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Fachinformation zu Latanomed®:Dermapharm AG
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Unerwünschte Wirkungen

Folgende Nebenwirkungen traten im Zusammenhang mit der Behandlung mit Latanoprost auf (sehr häufig [>1/10], häufig [>1/100 und <1/10], gelegentlich [>1/1000 und <1/100], selten [>1/10'000 und <1/1000], sehr selten [<1/10'000]):
In klinischen Studien
Augen
Sehr häufig: Augenirritationen wie Brennen, Kratzen, Jucken, Stechen und Fremdkörpergefühl (19%).
Eine Zunahme der Irispigmentierung (belegt durch Vergleiche von fortlaufenden Fotografien) trat im Laufe einer 1-jährigen Behandlung bei bis zu 15%, innerhalb von 4 Jahren bei 30% der Patienten auf. Bei Patienten mit gemischtfarbigen Irides konnte die Zunahme des Pigments bei 48% bis 85% der Patienten beobachtet werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Häufig: Hyperämie der Konjunktiva oder der Episklera, vorübergehende, punktförmige Erosionen des Korneaepithels, Blepharitis, Augenschmerzen.
Gelegentlich: Lidödeme.
Haut
Gelegentlich: Ausschlag.
Nach der Markteinführung aufgetretene Nebenwirkungen
Nervensystem
Selten: Schwindel, Kopfschmerzen.
Augen
Sehr häufig: Zunahme der Anzahl, Pigmentierung, Dicke und Länge der Wimpern (54%).
Selten: Makulaödem, einschliesslich zystoidem Makulaödem (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»); Iritis/Uveitis; Korneaödem, korneale Erosionen; Fehlstellungen der Wimpern, die zu Augenirritationen führen können; Zunahme der Anzahl, Pigmentierung, Dicke und Länge der Vellushaare am Lid; Konjunktivitis; Keratitis; verschwommenes Sehen, Photophobie, periorbitale und Augenlid Veränderungen resultieren in einer Vertiefung der Augenlid-Falte.
Häufigkeit nicht bekannt: Herpes-Keratitis.
Herz
Sehr selten: Verschlechterung einer Angina pectoris bei Patienten mit vorbestehender Erkrankung.
Atmungsorgane
Selten: Asthma oder Verstärkung von Asthma, akute Asthmaanfälle und Dyspnoe.
Haut
Selten: Verdunkelung der Haut der Augenlider, lokalisierte Hautreaktion auf den Augenlidern.
Muskelskelettsystem
Selten: Muskel-/Gelenkschmerzen.
Allgemeine Störungen
Sehr selten: Brustschmerzen.
Sehr selten wurden Fälle von Hornhautkalzifizierungen unter der Therapie mit phosphathaltigen Augentropfen bei Patienten mit ausgeprägten Hornhautdefekten berichtet.

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