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Fachinformation zu Eviplera®:Gilead Sciences Switzerland Sàrl
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Überdosierung

Bei einer Überdosierung ist der Patient auf Anzeichen einer Toxizität (siehe «Unerwünschte Wirkungen») zu beobachten und falls erforderlich, müssen entsprechende unterstützende Standardtherapiemassnahmen, einschliesslich einer Beobachtung des klinischen Zustands des Patienten und einer Überwachung der Vitalzeichen und EKG-Parameter (QT-Intervall), eingeleitet werden.
Es gibt kein spezifisches Antidot für überdosiertes Eviplera. Bis zu 30% der Emtricitabin-Dosis und ungefähr 10% der Tenofovir-Dosis können durch Hämodialyse eliminiert werden. Es ist nicht bekannt, ob Emtricitabin oder Tenofovir auch durch Peritonealdialyse eliminiert werden können. Aufgrund der starken Proteinbindung von Rilpivirin ist es unwahrscheinlich, dass der Wirkstoff durch Dialyse in bedeutendem Umfang aus dem Blut herausgefiltert werden kann.
Aktivkohle kann auch zur Entfernung von nicht absorbiertem Rilpivirinhydrochlorid verabreicht werden. Es wird empfohlen, sich an ein Toxikologiezentrum zu wenden, um die neuesten Empfehlungen zur Behandlung einer Überdosierung zu erhalten.

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