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Fachinformation zu Oracea:Galderma SA
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Präklinische Daten

In tierexperimentellen Studien wurden nach wiederholten Gaben von Doxycyclin Hyperpigmentierung der Schilddrüse und Degeneration der Nierentubuli beobachtet. Diese Wirkungen wurden bei 1,5- bis 2-fachen Humanexpositionen gesehen. Die klinische Relevanz dieser Befunde ist unklar.
Doxycyclin war nicht mutagen und lieferte auch keine überzeugenden Hinweise auf eine klastogene Aktivität. In einer Karzinogenitätsstudie wurde bei weiblichen Ratten eine Zunahme gutartiger Tumoren der Brustdrüse (Fibroadenom), des Uterus (Polyp) und der Schilddrüse (C-Zell-Adenom) gesehen.
Bei Ratten riefen Dosen von 50 mg/kg/Tag Doxycyclin einen Rückgang der Progressivgeschwindigkeit der Spermien hervor, hatten jedoch keinen Einfluss auf die Fertilität, weder bei männlichen noch bei weiblichen Tieren, und auch keinen Einfluss auf die Morphologie der Spermien. Bei dieser Dosis wird bei der Ratte eine etwa 4-fache Humanexposition erreicht. Dosierungen von mehr als 50 mg/kg/Tag wirkten sich nachteilig auf die Fertilität und Reproduktionsleistung von Ratten aus. In einer Studie zur peri- bzw. postnatalen Toxizität bei Ratten zeigten sich signifikante Effekte in Dosierungen über 500 mg/kg/Tag. Doxycyclin passiert die Plazenta und Daten aus der Literatur geben Hinweise darauf, dass Tetracycline toxische Wirkungen auf den sich entwickelnden Fetus haben können

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