Warnhinweise und VorsichtsmassnahmenEndophthalmitis
Intravitreale Injektionen sind mit Endophthalmitis in Zusammenhang gebracht worden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Bei der Verabreichung von Eylea 8 mg muss stets eine korrekte aseptische Injektionstechnik angewendet werden.
Die Patienten sollten angewiesen werden, alle Symptome, die auf eine Endophthalmitis hindeuten, unverzüglich zu melden. Diese sollten entsprechend behandelt werden.
Anstieg des Augeninnendrucks
Vorübergehende Erhöhungen des Augeninnendrucks wurden innerhalb von 60 Minuten nach intravitrealen Injektionen, einschliesslich mit Eylea 8 mg, beobachtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Deshalb muss sowohl der Augeninnendruck als auch die Perfusion der Sehnervenpapille überwacht und gegebenenfalls eine entsprechende Behandlung eingeleitet werden. Besondere Vorsicht ist bei Patienten mit nicht ausreichend therapiertem Glaukom geboten.
Systemische Effekte
Systemische Nebenwirkungen inklusive nicht-okularer Hämorrhagien und arterieller thromboembolischer Ereignisse wurden nach intravitrealer Injektion von VEGF-Hemmern berichtet. Es besteht ein theoretisches Risiko, dass diese in Zusammenhang mit der VEGF-Hemmung stehen können. Es gibt begrenzte Daten zur Sicherheit bei der Behandlung von Patienten mit CRVO, BRVO, DME oder mCNV, die innerhalb der letzten 6 Monate einen Schlaganfall oder transitorische ischämische Attacken oder einen Myokardinfarkt in der Vorgeschichte hatten (Siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Die Behandlung entsprechender Patienten sollte mit Umsicht erfolgen.
|