Präklinische DatenBei tierexperimentellen Untersuchungen fanden sich nach parenteraler Gabe akute oto- und nephrotoxische Wirkungen. In Langzeitstudien liessen sich histopathologische Veränderungen in den Nieren nachweisen. Bei Meerschweinschein wurden Schädigungen am Innenohr beschrieben.
Es existieren keine Langzeitstudien am Tier in bezug auf Karzinogenität. Studien zur Mutagenität wurden nicht durchgeführt. Amikacin wurde an Ratten verabreicht, ohne dass die Fertilität bei Weibchen oder Männchen beeinträchtigt wurde. Fetotoxische und/oder teratogene Effekte sind aber bei Aminoglykosiden aufgetreten.
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