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Fachinformation zu Eludril® N:Pierre Fabre Pharma AG
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Unerwünschte Wirkungen

Die Häufigkeit der Nebenwirkungen wird gemäss dem folgenden Klassifikationssystem angegeben:
Sehr häufig (>1/10);
Häufig (>1/100 bis <1/10);
Gelegentlich (>1/1'000 bis <1/100);
Selten (>1/10'000 bis <1/1'000);
Sehr selten (<1/10'000)
Erkrankungen des Immunsystems
In Einzelfällen: anaphylaktischer Schock*.
Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen gegenüber Chlorhexidin oder einem der Hilfsstoffe.
* Risiko einer generalisierten Allergie gegen Chlorhexidin, die zu einem anaphylaktischen Schock führen kann, der ohne sofortige medizinische Hilfeleistung tödlich sein kann.
Anzeichen für eine generalisierte Allergie sind Atembeschwerden, Gesichtsschwellung und schwerer Ausschlag.
Wenn der Patient allergisch auf Chlorhexidin reagiert, sollte er die Einnahme des Arzneimittels sofort beenden und einen Arzt/eine Ärztin konsultieren.
Erkrankungen des Nervensystems
Gelegentlich: Dysgeusie zu Beginn der Behandlung. Diese ist nach Beendigung der Behandlung reversibel.
Gelegentlich: Bei Beginn der Behandlung kann ein brennendes Gefühl auf der Zunge auftreten.
Erkrankungen des Gastrointelstinaltrakts
Häufig (bei langfristiger Anwendung): Braune Verfärbungen der Zunge, Zähne, Zahnprothesen oder Füllungsmaterialien können auftreten. Diese sind meist nach Beendigung der Behandlung reversibel.
Einzelfälle von Schwellungen der Ohrspeicheldrüse.
Abschilferung der oralen Schleimhaut. Im Falle des Auftretens einer Abschilferung der oralen Schleimhaut sollte die Lösung mit Wasser bis zum Verhältnis 1:1 verdünnt werden.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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