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Fachinformation zu Stickoxydul medizinal MESSER:Messer Schweiz AG
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Zusammensetzung

Wirkstoffe
Distickstoffmonoxid (N2O)
Hilfsstoffe
keine

Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten

Distickstoffmonoxid ist indiziert:
als Anästhetikum bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab dem Alter von 1 Monat, in Verbindung mit jedem anderen intravenös oder durch Inhalation verabreichten Anästhetikum;
als Analgetikum/Sedativum bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab dem Alter von 1 Monat in allen Situationen, in denen eine schnell einsetzende und zu beendende Analgesie/Sedierung erforderlich ist.

Dosierung/Anwendung

Alle Personen, die Distickstoffmonoxid verabreichen und die Verabreichung überwachen, müssen entsprechend in der Anwendung dieses medizinischen Gases geschult und geübt sein.
Distickstoffmonoxid muss in den Gaszustand überführt werden, bevor es mit der inhalierten Luft, vorzugsweise mit Hilfe spezieller Geräte (z. B. Nasenkatheter oder Gesichtsmaske), appliziert wird.
Bei der Verabreichung von Distickstoffmonoxid müssen angemessene Geräte zur Freihaltung der Luftwege sowie zu sofortiger Reanimation bereitstehen.
Dosierung
Allgemeinanästhesie
Distickstoffmonoxid ist normalerweise nicht für eine Narkose bei chirurgischen Eingriffen ausreichend, wenn es als einziges Anästhetikum angewendet wird, und sollte daher zur Allgemeinanästhesie mit anderen Anästhetika kombiniert werden.
Zur Allgemeinanästhesie wird Distickstoffmonoxid in der Regel in Konzentrationen von 35 – 70% im Gemisch mit Sauerstoff und gegebenenfalls mit anderen Anästhetika angewendet (siehe Rubrik «Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten»). Die inspiratorische Sauerstoffkonzentration darf 30% nicht unterschreiten. Bei Patienten mit gestörter alveolärer Sauerstoffaufnahme muss der inspiratorische Sauerstoffanteil erhöht werden.
Distickstoffmonoxid darf nicht in Konzentrationen über 70% gegeben werden, damit eine sichere Sauerstofffraktion gewährleistet werden kann.
Distickstoffmonoxid hat eine additive Wirkung in Kombination mit den meisten anderen Anästhetika (siehe Rubrik «Interaktionen»). Die Wirkungen von Distickstoffmonoxid bei Anwendung als einziges Anästhetikum sind nicht vom Alter des Patienten abhängig, aber bei gleichzeitiger Verabreichung mit anderen Anästhetika hat die Mischung normalerweise bei älteren Patienten eine stärkere Wirkung als bei jüngeren.
Nach einer Allgemeinanästhesie mit Distickstoffmonoxid besteht ein bekanntes Hypoxie-Risiko (Diffusionshypoxie). Deshalb werden ergänzende Sauerstoffgaben und eine Überwachung der Sauerstoffsättigung empfohlen, bis der Patient aus der Narkose erwacht ist.
Analgesie, bewusste Sedierung
In Konzentrationen bis zu 50 – 60% lindert Distickstoffmonoxid Schmerzen, sediert und reduziert Agitation, hat aber normalerweise keinen Einfluss auf den Grad des Bewusstseins oder die Ansprechbarkeit des Patienten. Atmung, Blutzirkulation und Schutzreflexe bleiben bei diesen Konzentrationen normalerweise erhalten.
Kinder und Jugendliche
Dosierungen bei Kindern und Jugendlichen unterscheiden sich nicht von den Dosierungen bei Erwachsenen.
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Distickstoffmonoxid bei Kindern unter 1 Monat ist nicht gezeigt. Die Anwendung bei Neugeborenen (früh- oder zeitgerecht geboren) wird daher nicht empfohlen.
Art der Anwendung
Distickstoffmonoxid ist durch Inhalation, entweder bei spontaner Atmung oder durch kontrollierte Beatmung zu verabreichen.
Distickstoffmonoxid sollte in Kombination mit Sauerstoff über ein Spezialgerät zugeführt werden, das eine Mischung aus Distickstoffmonoxid und Sauerstoff abgeben kann. Dieses Gerät muss eine Überwachung der Sauerstoffkonzentration ermöglichen und mit Alarmfunktionen ausgestattet sein, damit die Anwendung einer hypoxischen Gasmischung (FiO2 < 30%) vermieden wird.
Distickstoffmonoxid sollte ohne Überwachung der hämatologischen Auswirkungen nicht länger als 12 Stunden hintereinander oder nicht mehrmals angewendet werden (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Hinweise zur Handhabung des Arzneimittels vor der Anwendung, siehe Rubrik «Sonstige Hinweise».

