1 Woche in Kombination mit zwei Antibiotika (z.B. Clarithromycin und Amoxicillin oder Clarithromycin und Metronidazol, in zugelassenen Dosen verabreicht) eine H. pylori-Eradikation von >80% erreicht werden kann. Wie erwartet, zeigte sich bei Patienten, bei denen zu Beginn der Therapie Metronidazol resistente H. pylori isoliert wurden, ein Trend zu signifikant tieferen Eradikationsraten und zur Entwicklung sekundärer Resistenzen. Deshalb sollten lokale Informationen über die Prävalenz von Resistenzen und lokale therapeutische Richtlinien bei der Wahl der geeigneten Kombinationstherapie für eine H. pylori-Eradikation miteinbezogen werden. Ebenfalls sollte bei Patienten mit persistierenden Infektionen die potentielle Entwicklung sekundärer Resistenzen gegenüber einem antibakteriellen Agens (bei Patienten mit primär empfindlichen Stämmen) berücksichtigt werden.
Klinische Wirksamkeit
Wirkungen auf die Serum-Gastrinkonzentration
In klinischen Studien wurden die Patienten für einen Zeitraum von bis zu 43 Monaten mit 1× täglich 10 oder 20 mg Rabeprazol-Natrium behandelt. Die Serumkonzentration von Gastrin stieg in den ersten zwei bis acht Wochen an und war Ausdruck der Hemmwirkung auf die Säuresekretion. Die Serum-Gastrinkonzentration verhielt sich während der fortgesetzten Behandlung stabil. Nach Absetzen der Therapie kehrte die Gastrinkonzentration auf den Wert vor Behandlungsbeginn zurück (meist innerhalb von ein bis zwei Wochen).
Andere Wirkungen
Bisher wurden keine systemischen Wirkungen von Rabeprazol-Natrium auf das ZNS, das Herz-Kreislaufsystem oder das respiratorische System beobachtet. Die zweiwöchige Verabreichung von 20 mg Rabeprazol-Natrium/Tag p.o. hatte keine Auswirkungen auf die Schilddrüsenfunktion, den Kohlehydratstoffwechsel oder die zirkulierenden Konzentrationen von Parathormon, Cortisol, Oestrogen, Testosteron, Prolactin, Cholecystokinin, Sekretin, Glucagon, follikelstimulierendem Hormon (FSH), luteinisierendem Hormon (LH), Renin, Aldosteron oder Somatotropin.

