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Fachinformation zu Albunorm® 5%, Albunorm® 20%:Octapharma AG
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Unerwünschte Wirkungen

Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
Leichte Nebenwirkungen wie Rötungen, Nesselausschlag, Fieber oder Übelkeit treten selten auf. Diese Reaktionen klingen in der Regel nach Reduzierung der Infusionsgeschwindigkeit oder Absetzen der Infusion rasch ab. Sehr selten treten schwere Nebenwirkungen wie z.B. Schock auf. Beim Auftreten schwerer Reaktionen ist die Infusion sofort abzubrechen und eine angemessene Behandlung einzuleiten.
Liste der unerwünschten Wirkungen
Die Häufigkeiten werden wie folgt angegeben:
Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000), Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
Die folgenden Nebenwirkungen wurden seit der Markteinführung von Humanalbuminen beobachtet und können daher auch für Albunorm erwartet werden:

Systemorganklasse

Nebenwirkungen

Häufigkeit

Erkrankungen des Immunsystems

anaphylaktischer Schock
anaphylaktische Reaktion
Überempfindlichkeit

nicht bekannt

Psychiatrische Erkrankungen

Verwirrtheit

nicht bekannt

Erkrankungen des Nervensystems

Kopfschmerzen

nicht bekannt

Herzerkrankungen

Tachykardie (Herzjagen)
Bradykardie (verlangsamte Herzschlagfrequenz)

nicht bekannt

Gefässerkrankungen

Hypotonie (niedriger Blutdruck)
Hypertonie (Bluthochdruck)
Hautrötung

nicht bekannt

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Dyspnoe (Atemnot)

nicht bekannt

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Nausea (Übelkeit)

nicht bekannt

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Urtikaria (Nesselausschlag)
Angioödem (Quincke-Ödem)
Erythem
Hyperhidrose (übermässiges Schwitzen)

nicht bekannt

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Pyrexie (Fieber)
Schüttelfrost

nicht bekannt

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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