Kontraindikationen

Während der Inhalation von Distickstoffmonoxid können sich Gasblasen (Gasemboli) und geschlossene gasgefüllte Hohlräume auf Grund der verstärkten Diffusion von Distickstoffmonoxid ausdehnen. Distickstoffmonoxid ist deshalb unter folgenden Bedingungen kontraindiziert:
bei Patienten mit den Symptomen eines Pneumothorax oder einer Gasembolie,
nach Tauchgängen (wegen des damit verbundenen Risikos der Dekompressionskrankheit),
nach dem Anschluss einer extrakorpuralen Zirkulation mit Hilfe einer Herz-Lunge-Maschine,
bei schweren Kopfverletzungen,
nach intraokularen Gasinjektionen (z.B. SF6, C3F8), wegen des Risikos eines erhöhten Augeninnendrucks, der zur Augenschädigung führen kann.
Darüber hinaus darf Distickstoffmonoxid bei Patienten mit folgenden Erkrankungen/Symptomen/Zuständen nicht angewendet werden:
bei Patienten mit Anzeichen für einen Darmverschluss (lleus) wegen des Risikos für eine zusätzliche Dilation des Darmes.
-Ausgeprägte Verwirrtheit, Bewusstseinsstörungen oder andere Zeichen, die auf einen erhöhten intrakraniellen Druck hinweisen können, da Distickstoffmonoxid dies weiter verstärken kann.
-Bewusstseinstrübung und/oder eingeschränkte Fähigkeit zur Kooperation, wenn Distickstoffmonoxid zur Schmerzlinderung angewendet wird, weil das Risiko einer Beeinträchtigung der natürlichen Schutzreflexe besteht.
bei Patienten mit diagnostiziertem, aber nicht behandeltem Vitamin-B12- oder Folsäuremangel oder diagnostizierter genetischer Störung des Enzymsystems, das an dem Metabolismus dieser Vitamine beteiligt ist.

Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

In folgenden Fällen ist bei der Verwendung von Distickstoffmonoxid besondere Vorsicht geboten:
-Schwere Lungenfunktionsstörung, Herzinsuffizienz oder stark eingeschränkte Herzfunktion (z.B. nach einer Herzoperation): Distickstoffmonoxid darf nur mit besonderer Vorsicht angewendet werden. Die Lungen- und Herz-Kreislauf-Funktion dieser Patienten muss während der Behandlung engmaschig überwacht werden. Der leicht dämpfende Effekt auf die Herzmuskelfunktion kann zu einer weiteren Verschlechterung der Herzfunktion führen.
-Behandlung von Patienten mit Ohrenbeschwerden, da der Mittelohrdruck während der Behandlung mit Distickstoffmonoxid zunimmt.
Einfluss auf Vitamin B12-Haushalt
Wegen des möglichen Risikos für eine Beeinträchtigung der Vitamin-B12-Aufnahme sollte Distickstoffmonoxid nicht über längere Zeit, wie z. B. zur Sedierung auf der Intensivstation, angewendet werden. Distickstoffmonoxid führt zur Inaktivierung von Vitamin B12 (Cofaktor der Methionin-Synthase) und in der Folge zur Störung des Folatstoffwechsels und nach längerer Verabreichung zur Beeinträchtigung der DNA-Synthese. Die längere oder häufige Anwendung von Distickstoffmonoxid kann zu megaloblastären Knochenmarkveränderungen, Myeloneuropathie und subakuter kombinierter Rückenmarksdegeneration führen. Distickstoffmonoxid sollte nur unter engmaschiger klinischer Beobachtung und hämatologischer Überwachung angewendet werden.
Im Rahmen der hämatologischen Beurteilung sollte eine Prüfung auf megaloblastäre Veränderungen der roten Blutkörperchen und Hypersegmentierung der neutrophilen Granulozyten stattfinden.
Der Effekt auf die DNA-Synthese ist auch der Grund für die in tierexperimentellen Studien beobachteten fetalen Schädigungen.
Bei Patienten mit einem Risiko für einen Vitamin-B12-Mangel (Alkoholiker, Patienten, die an Anämie oder atropischer Gastritis leiden, mangelernährte Patienten, Patienten, die zuvor Arzneimittel verabreicht bekommen haben, die sich auf den Vitamin-B12- und/oder Folatstoffwechsel auswirken, ältere Patienten, Vegetarier) wird empfohlen, den Vitamin-B12-Spiegel vor der Verabreichung von Distickstoffmonoxid zu messen (siehe Rubriken «Interaktionen» und «Unerwünschte Wirkungen»).
Bei diesen Patienten ist eine Vitamin-B12-Supplementierung erforderlich, bevor diesen Patienten Distickstoffmonoxid verabreicht werden kann (siehe Rubrik «Kontraindikationen»).
Laryngeale Reflexe und Bewusstseinseinschränkungen
Medizinisches Distickstoffmonoxid kann in hohen Konzentrationen (> 50%) zum Verlust der laryngealen Reflexe und zu Bewusstseinseinschränkungen führen. Bei Konzentrationen über 60 bis 70% führt es oft zu Bewusstlosigkeit. Zudem steigt das Risiko der Beeinträchtigung der laryngealen Reflexe.
Chirurgische Eingriffe mit Laser
Bei chirurgischen Eingriffen in den Luftwegen mithilfe eines Lasers darf Distickstoffmonoxid aufgrund des relativen Risikos explosiver Entzündungen nicht eingesetzt werden.
Hypoxierisiko
Nach einer Allgemeinanästhesie, bei der Distickstoffmonoxid in einer hohen Konzentration eingesetzt wurde, besteht ein bekanntes Hypoxierisiko (Diffusionshypoxämie), das nicht nur durch die alveoläre Gasmischung hervorgerufen wird, sondern auch durch eine Reflexreaktion auf Hypoxie, Hyperkapnie und Hyperventilation. Es wird empfohlen, nach der Allgemeinanästhesie bis zum Aufwachen des Patienten zusätzlich Sauerstoff zu applizieren und die Sauerstoffsättigung mittels Pulsoximetrie zu überwachen.
Einfluss von Alkohol
Den Patienten ist zu raten, vor der Anwendung von Distickstoffmonoxid keinen Alkohol zu sich zu nehmen, da Alkohol die Wirkungen von Anästhetika verstärkt.
Suchtrisiko
Es besteht ein allgemeines Suchtrisiko in Zusammenhang mit der Anwendung von Distickstoffmonoxid. Die wiederholte Verabreichung von oder Exposition gegenüber Distickstoffmonoxid kann zur Abhängigkeit führen. Bei Patienten mit einer bekannten Vorgeschichte von Substanzmissbrauch bzw. bei Angehörigen der Gesundheitsberufe mit berufsbedingter Exposition gegenüber Distickstoffmonoxid ist Vorsicht geboten.
Einfluss von chronischer Exposition
Die chronische Exposition gegenüber niedrigen Konzentrationen von Distickstoffmonoxid wird als eine mögliche Gesundheitsgefahr betrachtet. Es wurde über eine verminderte Fruchtbarkeit bei medizinischem Fachpersonal nach wiederholter Exposition gegenüber Distickstoffmonoxid in unzureichend belüfteten Räumen berichtet. Gegenwärtig kann nicht geklärt werden, ob ein Kausalzusammenhang zwischen einer chronischen Exposition gegenüber niedrigen Konzentrationen von Distickstoffmonoxid und dem Auftreten von Krankheiten besteht.
Räumlichkeiten, in denen Distickstoffmonoxid häufig eingesetzt wird, müssen daher über eine Vorrichtung zur Rückführung der verbrauchten Gase bzw. ein geeignetes Lüftungssystem verfügen, um die Konzentration des Distickstoffmonoxids in der Umgebungsluft so niedrig wie möglich und unter den nationalen Arbeitsplatzgrenzwerten zu halten. Die Verabreichung muss in Räumlichkeiten erfolgen, die mit einer Sauerstoffquelle ausgestattet sind, in Anwesenheit von Personal, das für Notfallmassnahmen geschult ist.
Neurotoxizität
In tierexperimentellen Studien führte die kombinierte Anwendung von Distickstoffmonoxid mit Ketamin, Isofluran oder Sevofluran zu einer verstärkten Neurotoxizität im Vergleich zur Anwendung nur einer dieser Substanzen (siehe Rubriken «Interaktionen» und «Präklinische Daten»). Die Relevanz dieser tierexperimentell gewonnenen Daten für die medizinische Anwendung beim Menschen ist nicht bekannt.
Neurotoxizität kann ohne gleichzeitige Anämie oder Makrozytose und bei Vitamin-B12-Konzentrationen im Normalbereich auftreten. Bei Patienten mit nicht diagnostiziertem subklinischem Vitamin-B12-Mangel ist nach einmaligen Expositionen gegenüber Distickstoffmonoxid während der Anästhesie Neurotoxizität aufgetreten
Kinder und Jugendliche
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Distickstoffmonoxid bei Kindern im Alter unter 1 Monat ist nicht gezeigt. Die Anwendung bei Neugeborenen (früh- oder zeitgerecht geboren) wird daher nicht empfohlen.

