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Fachinformation zu MOVIPREP® Orange:Norgine AG
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Unerwünschte Wirkungen

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig (≥1/10)
Häufig (≥1/100 bis <1/10)
Gelegentlich (≥1/1.000 bis <1/100)
Selten (≥1/10'000 bis <1/1'000)
Sehr selten (<1/10'000)
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
Durchfall ist ein erwartetes Ergebnis der Darmvorbereitung. Wegen der Art der Intervention treten bei den meisten Patienten während der Darmvorbereitung unerwünschte Reaktionen auf. Diese sind im Einzelfall unterschiedlich, häufig kommt es während der Darmvorbereitung bei den Patienten zu Übelkeit, Erbrechen, abdominaler Aufblähung, Bauchschmerzen, analen Irritationen und Schlafstörungen.
Dehydratation kann auf Grund von Diarrhö und/oder Erbrechen auftreten.
Wie bei anderen Macrogol enthaltenden Produkten ist die Möglichkeit allergischer Reaktionen wie Hautausschlägen, Urticaria, Pruritus, Dyspnoe, Angioödemen und Anaphylaxie gegeben.
Daten aus klinischen Studien liegen für insgesamt 825 mit Moviprep behandelte Patienten vor, bei denen aktiv Daten zu unerwünschten Wirkungen erhoben wurden.
Zusätzlich sind Nebenwirkungen einbezogen, von denen nach Markteinführung berichtet wurde.

Systemorganklasse

Häufigkeit

Nebenwirkungen

Erkrankungen des Immunsystems

Nicht bekannt

Allergische Reaktionen einschliesslich anaphylaktische Reaktionen, Dyspnoe und Hautreaktionen (siehe unten)

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Nicht bekannt

Elektrolytstörungen, einschliesslich verminderter Bikarbonatkonzentration im Blut, Hyper- und Hypocalcämie, Hypophosphatämie, Hypokaliämie und Hyponaträmie [die beiden letztgenannten Störungen treten häufiger bei Patienten auf, die potentiell Nierenfunktions-beeinträchtigende Medikamente wie beispielsweise ACE-Inhibitoren und Diuretika einnehmen. In schwerwiegenden Fällen von Hyponaträmie können Konvulsionen auftreten (siehe auch «Erkrankungen des Nervensystems»)] sowie Änderungen der Chloridkonzentration im Blut.
Dehydratation

Psychiatrische Erkrankungen

Häufig

Schlafstörungen

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig

Schwindel, Kopfschmerzen

Nicht bekannt

Konvulsionen im Rahmen einer ausgeprägten Hyponatriämie

Herzerkrankungen

Nicht bekannt

Vorübergehende Blutdruckerhöhung, Arrhythmie, Palpitationen

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Sehr häufig

Abdominale Schmerzen*, Übelkeit*, Abdominale Aufblähung*, Beschwerden im Analbereich

Häufig

Erbrechen*, Dyspepsie*

Gelegentlich

Dysphagie*

Nicht bekannt

Flatulenz*, Brechreiz

Leber- und Gallenerkrankungen

Gelegentlich

Anormale Leberfunktionstests

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Nicht bekannt

Allergische Hautreaktionen einschliesslich Angioödem, Urtikaria, Pruritus, Hautausschlag, Erythem

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Sehr häufig

Abgeschlagenheit, Pyrexie

Häufig

Rigor, Durst, Hunger

Gelegentlich

Unwohlsein

*Diese Symptome bessern sich gewöhnlich teilweise, wenn die Verabreichung langsamer erfolgt oder unterbrochen wird.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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