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Fachinformation zu Arilin® 1000 mg Vaginalzäpfchen:Alcina AG
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Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Bei Vorliegen der folgenden Erkrankungen ist eine sorgfältige Nutzen-Risiko-Abwägung erforderlich:
·In sehr seltenen Fällen wurde unter systemischer Anwendung von Metronidazol über hämatologische Störungen bis hin zur Knochenmarksdepression berichtet. Daher ist bei der Verordnung von Arilin 1000 mg Vaginalzäpfchen an Patientinnen mit Blutbildungsstörungen (auch in der Anamnese) Vorsicht geboten und es ist vor und nach der Behandlung eine Kontrolle der Leukozytenzahl durchzuführen.
·Erkrankungen des zentralen oder peripheren Nervensystems
·schwere Lebererkrankungen
Unter Behandlung mit Metronidazol wurde über Fälle von schweren bullösen Hautreaktionen wie dem Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), der toxischen epidermalen Nekrolyse (TEN) oder der akuten generalisierten exanthematischen Pustulose (AGEP) berichtet (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»). Wenn Symptome oder Anzeichen eines SJS, einer TEN oder AGEP auftreten, muss Arilin 1000 mg Vaginalzäpfchen sofort abgesetzt werden.
Unter Behandlung mit Arilin 1000 mg Vaginalzäpfchen kann sich eine bestehende vaginale Candidiasis verschlechtern.
Unter Therapie mit Arilin 1000 mg Vaginalzäpfchen kann sich eine pseudomembranöse Enterokolitis entwickeln. Beim Auftreten einer persistierenden Diarrhoe ist das Präparat sofort abzusetzen und eine geeignete Therapie (Vancomycin) einzuleiten. Arzneimittel, welche die Peristaltik hemmen, sind in diesem Fall kontraindiziert.
Geschlechtsverkehr sollte während der Therapie unterbleiben.

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