Interaktionen

Kombination mit Anästhetika/Sedativa und Analgetika:
Bei der Anwendung von Distickstoffmonoxid in Kombination mit anderen Inhalations-Anästhetika muss mit einer Wirkungsverstärkung gerechnet werden. Ferner treten Wechselwirkungen mit intravenösen Anästhetika und/oder anderen zentral wirkenden Arzneimitteln (z. B. Opiate, Benzodiazepine und andere Psychomimetika) auf.
Bei einer Kombination von Distickstoffmonoxid mit anderen Inhalationsanästhetika kommt es zu einer erhöhten Aufnahme der anderen Gase (Second-Gas-Effect). Diese Wechselwirkungen haben eindeutige klinische Wirkungen und verringern den Bedarf für andere Arzneimittel in Kombination mit Distickstoffmonoxid. Die Kombination verursacht in der Regel eine geringere kardiovaskuläre und respiratorische Depression und verbessert/beschleunigt das Erwachen.
Die Anwendung von hochdosierten Opioiden, wie z. B. Fentanyl, in Zusammenhang mit Distickstoffmonoxid kann zu einem Absinken der Herzfrequenz und des Herzzeitvolumens führen.
Bei einer Interaktion zwischen Distickstoffmonoxid und unvollständig resorbiertem ophthalmologischem Gas (SF6, C3F8, C2F6) kann eine schwerwiegende postoperative Komplikation bei steigendem intraokulären Augendruck auftreten.
Arzneimittel, die sich auf den Vitamin-B12- und/oder Folatstoffwechsel auswirken (z.B. Methotrexat), können die durch Distickstoffmonoxid hervorgerufene Inaktivierung von Vitamin B12 potenzieren (siehe Rubriken «Kontraindikationen» und «Unerwünschte Wirkungen»).
In tierexperimentellen Studien führte die kombinierte Anwendung von Distickstoffmonoxid mit Ketamin, Isofluran bzw. Sevofluran zu einer verstärkten Neurotoxizität im Vergleich zur Anwendung nur einer dieser Substanzen (siehe Rubriken «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Präklinische Daten»). Die Relevanz dieser tierexperimentell gewonnenen Daten für die medizinische Anwendung beim Menschen ist nicht bekannt.

Schwangerschaft, Stillzeit

Schwangerschaft
Weitreichende Erfahrungen an schwangeren Frauen, die während des 1. Trimesters exponiert wurden (mehr als 1000 exponierte Schwangerschaftsausgänge), deuten nicht auf ein Fehlbildungsrisiko hin. Darüber hinaus wurde keine fetale oder neonatale Toxizität spezifisch mit einer Distickstoffmonoxid-Exposition während der Schwangerschaft in Verbindung gebracht. Daher kann Distickstoffmonoxid während der Schwangerschaft verwendet werden, wenn es klinisch erforderlich ist. In seltenen Fällen kann Distickstoffmonoxid eine Atemdepression bei Neugeborenen induzieren. Bei Anwendung kurz vor der Entbindung soll das Neugeborene auf Atemdepression überwacht werden (siehe Rubriken «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen»).
Bei schwangeren Frauen, die im Rahmen ihrer Berufsausübung aufgrund mangelnder Vorrichtungen zur Rückführung der verbrauchten Gase bzw. geeigneter Lüftungssysteme regelmässig Distickstoffmonoxid einatmen, wurde eine erhöhte Rate von Fehlgeburten und Fötusfehlbildungen festgestellt. Diese Befunde sind jedoch angesichts der eingesetzten Untersuchungsmethoden und Expositionsbedingungen umstritten. Darüber hinaus wurden bei nachfolgenden Studien, bei denen eine Vorrichtung zur Rückführung der verbrauchten Gase bzw. ein geeignetes Lüftungssystem vorhanden war (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» bezüglich der Notwendigkeit einer Vorrichtung zur Rückführung der verbrauchten Gase bzw. eines geeigneten Lüftungssystems), keine Risiken festgestellt.
Stillzeit
Es ist nicht bekannt, in welchem Umfang Distickstoffmonoxid in die Muttermilch übertritt. Eine Stillunterbrechung nach einem kurzen Verabreichungszeitraum ist jedoch aufgrund der kurzen Halbwertzeit des Distickstoffmonoxids nicht notwendig. Distickstoffmonoxid kann demnach während der Stillzeit angewendet werden.
Fertilität
Tierexperimentelle Studien haben nachteilige Auswirkungen auf die Fortpflanzungsorgane und die männliche und weibliche Fertilität gezeigt (siehe Rubrik «Präklinische Daten»).
Ein potentielles Risiko im Zusammenhang mit einer chronischen Arbeitsplatzbelastung kann nicht ausgeschlossen werden (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen

Aufgrund der möglichen Nebenwirkungen kann Distickstoffmonoxid die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit Maschinen zu bedienen beeinträchtigen. Patienten sollten nach der Inhalation von Distickstoffmonoxid kein Fahrzeug lenken und keine Maschinen bedienen, bis sie ihre ursprüngliche Vigilanz wiedererlangt haben.

