Schwangerschaft, StillzeitSchwangerschaft
Es liegen keine kontrollierten klinischen Studien an schwangeren Frauen vor.
Tierexperimentelle Studien haben keine teratogenen Wirkungen gezeigt.
Daten über eine begrenzte Anzahl von exponierten Schwangeren lassen nicht darauf schliessen, dass Doxycyclin zu spezifischen Fehlbildungen führt.
Die Verabreichung von Tetracyclinen während des zweiten und dritten Schwangerschaftstrimenons kann bei den Nachkommen eine bleibende Verfärbung der Milchzähne verursachen. Daher ist Doxycyclin während des zweiten und dritten Schwangerschaftstrimenons kontraindiziert (siehe Abschnitt «Kontraindikationen»).
Während des ersten Schwangerschaftstrimenons darf Doxycyclin nicht verabreicht werden, es sei denn, dies ist unbedingt erforderlich.
Stillzeit
Bei stillenden Frauen gehen Tetracycline in geringer Konzentration in die Muttermilch über und deshalb wird eine Anwendung während der Stillzeit nicht empfohlen. Die Gabe von Doxycyclin kann eine Zahnverfärbung und verzögertes Knochenwachstum beim Säugling verursachen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnamen»).
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