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Fachinformation zu Zolmitriptan Actavis:Mepha Pharma AG
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PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Dosierung/Anwendung

Zolmitriptan Actavis Filmtabletten sollen unzerkaut mit Wasser geschluckt werden.
Erwachsene
Die empfohlene Dosis von Zolmitriptan Actavis zur Behandlung eines Migräneanfalls ist 2,5 mg.
Falls die Symptome persistieren oder innerhalb von 24 Stunden wieder auftreten, kann eine zweite Dosis wirksam sein. Diese darf frühestens 2 Stunden nach der Initialdosis eingenommen werden.
Eine deutliche Wirkung manifestiert sich 1 Stunde nach Verabreichung.
Die Wirkung von Zolmitriptan Actavis ist grundsätzlich unabhängig vom Einnahmezeitpunkt während des Anfalls. Es ist jedoch ratsam, Zolmitriptan Actavis so früh wie möglich nach dem Auftreten der Migränekopfschmerzen einzunehmen.
Innerhalb von 24 Stunden dürfen nicht mehr als 10 mg (= 4 Filmtabletten Zolmitriptan Actavis) eingenommen werden.
Maximale Einzeldosis: 1 Filmtablette.
Zolmitriptan Actavis wirkt auch bei Migräneanfällen im Zusammenhang mit hormonellen Veränderungen während der Menstruation.
Zolmitriptan Actavis ist nicht indiziert für die Migräneprophylaxe.
Die Wirksamkeit von Zolmitriptan Actavis wird nicht von Geschlecht, Alter (siehe nachfolgend «Kinder» und «Ältere Patienten»), Anfallsdauer, Nausea, welche vor der Behandlung vorliegt, oder von zusätzlichen Migräneprophylaktika beeinträchtigt.
Kinder (<12 Jahre)
Es sind keine Daten zur Anwendung von Zolmitriptan bei Kindern verfügbar. Zolmitriptan Actavis soll in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Jugendliche (12–17 Jahre)
Die Wirksamkeit von Zolmitriptan bei Patienten zwischen 12 und 17 Jahren konnte in einer placebokontrollierten klinischen Studie nicht nachgewiesen werden. Daher soll Zolmitriptan Actavis in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Ältere Patienten
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Zolmitriptan bei Patienten über 65 Jahren ist nicht systematisch untersucht worden.
Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
Bei Patienten mit leichter oder mässiger Leberinsuffizienz ist eine Dosisanpassung nicht erforderlich (siehe «Pharmakokinetik»). Bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz wird eine maximale Dosis von 5 mg innerhalb von 24 Stunden empfohlen.
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
Bei Patienten mit einer Kreatinin Clearance >15 ml/min (siehe «Pharmakokinetik») ist keine Dosisanpassung notwendig.

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