Unerwünschte Wirkungen

Die Nebenwirkungen werden nach Häufigkeit und Systemorganklasse klassifiziert. Die Häufigkeitskategorien sind folgendermassen definiert:
Sehr häufig (≥ 1/10),
Häufig (≥ 1/100 bis < 1/10),
Gelegentlich (≥ 1/1.000 bis <1/100),
Selten (≥ 1/10.000 bis < 1/1.000),
Sehr selten (< 1/10.000),
Nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Nicht bekannt: Megaloblastische Anämie1, Leukopenie1
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Nicht bekannt: Vitamin-B12-Mangel (siehe unter «Beschreibung spezifischer unerwünschter Wirkungen und Zusatzinformationen»)
Psychiatrische Erkrankungen
Gelegentlich: Euphorie1, 2, Agitation1, 2
Selten: Angstzustände1,2, Halluzinationen1,2
Nicht bekannt: Abhängigkeit1, 2, 3
Erkrankungen des Nervensystems
Gelegentlich: Vertigo1,2, Kopfschmerzen1,2
Nicht bekannt: Neuropathie1,2,3, Myelopathie1, Myeloneuropathie1,2,3, Subakute kombinierte Rückenmarksdegeneration1,2,3, Generalisierte Krampfanfälle
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
Gelegentlich: Druckgefühl im Mittelohr1,2
Herzerkrankungen
Gelegentlich: Bradykardie1,2
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Übelkeit1,2, Erbrechen2
Gelegentlich: Geblähtsein1,2, erhöhtes Gasvolumen im Darm1,2
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig: Schwindel2,3, Intoxikationsgefühl2,3
Sehr selten: Maligne Hyperthermie1
1 Wenn Distickstoffmonoxid im Rahmen einer Allgemeinanästhesie angewendet wird.
2 Wenn Distickstoffmonoxid im Rahmen einer Analgesie angewendet wird.
3 Wenn Distickstoffmonoxid allein angewendet wird.
Beschreibung spezifischer unerwünschter Wirkungen und Zusatzinformationen
Bei einem vermuteten oder bestätigten Vitamin-B12-Mangel oder bei Auftreten von Symptomen, die mit der Methioninsynthetase zusammenhängen, sollte eine Vitamin-B-Ersatztherapie gegeben werden, um das Risiko für unerwünschte Ereignisse / Symptome, die im Zusammenhang mit der Methioninsynthetase-Hemmung stehen, wie z. B. Leukopenie, megaloblastische Anämie, Myelopathie oder Neuropathie, zu minimieren (siehe Rubriken «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Überdosierung

Anzeichen und Symptome
Symptome einer Überdosierung von Distickstoffmonoxid sind Hypoxie, Kreislaufdepression, Agitation und Somnolenz bis Bewusstlosigkeit.
Nach aussergewöhnlich langer Inhalation (über mehr als 6 Stunden) wurden eine reversible neurologische Toxizität und megaloblastische Knochenmarkveränderungen beobachtet.
Behandlung
Falls es auf Grund einer zu hohen Distickstoffmonoxid Konzentration zu Hypoxämie kommt, sollte die Konzentration gesenkt oder die Anwendung ausgesetzt werden. Der Sauerstoffgehalt sollte erhöht und angepasst werden, bis der Patient wieder eine adäquate Sauerstoffsättigung erreicht.
Wenn der Patient während der Anwendung von Distickstoffmonoxid in analgetischen Konzentrationen Anzeichen einer nachlassenden Aufmerksamkeit zeigt, nicht angemessen auf eine Aufforderung reagiert oder andere Anzeichen einer ausgeprägten Sedierung zeigt, sollte die Anwendung ausgesetzt werden und der Patient Frischluft einatmen und/oder bei Bedarf zusätzlich Sauerstoff erhalten.
Es wird eine Überwachung mittels Pulsoximetrie empfohlen, bis der Patient das Bewusstsein wiedererlangt hat und nicht mehr hypoxisch ist. Der Patient sollte kein Distickstoffmonoxid mehr erhalten, bis er wieder bei vollem Bewusstsein ist.

