ZusammensetzungWirkstoffe
Influenza-Virus Stämme* (inaktiviert, gespalten) der Typen A/H1N1, A/H3N2, B/Yamagata und B/Victoria nach den jährlichen Empfehlungen der WHO (für die nördliche Hemisphäre).
* vermehrt in befruchteten Hühnereiern aus gesunden Hühnerbeständen.
Hilfsstoffe
Natriumchlorid, Dinatriumhydrogenphosphat dodecahydrat, Kaliumdihydrogenphosphat, Kaliumchlorid, Magnesiumchlorid hexahydrat, α-Tocopherylhydrogensuccinat, Polysorbat 80, Octoxinol 10 und Wasser für Injektionszwecke.
Rückstände
Fluarix Tetra kann Spuren von Eibestandteilen (z.B. Ovalbumin, Hühnerproteine), Formaldehyd, Hydrokortison, Gentamicinsulfat und Natriumdeoxycholat enthalten, die während des Herstellungsverfahrens verwendet werden.
Eine Impfdosis enthält 1,66 mg Natrium und 0,11 mg Kalium.
Indikationen/AnwendungsmöglichkeitenFluarix Tetra ist angezeigt zur aktiven Immunisierung von Erwachsenen und Kindern ab 36 Monaten zur Prophylaxe einer Grippeerkrankung durch die im Impfstoff enthaltenen beiden Influenza A-Virustypen und die beiden Influenza B-Virustypen.
Fluarix Tetra sollte gemäss den offiziellen Impfempfehlungen angewendet werden.
Dosierung/AnwendungDosierung
·Erwachsene: eine Injektion zu 0,5 mL.
·Kinder ab 36 Monate: eine Injektion zu 0,5 mL.
Kinder unter 9 Jahren, die noch nie gegen Grippe geimpft wurden, sollten im Abstand von mindestens 4 Wochen eine zweite Impfdosis erhalten.
·Kinder unter 36 Monate: Die Sicherheit und Wirksamkeit von Fluarix Tetra bei Kindern unter 3 Jahren ist nicht belegt.
Art der Anwendung
Die Impfung erfolgt mittels intramuskulärer Injektion, vorzugsweise in den M. deltoideus oder im anterolateralen Oberschenkel (abhängig von der Muskelmasse).
KontraindikationenÜberempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen, einem der sonstigen Bestandteile oder einem der möglicherweise in Spuren vorliegenden Bestandteile, z.B. Eibestandteile (Ovalbumin, Hühnerproteine), Formaldehyd, Gentamicinsulfat und Natriumdeoxycholat.
Warnhinweise und VorsichtsmassnahmenFluarix Tetra darf unter keinen Umständen intravaskulär verabreicht werden.
Gemäss üblicher «guter Impfpraxis» soll der Impfung eine Überprüfung der Krankengeschichte (vorwiegend bezüglich früherer Impfungen und möglicher Nebenwirkungen) und eine klinische Untersuchung vorangehen.
Wie bei allen Injektionsimpfstoffen sollten für den Fall eines anaphylaktischen Ereignisses nach Verabreichung des Impfstoffs die entsprechende medizinische Behandlung und Überwachung stets verfügbar sein.
Wie bei anderen Impfstoffen sollte die Impfung mit Fluarix Tetra auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden, wenn die zu impfende Person an einer akuten, schweren und fieberhaften Erkrankung leidet. Eine leichte Infektion, wie eine Erkältung, sollte nicht zu einem Aufschub der Impfung führen.
Bei Patienten, die eine immunsuppressive Behandlung erhalten oder bei Patienten mit geschwächtem Immunsystem führt die Impfung möglicherweise nicht zu einer adäquaten Immunantwort.
Fluarix Tetra ist nicht gegen alle möglicherweise zirkulierenden Stämme des Influenza-Virus wirksam. Fluarix Tetra ist auf den Impfschutz gegen die mit dem Impfstoff abgedeckten und die eng verwandten Virusstämme ausgelegt.
Wie bei allen Impfstoffen kann es sein, dass nicht bei allen geimpften Personen eine schützende Immunantwort aufgebaut wird.
Wie bei anderen intramuskulär verabreichten Impfstoffen ist auch bei der Verabreichung von Fluarix Tetra an Personen mit Thrombozytopenie oder Gerinnungsstörungen Vorsicht geboten, da in diesen Fällen nach intramuskulärer Verabreichung eine Blutung auftreten kann.
