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Fachinformation zu Amyvid®:Eli Lilly (Suisse) SA
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Individuelle Abwägung von Nutzen und Risiken
Bei jedem Patienten muss die Strahlenexposition vertretbar sein im Verhältnis zum wahrscheinlichen Nutzen. Die Strahlendosis sollte in jedem Fall so gering wie möglich gehalten werden und sollte nicht höher bemessen werden, als die für die Diagnose, erforderlich.
Anwendung in der Schwangerschaft oder Stillzeit
Es wurden keine Studien zur Anwendung bei schwangeren oder stillenden Frauen durchgeführt. Die Anwendung von Amyvid in der Schwangerschaft wird nicht empfohlen. Es ist nicht bekannt, ob Amyvid in die Muttermilch ausgeschieden wird.
Da viele Arzneimittel in die Muttermilch ausgeschieden werden besteht das potentielle Risiko, dass das gestillte Kind Amyvid aufnimmt. Auf Grundlage der radioaktiven Halbwertszeit von Amyvid sollte 24 Stunden nach der Amyvid Gabe nicht gestillt werden.
Patienten mit Nieren- und Leberfunktionsstörung
Bei diesen Patienten ist eine sorgfältige Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses erforderlich, da die Strahlenexposition erhöht sein kann. Amyvid wird primär über das hepatobiliäre System ausgeschieden, bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion besteht die Möglichkeit einer erhöhten Strahlenexposition.
Spezielle Warnhinweise
Der Natriumgehalt ist grösser als 1mMol (bis zu 37 mg pro Dosis). Dies sollte bei Patienten, die eine natrium-/kochsalzarme Diät durchführen, berücksichtigt werden.
Dieses Arzneimittel enthält 79 g/l (10 vol.%) Ethanol (Alkohol), bis zu 790 mg pro Dosis, was 20 ml Bier oder 8 ml Wein entspricht. Dieser Gehalt kann für Alkoholkranke ein gesundheitliches Risiko darstellen und er sollte auch bei Hochrisikogruppen wie z.B. Patienten mit Lebererkrankungen oder Epilepsie berücksichtigt werden.

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