Eigenschaften/Wirkungen

ATC-Code
N01AX13
Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
Die verfügbaren Daten weisen darauf hin, dass Distickstoffmonoxid sowohl direkte als auch indirekte Wirkungen auf die Übertragung einer Reihe von Neurotransmittern im Gehirn und Rückenmark hat. Seine Wirkung auf das Endorphin-System im ZNS ist wahrscheinlich einer der zentraleren Mechanismen, der den analgetischen Wirkungen zugrunde liegt. Die Ergebnisse haben ferner gezeigt, dass Distickstoffmonoxid auch die Noradrenalin-Aktivität im Hinterhorn des Rückenmarks beeinflusst und seine analgetische Wirkung zu einem gewissen Grad auf einer Hemmung des Rückenmarks beruht.
Distickstoffmonoxid ist ein Gas, das stark analgetisch und schwach narkotisch wirkt. Distickstoffmonoxid hat dosisabhängige Wirkungen auf die sensorischen und kognitiven Funktionen, die bei einer Konzentration von 15% beginnen. Konzentrationen über 60 – 70% führen zur Bewusstlosigkeit. Distickstoffmonoxid hat dosisabhängige analgetische Eigenschaften, die bei expiratorischen Konzentrationen von rund 20% klinisch wahrnehmbar sind.
Die weiteren pharmakodynamischen Wirkungen hängen meist von der Begleitmedikation ab.
Klinische Wirksamkeit
Keine Angaben

Pharmakokinetik

Absorption
Distickstoffmonoxid wird durch Inhalation angewendet. Die Resorption ist abhängig vom Druckgradienten zwischen dem inhalierten Gas und dem Blut, das durch die belüfteten alveolären Abschnitte strömt.
Distribution
Die Verteilung in den verschiedenen Körpergeweben ist abhängig von der Löslichkeit von Distickstoffmonoxid in diesen Geweben. Die geringe Löslichkeit in Blut und anderen Geweben führt rasch zu einem Gleichgewicht zwischen der ein- und der ausgeatmeten Konzentration von Distickstoffmonoxid. Distickstoffmonoxid führt zu einer raschen Sättigung des Blutes und erreicht schneller ein Gleichgewicht als andere derzeit verfügbare Inhalationsanästhetika
Metabolismus
Distickstoffmonoxid wird im menschlichen Körper nicht metabolisiert.
Elimination
Distickstoffmonoxid wird unverändert ausgeatmet, wobei die Elimination von der pulmonalen Durchblutung und der alveolären Ventilation abhängig ist. Nach Beendigung der Anwendung von Distickstoffmonoxid entspricht die Eliminationszeit der Sättigungszeit. Auf Grund der geringen Löslichkeit im Blut und in anderen Geweben unterliegt Distickstoffmonoxid einer raschen Aufnahme und Elimination.
Geringe Mengen Distickstoffmonoxid werden über die Haut und den Darm eliminiert.
Kinetik spezieller Patientengruppen
Keine Angaben

Präklinische Daten

Nichtklinische Daten zur Sicherheitspharmakologie, Genotoxizität und zum karzinogenen Potential zeigen keine anderen Risiken für den Menschen als die bereits in den klinischen Abschnitten oder weiter unten beschriebenen Risiken.
Neurotoxizität
Die kontinuierliche Exposition gegenüber 80% bis 150% Distickstoffmonoxid bei Ratten bzw. gegenüber 15% bis 50% bei Flughunden und Schweinen führte nachweislich zur Induktion einer Neuropathie. Die kombinierte Applikation von Distickstoffmonoxid mit Ketamin, Isofluran oder Sevofluran führte bei Ratten und Rhesusaffen zu einer erhöhten Neurotoxizität im Vergleich zur Verabreichung von nur einer der Substanzen. Es wurden sowohl histopathologische Veränderungen als kognitive Effekte beobachtet.
Reproduktionstoxizität
Bei Ratten wurden nach Exposition gegenüber Distickstoffmonoxid teratogene Wirkungen beobachtet. Trächtige Ratten, die hohen Konzentrationen ausgesetzt waren, zeigten eine höhere Inzidenz von Fetenverlusten, ein verringertes Fetenwachstum, viszerale Missbildungen, Skelettanomalien oder makroskopische Läsionen.
Studien an Nagern zeigten nachteilige Auswirkungen auf die Fortpflanzungsorgane. Chronische Exposition gegenüber niedrigen Konzentrationen von Lachgas (≤1%) beeinträchtigte die Fertilität bei männlichen und weiblichen Ratten (dosisabhängiger Trend zu einem Anstieg der Resorptionen und Abnahme der Lebendgeburten). In einer Fertilitätsstudie an männlichen Ratten zeigten alle Tiere, die 0,5%igem Distickstoffmonoxid-Luft-Gemisch ausgesetzt waren, nach 30 Tagen eine reversible Fehlfunktion der Spermatogenese.

