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Fachinformation zu Rennie® ICE zuckerfrei:Bayer (Schweiz) AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Rennie Lutschtabletten sollten bei Hyperkalziurie nicht angewendet werden.
Bei Verabreichung von Rennie Lutschtabletten an Personen mit Nierenfunktionsstörungen müssen die Magnesiumkonzentrationen im Serum regelmässig kontrolliert werden. In solchen Fällen ist von einer Langzeitbehandlung mit hohen Dosen des Arzneimittels abzusehen, oder aber die Calcium-, Phosphat- und Magnesiumkonzentrationen im Serum sind ebenfalls regelmässig zu kontrollieren.
Rennie Lutschtabletten dürfen nicht länger als 2 Wochen ohne ärztliche Konsultation eingenommen werden. Bei länger anhaltenden und/oder in häufigen Abständen wiederkehrenden Beschwerden muss eine schwerwiegende Krankheit wie ein peptisches Ulkus oder eine Malignität ausgeschlossen werden. Deshalb ist eine ärztliche Diagnosestellung erforderlich.
Die Langzeitanwendung in hohen Dosen kann insbesondere bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen unerwünschte Wirkungen wie zum Beispiel Hyperkalzämie, Hypermagnesiämie und Milch-Alkali-Syndrom hervorrufen. Daher sollten keine grösseren Mengen an Milch (1 Liter Milch kann bis zu 1200 mg Calcium enthalten.) oder Milchprodukten zusammen mit Rennie Lutschtabletten eingenommen werden. Die Anwendung über einen längeren Zeitraum erhöht das Risiko der Entwicklung von Nierensteinen.
Rennie ICE zuckerfrei enthält Sorbit und kann für Patienten mit Sorbitintoleranz ungeeignet sein.

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