Besonders bei Jugendlichen kann es als psychogene Reaktion auf die Nadelinjektion nach oder sogar vor einer Impfung zu einer Synkope (Ohnmacht) kommen. Diese kann während der Erholungsphase von verschiedenen neurologischen Symptomen wie vorübergehender Sehstörung, Parästhesie und tonisch-klonischen Bewegungen der Gliedmassen begleitet sein. Es ist wichtig, Massnahmen zu ergreifen, um Verletzungen durch die Ohnmacht zu verhindern.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Impfdosis, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Dieses Arzneimittel enthält Kalium, jedoch weniger als 1 mmol (39 mg) pro Impfdosis, d.h. es ist nahezu «kaliumfrei».
InteraktionenFluarix Tetra kann gleichzeitig mit dem adjuvantierten Herpes-Zoster-Impfstoff (Shingrix) verabreicht werden (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
Die Häufigkeit von Erschöpfung, Kopfschmerz, Myalgie, Arthralgie, gastrointestinale Beschwerden (einschliesslich Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und/oder Bauchschmerzen), Schüttelfrost bei gleichzeitig mit Fluarix Tetra und Shingrix geimpften Personen ähnelt jener, die bei Shingrix allein beobachtet wurde und ist höher im Vergleich zur alleinigen Impfung mit Fluarix Tetra.
In einer Studie mit Erwachsenen wurde die gleichzeitige Anwendung von Fluarix Tetra mit einer Auffrischdosis eines Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) Boten-Ribonukleinsäure (mRNA)-Impfstoffs untersucht (siehe «Eigenschaften/Wirkungen»).
Die Häufigkeit von Schmerzen an der Injektionsstelle (jeglicher Art) nach der Impfung mit Fluarix Tetra war in der Flu D-QIVCoAd-Studiengruppe (48,1%) höher als in der Flu D-QIVSeq-Studiengruppe (30,6%). Diese Ereignisse waren jedoch von kurzer Dauer (1 Tag) und überwiegend von leichtem bis mittlerem Schweregrad.
Die Häufigkeit der gemeldeten unerwünschten Ereignisse bei Probanden, die gleichzeitig mit Fluarix Tetra und einem COVID-19 mRNA-Impfstoff geimpft wurden, ähnelt jener, die mit einem COVID-19mRNA-Impfstoff allein beobachtet wurde, und ist höher im Vergleich zur alleinigen Impfung mit Fluarix Tetra.
Wenn Fluarix Tetra gleichzeitig mit einem anderen injizierbaren Impfstoff verabreicht werden soll, müssen für die beiden Impfstoffe unterschiedliche Injektionsstellen gewählt werden.
Nach der Impfung gegen Influenza wurden in serologischen Tests mit der ELISA-Methode falsch-positive Ergebnisse beim Nachweis von Antikörpern gegen HIV1, Hepatitis C und besonders HTLV1 beobachtet. Die vorübergehend falsch-positiven Reaktionen könnten auf die IgM-Antwort auf den Impfstoff zurückzuführen sein. Das Western-Blot-Verfahren widerlegt die falsch-positiven ELISA-Testergebnisse.
Schwangerschaft, StillzeitSchwangerschaft
Nach Abwägung von Nutzen und Risiken kann der Impfstoff Schwangeren verabreicht werden.
Die Sicherheit von Fluarix Tetra bei Verabreichung an schwangere Frauen wurde nicht in klinischen Studien untersucht.
Inaktivierte Influenza Impfstoffe können in allen Phasen der Schwangerschaft gegeben werden. Verglichen mit dem 1. Trimester sind für das 2. und 3. Trimester in Publikationen mehr Daten über die Sicherheit von Grippeimpfstoffen allgemein verfügbar.
Eine systematische Literaturauswertung (vor allem retrospektive epidemiologische Publikationen) zu inaktivierten Impfstoffen gegen die saisonale Grippe sowie die verfügbaren Daten, die nach dem Inverkehrbringen von Fluarix Tetra erhoben wurden, geben bei Verabreichung während der Schwangerschaft überwiegend keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko nachteiliger Auswirkungen auf den Schwangerschaftsverlauf.