Sonstige Hinweise

Inkompatibilitäten
Das Arzneimittel darf ausser mit Luft, medizinischem Sauerstoff und halogenierten Inhalationsanästhetika (wie Isofluran, Sevofluran, Desfluran) nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Im Originalbehältnis aufbewahren. Das Behältnis fest verschlossen halten. Vor Sonneneinstrahlung und Wärmeeinwirkung schützen. Nur an einem gut belüfteten Ort und nicht über 30°C lagern. Ungewolltes Ausströmen von Distickstoffmonoxid in geschlossenen Räumen erhöht die Brandgefahr, es gilt Rauch- und Feuerverbot, mögliche Zündquellen sind zu beseitigen. Distickstoffmonoxid ist schwerer als Luft; bei hoher Konzentration besteht Erstickungsgefahr.
Druckbehältnis gegen Umfallen sichern. Nicht in Treppenhäusern, Fluren, Durchgängen und Aufenthalts- bzw. Verbrauchsräumen lagern.
Hinweise für die Handhabung
Um Zwischenfälle zu vermeiden, sind folgende Anweisungen zwingend zu befolgen:
Die Gebinde stets aufrechtstehend aufbewahren, um das Risiko von Flüssigkeitsspritzern zu vermeiden, die schwere Verbrennungen (Kaltverbrennungen) verursachen. Bei einer Verbrennung mit viel Wasser spülen.
Das Material ist vor dem Gebrauch auf seinen einwandfreien Zustand zu prüfen.
Es gilt zu beachten, dass der Gasdruck in den Flaschen, unabhängig vom Pegel der verbleibenden Flüssigkeit konstant bleibt (44 bar bei 15°C) und somit keinen Rückschluss auf die verbleibende Menge erlaubt. Erst wenn die Flasche nur noch Gas enthält, fällt der Druck rasch ab. Deshalb kann während des Gebrauchs einzig das Gewicht der Flasche Rückschlüsse auf den verbleibenden Inhalt zulassen.
Kein Gebinde handhaben, dessen Ventil nicht durch eine Schutzkappe oder eine Hülle geschützt ist.
Das Material mit sauberen, fettfreien Händen handhaben.
Zum Handhaben der Gebinde von 50 Liter und mehr, saubere Arbeitshandschuhe und Sicherheitsschuhe tragen.
Grössere Gasflaschen müssen mit einem geeigneten Wagen transportiert werden. Insbesondere ist darauf zu achten, dass sich keine angeschlossenen Geräte versehentlich lösen.
Die Gebinde mit geeignetem Material befestigen (Ketten, Haken oder ähnliches), um sie in aufrechter Position zu halten und vor dem Umfallen zu schützen.
Ein Gebinde niemals in eine Halterung zwängen, in die es nur schwer hineinpasst.
Das Gebinde nicht am Ventil heben.
Einen spezifischen Anschluss vom Typ «G 3/8» rechts verwenden, welcher der Norm SN 219505-9 entspricht.
Einen Druckminderer mit Durchflussmesser verwenden, der einen Druck von mindestens 1,5-mal den maximalen Betriebsdruck der Flasche zulässt.
Bei den Flaschenbündeln nur Druckminderer verwenden, die mindestens auf 315 bar geeicht sind.
An den Wandanschlüssen Schläuche verwenden, die mit spezifischen Aufsätzen für Distickstoffmonoxid medizinal ausgerüstet sind.
Keine Verbindungsstücke verwenden, um zwei Vorrichtungen zu verbinden, die nicht zusammenpassen.
Ventil langsam öffnen.
Ventil niemals gewaltsam und nicht bis zum Anschlag öffnen.
Ausgangsanschluss der Gebinde vor dem Anschliessen des Druckminderers reinigen, um etwaige Staubartikel zu entfernen. Die Schnittstellen zwischen dem Gebinde und dem Druckminderer sauber halten.
Druckminderer niemals mehrmals nacheinander unter Druck setzen.
Sich niemals vor das Ventil stellen, sondern sich immer auf der dem Druckminderer entgegengesetzten Seite, hinter dem Gebinde und mit etwas Abstand dazu positionieren. Den Patienten niemals dem Gasfluss aussetzen.
Vorgängig die Kompatibilität der Materialien prüfen, die in Kontakt mit Distickstoffmonoxid kommen, insbesondere am Druckminderer Anschlussdichtungen verwenden, die für dieses Gas vorgesehen sind.
