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Fachinformation zu Zopiclone Zentiva®, Filmtabletten:Helvepharm AG
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Schwangerschaft, Stillzeit

Schwangerschaft
Von einer Anwendung von Zopiclone Zentiva während der Schwangerschaft wird abgeraten.
Reproduktionsstudien mit Zopiclone Zentiva bei Tieren haben keine teratogenen oder embryotoxischen Risiken für die Föten gezeigt. Zu beachten ist jedoch, dass keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen verfügbar sind.
Zopiclon ist plazentagängig.
Nach Anwendung von Benzodiazepinen im zweiten und/oder dritten Trimenon wurden Fälle von verminderter fetaler Bewegung und fetaler Herzfrequenzvariabilität berichtet. Deshalb sollten diese nur bei vitalen Indikationen eingesetzt werden.
Frauen, die während einer Behandlung mit Zopiclone Zentiva schwanger werden wollen oder glauben, schwanger zu sein, sind anzuhalten, ihren Arzt bzw. ihre Ärztin davon in Kenntnis zu setzen, damit dieser bzw. diese entscheiden kann, ob die Behandlung fortgesetzt oder geändert werden soll.
Die Anwendung von Zopiclone Zentiva während des letzten Abschnitts der Schwangerschaft und vor oder bei der Geburt kann beim Neugeborenen Hypothermie, niedrigen Blutdruck, Atemdepression, einen verminderten Muskeltonus und eine Trinkschwäche hervorrufen, die zu einer geringeren Gewichtszunahme führt («Floppy-Infant-Syndrom»).
Kinder von Müttern unter chronischer Einnahme von Sedativa und/oder Hypnotika in der Spätphase der Schwangerschaft können eine physische Abhängigkeit entwickeln. Es besteht die Gefahr, dass sie in der postnatalen Periode unter Entzugserscheinungen leiden. Daher wird postnatal eine angemessene Überwachung des Neugeborenen empfohlen.
Stillzeit
Auch wenn nur ein geringer Teil von Zopiclon in die Muttermilch übertritt (ca. 0,1-0,2 % der von der Mutter absorbierten Dosis), soll eine Verabreichung während der Stillzeit nicht erfolgen.

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