Pharmakokinetik

Absorption
Rabeprazol Sandoz ist eine magensaftresistent überzogene Tablettenformulierung von Rabeprazol-Natrium. Diese Formulierung ist notwendig, weil Rabeprazol-Natrium säurelabil ist. Die Resorption von Rabeprazol-Natrium beginnt erst dann, wenn die magensaftresistente Tablette den Magen verlassen hat. Die Resorption erfolgt rasch, die maximale Plasmakonzentration von Rabeprazol-Natrium wird ca. 3,5 Stunden nach Einnahme von 20 mg erreicht. Die maximale Plasmakonzentration (Cmax) von Rabeprazol-Natrium und die AUC sind im Dosisbereich 10–40 mg linear. Die absolute Bioverfügbarkeit einer oral verabreichten Dosis von 20 mg beträgt (im Vergleich zur intravenösen Verabreichung) ca. 52%; dies ist vor allem auf präsystemische Metabolisierung zurückzuführen. Bei wiederholter Gabe nimmt die Bioverfügbarkeit offenbar nicht zu.
Die Resorption von Rabeprazol-Natrium wird weder durch Nahrung noch durch die Tageszeit der Einnahme beeinflusst.
Distribution
Rabeprazol-Natrium bindet zu ca. 97% an Plasmaproteine.
Metabolismus
Nach Gabe einer oralen Einmaldosis von 20 mg 14C-markiertem Rabeprazol-Natrium wurde im Urin keine unveränderte Substanz ausgeschieden. Die Ausscheidung der Dosis erfolgte zu ca. 90% im Urin in Form von zwei Metaboliten, einem Mercapturinsäurekonjugat (M5) und einer Karbonsäure (M6), sowie in Form von zwei unbekannten Metaboliten.
Elimination
Der Rest der Dosis wurde in den Faeces wiedergefunden. Bei gesunden Probanden beträgt die Plasmahalbwertszeit ungefähr eine Stunde (Bereich: 0,7–1,5 Std), die Gesamtclearance aus dem Körper beträgt geschätzt 283 ± 98 ml/min.
Kinetik spezieller Patientengruppen
Leberfunktionsstörungen
Bei Patienten mit milder bis mässiger Leberfunktionsstörung war nach einer Einzeldosis von 20 mg Rabeprazol die AUC doppelt so gross und die Halbwertszeit 2–3× so lang verglichen mit gesunden Probanden. Nach wiederholter Gabe von 20 mg Rabeprazol täglich während einer Woche war die AUC hingegen nur 1,5× erhöht und Cmax 1,2×. Die Halbwertszeit von Rabeprazol in Patienten mit hepatischer Dysfunktion war 12,3 h, verglichen mit 2,1 h bei gesunden Probanden. Die pharmakodynamische Wirkung (Magen-pH-Kontrolle) war in den 2 Gruppen klinisch vergleichbar.
Von Patienten mit chronischer kompensierter Zirrhose wurde eine Dosis von 20 mg Rabeprazol-Natrium täglich gut vertragen, obwohl sich die AUC ca. verdoppelte und die Cmax um 50% zunahm (im Vergleich zu gesunden gleichgeschlechtlichen Probanden).
Nierenfunktionsstörungen
Bei Patienten mit stabiler terminaler Niereninsuffizienz, die chronisch dialysepflichtig ist (Kreatinin-Clearance ≤5 ml/min/1,73 m²), waren die Plasmaspiegel von Rabeprazol ganz ähnlich wie bei gesunden Probanden. Die AUC und Cmax war bei diesen Patienten um etwa 35% tiefer als bei gesunden Freiwilligen. Die mittlere Halbwertszeit von Rabeprazol bei gesunden Freiwilligen betrug 0,82 h, 0,95 h bei Patienten während der Dialyse und 3,6 h nach der Dialyse. Die Clearance von Rabeprazol war bei Patienten mit dialysepflichtiger Niereninsuffizienz etwa doppelt so gross wie bei gesunden Freiwilligen.
Ältere Patienten
Bei älteren Patienten war die Elimination von Rabeprazol leicht vermindert. Nach siebentägiger Gabe von 1× täglich 20 mg Rabeprazol-Natrium betrug die AUC annähernd das Doppelte wie bei jungen gesunden Probanden, und die Cmax war um 60% höher und t½ stieg um ca. 30% an. Es fanden sich aber keine Hinweise auf eine Akkumulation von Rabeprazol.
Genetische Polymorphismen
CYP2C19 Polymorphismus: Nach wiederholter Gabe von 20 mg Rabeprazol täglich während einer Woche hatten CYP2C19-Slow-Metabolizer eine AUC, die ungefähr 1,9× höher und eine t½, die 1,6× höher war als die entsprechenden Parameter bei Extensive-Metabolizern. Cmax hingegen stieg nur um 40% an.

Präklinische Daten

Toxische Wirkungen wurden nur beobachtet, wenn Dosen verabreicht wurden, die deutlich über der maximalen Exposition des Menschen lagen, so dass aufgrund der tierexperimentellen Daten Bedenken bezüglich der Sicherheit des Menschen vernachlässigbar sind.
Untersuchungen zur Mutagenität brachten uneinheitliche Ergebnisse. Tests an Lymphomzellinien der Maus waren positiv, dagegen waren der Micronucleustest in vivo sowie DNA-Repair-Tests in vivo und in vitro negativ. Untersuchungen zur Kanzerogenität wiesen nicht auf spezielle Risiken beim Menschen hin.
Die wesentlichen nicht neoplastischen Veränderungen beschränkten sich auf den Magen und beinhalteten Verdickung der Mucosa, eosinophile Hauptzellen, hyperplastische Gastropathie und neuroendokrine Zellhyperplasie in der Fundusmucosa. Diese Veränderungen waren bezüglich der Häufigkeit im Allgemeinen dosisabhängig und in Übereinstimmung mit den erwarteten pharmakologischen, antisekretorischen und hypergastrinämischen Wirkungen einer chronischen Behandlung.

Sonstige Hinweise

Beeinflussung diagnostischer Methoden
Mit Ausnahme einiger weniger Fälle, in denen die Leberenzyme erhöht waren, gab es keine bemerkenswerten Veränderungen von Laborwerten, die der Behandlung mit Rabeprazol zuzuschreiben wären.
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
In der Originalverpackung, bei Raumtemperatur (15–25°C) und ausser Reichweite von Kindern lagern.

Zulassungsnummer

61496 (Swissmedic)

Packungen

Rabeprazol Sandoz 10 mg: Packung zu 14, 28 und 56 magensaftresistente Tabletten. [B]
Rabeprazol Sandoz 20 mg: Packung zu 7, 14, 28 und 56 magensaftresistente Tabletten. [B]

Zulassungsinhaberin

Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz

Stand der Information

September 2022

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