Den Zustand der Dichtungen prüfen.
Nicht rauchen.
Keine Flamme in die Nähe bringen.
Nicht fetten.
Insbesondere:
a. Dieses Gas niemals in ein Gerät einführen, das feuergefährliche Stoffe, insbesondere Fett, enthalten könnte.
b.Die Produkte, die dieses Gas enthalten, Ventile, Verbindungsstücke, Leitungen niemals mit brennbaren Mitteln, fetthaltigen Stoffen reinigen.
Keine fetthaltigen Stoffe (Vaseline, Salben etc.) auf das Gesicht des Patienten auftragen.
Weder am Material noch in dessen Nähe, Vorrichtungen verwenden, die Aerosol (Lack, Deodorant etc.) oder Lösungsmittel (Alkohol, Benzin) freisetzen.
Gebindeventil nach dem Gebrauch schliessen, Druck des Druckminderers durch Offenhalten des Durchflussmessers abfallen lassen, Durchflussmesser schliessen und danach die Verstellschraube des Druckminderers lösen (nicht bei integrierten Druckminderern).
Ein defektes Ventil nicht zu reparieren versuchen.
Unter Druck stehendes Gas nicht von einer Flasche in eine andere umfüllen.
Druckminderer/Durchflussmesser nicht mit Hilfe einer Zange anziehen, um eine Beschädigung der Dichtung zu vermeiden.
Im Falle des Entweichens von Gas, undichtes Ventil schliessen. Raum gut lüften und evakuieren. Niemals ein undichtes Gebinde verwenden und die Einleitung der Notfallmassnahmen kontrollieren.
Bei starker Öffnung des Ventils mit Bildung von Reif am Druckminderer, das Gebinde nicht verwenden und es an den Verkaufspunkt zurückbringen.
Bei tiefen Raumtemperaturen oder wenn ein intensiver Gebrauch eine Abkühlung des Gebindes bewirkt, kann der Durchfluss aufgrund eines ungenügenden Drucks im Gebinde sinken oder ausbleiben.
Gebinde mit Distickstoffmonoxid nicht bei Temperaturen von unter 0°C verwenden, um Druckabfälle bei intensivem Gebrauch zu vermeiden.
Das Ventil der Gasflasche muss geschlossen werden, solange sich noch eine Restmenge Gas in der Flasche befindet (ca. 2 bar). Dieser kleine Restdruck muss unbedingt in der Gasflasche verbleiben, um sie vor Verunreinigungen zu schützen oder um eine Korrosion durch Feuchtigkeit zu verhindern.
Distickstoffmonoxid niemals für Dichtigkeitstest, für die Versorgung von pneumatischen Anlagen oder für das Durchblasen von Rohren verwenden.
Der Grenzwert für die mittlere Expositionszeit (während 8 Stunden/Tag) für die Exposition des Personals mit Distickstoffmonoxid ist auf 100 ppm festgesetzt worden.
Den Verwendungsort systematisch lüften. Die ausgeatmeten Gase evakuieren und die Orte wo sie sich ansammeln können, meiden. Es ist ratsam, sich vor jedem Gebrauch von der Möglichkeit zu versichern, die Gase im Falle eines Unfalls oder eines Lecks zu evakuieren.

Zulassungsnummer

61645 (Swissmedic)

Packungen

Druckgasflasche 3,3 Liter mit einem Inhalt von 2,4 kg (entspricht 1,30 m3 gasförmiges N2O; 1 bar, 15°C) [B]
Druckgasflasche 4 Liter mit einem Inhalt von 2,8 kg (entspricht 1,51 m3 gasförmiges N2O;1 bar, 15°C) [B]
Druckgasflasche 10 Liter mit einem Inhalt von 7,5 kg (entspricht 4,05 m3 gasförmiges N2O; 1 bar, 15°C) [B]
Druckgasflasche 40 Liter mit einem Inhalt von 30 kg (entspricht 16,24 m3 gasförmiges N2O; 1 bar, 15°C) [B]
Bündel-Druckgasflasche 480 Liter mit einem Inhalt von 360 kg (entspricht 194,8 m3 gasförmiges N2O; 1 bar, 15°C) [B]
Bündel-Druckgasflasche 600 Liter mit einem Inhalt von 450 kg (entspricht 243,5 m3 gasförmiges N2O; 1 bar, 15°C) [B]

Zulassungsinhaberin

Messer Schweiz AG, 5600 Lenzburg

Stand der Information

August 2023

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