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Fachinformation zu Nifedipin-Acino 20 mg retard, Tabletten:Acino Pharma AG
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Unerwünschte Wirkungen

Folgende unerwünschte Wirkungen wurden nach Gabe von Nifedipin haltigen Produkten bei Patienten in placebo-kontrollierten Doppelblindstudien (Stand per 22. Februar 2006: 2661 Patienten unter Nifedipin und 1486 unter Placebo sowie die Patienten der ACTION-Studie: 3825 unter Nifedipin und 3840 unter Placebo) beobachtet. Bei den «häufigen» unerwünschten Wirkungen lag die Häufigkeit stets unter 3%, mit Ausnahme von Ödemen (9,9%) und Kopfschmerzen (3,9%).
Die Häufigkeiten sind dabei definiert als häufig (≥1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100); selten (≥1/10'000 bis <1/1'000); nicht bekannt (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Selten: Anaemia.
Häufigkeit nicht bekannt: Agranulozytose, Leukopenie.
Erkrankungen des Immunsystems
Gelegentlich: Allergische Reaktionen, allergische Ödeme/Angioödeme (inklusive potenziell lebensbedrohliche Angioödeme im Kehlkopfbereich).
Selten: Pruritus, Urtikaria, Rash.
Häufigkeit nicht bekannt: Anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen.
Psychiatrische Erkrankungen
Gelegentlich: Angstzustände, Schlafstörungen.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufigkeit nicht bekannt: Hyperglykämie.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Kopfschmerzen.
Gelegentlich: Nervosität, Schwindel, Migräne, Benommenheit, Tremor.
Selten: Parästhesie, Dysästhesie.
Häufigkeit nicht bekannt: Hypoästhesie, Somnolenz.
Augenerkrankungen
Gelegentlich: Sehstörungen.
Häufigkeit nicht bekannt: Augenschmerzen.
Herzerkrankungen
Gelegentlich: Tachykardie, Palpitationen.
Häufigkeit nicht bekannt: Angina pectoris-Anfälle (bzw. Zunahme der Häufigkeit, Dauer und Schweregrad der Anfälle bei Patienten mit vorbestehender Angina pectoris insbesondere bei Beginn der Behandlung).
Gefässerkrankungen
Häufig: Ödeme, Vasodilatation.
Gelegentlich: Hypotonie, Synkope.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Gelegentlich: Brustschmerzen, Epistaxis, nasale Kongestion.
Selten: Retrosternale Schmerzen.
Häufigkeit nicht bekannt: Dyspnoe.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Obstipation.
Gelegentlich: Unterleibsschmerzen, Übelkeit, Dyspepsie, Flatulenz, Mundtrockenheit.
Selten: Gingivahyperplasie, Erbrechen.
Häufigkeit nicht bekannt: Sphincterinsuffizienz.
Leber- und Gallenerkrankungen
Gelegentlich: Transienter Anstieg der Leberenzymwerte.
Häufigkeit nicht bekannt: Ikterus.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich: Erythem.
Häufigkeit nicht bekannt: Toxisch-epidermale Nekrolyse, Photosensitivität, allergische Reaktionen, palpable Purpurea.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Gelegentlich: Muskelkrämpfe, Gelenkschwellungen.
Häufigkeit nicht bekannt: Arthralgien, Myalgien.
Erkrankungen der Niere und Harnwege
Gelegentlich: Nykturie, Polyurie, Dysurie, vorübergehende Verschlechterung der Nierenfunktion.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Gelegentlich: Erektile Dysfunktion.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig: Asthenie, Unwohlsein.
Gelegentlich: Unspezifische Schmerzen, Schüttelfrost.

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