Tierexperimentelle Studien mit Fluarix Tetra lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen bezüglich der Fertilität, Reproduktions- und Entwicklungstoxizität schliessen (siehe «Präklinische Daten»).
Stillzeit
Zur Sicherheit von Fluarix Tetra bei Verabreichung an stillende Mütter liegen keine Daten vor. Es ist nicht bekannt, ob Fluarix Tetra in die Muttermilch übergeht.
Fluarix Tetra darf in der Stillzeit nur angewendet werden, wenn der zu erwartende Nutzen die möglichen Risiken überwiegt.
Fertilität
Daten bezogen auf den Einfluss auf die Fertilität beim Menschen sind nicht verfügbar.
Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von MaschinenEs ist unwahrscheinlich, dass der Impfstoff einen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen hat.
Unerwünschte WirkungenDaten aus klinischen Studien
In zwei klinischen Studien wurden Erwachsene ab 18 Jahren sowie Kinder bzw. Jugendliche zwischen 3 und 17 Jahren entweder mit Fluarix Tetra (mehr als 3'000 Erwachsene und 900 Kinder/Jugendliche) oder Fluarix (mehr als 1'000 Erwachsene und 900 Kinder/Jugendliche) geimpft. Unerwünschte Wirkungen traten unter Fluarix Tetra und Fluarix mit vergleichbarer Häufigkeit auf.
Die in allen Altersgruppen am häufigsten gemeldete lokale unerwünschte Reaktion auf die Impfung war Schmerzen an der Injektionsstelle (36,4% bis 40,9%).
Bei Erwachsenen ab 18 Jahren waren die am häufigsten gemeldeten systemischen unerwünschten Wirkungen der Impfung Myalgie (11,8%), Abgeschlagenheit (11,1%) und Kopfschmerzen (9,2%).
Bei Probanden zwischen 6 und 17 Jahren waren die am häufigsten gemeldeten systemischen unerwünschten Wirkungen der Impfung Abgeschlagenheit (12,6%), Myalgie (10,9%) und Kopfschmerzen (8,0%).
Bei Probanden zwischen 3 und 5 Jahren waren die am häufigsten gemeldeten systemischen unerwünschten Wirkungen der Impfung Reizbarkeit (11,3%) und Benommenheit (9,8%).
Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000).
Folgende unerwünschte Wirkungen pro Impfdosis wurden berichtet:
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufig: Appetitlosigkeit1.
Psychiatrische Erkrankungen
Sehr häufig: Reizbarkeit1 (11,3%).
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Benommenheit1, Kopfschmerzen.
Gelegentlich: Schwindel2.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: gastrointestinale Symptome (z.B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und/oder Bauchschmerzen).
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Gelegentlich: Hautausschlag3.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Sehr häufig: Myalgie (bis 11,8%).
Häufig: Arthralgie.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Sehr häufig: Schmerzen an der Injektionsstelle (bis 40,9%), Abgeschlagenheit (bis 12,6%).
Häufig: Rötung an der Injektionsstelle4, Schwellung an der Injektionsstelle4, Schüttelfrost, Fieber.
Gelegentlich: Hämatom an der Injektionsstelle2, Juckreiz an der Injektionsstelle.
1 gemeldet als Nebenwirkung bei Kindern unter 6 Jahren
2 gemeldet bei erwachsenen Probanden
3 gemeldet bei Probanden zwischen 3 und 17 Jahren
4 sehr häufig bei Probanden zwischen 3 und 17 Jahren
Ausserdem wurden aus früheren Studien mit Fluarix die folgenden unerwünschten Reaktionen gemeldet:
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Häufig: Schwitzen.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig: Verhärtung der Injektionsstelle.
Unerwünschte Wirkungen aus der Postmarketingphase
Folgende unerwünschte Wirkungen wurden bei Fluarix und/oder Fluarix Tetra nach Markteinführung beobachtet.1
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Selten: vorübergehende Lymphadenopathie.
Erkrankungen des Immunsystems
Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (einschliesslich anaphylaktische Reaktionen).
Erkrankungen des Nervensystems
Selten: Neuritis, akute disseminierte Enzephalomyelitis, Guillain-Barré-Syndrom.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Selten: Urtikaria, Pruritus, Erythem, Angioödem.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Selten: grippeähnliche Symptome, Krankheitsgefühl.
1 Die drei Grippestämme, die in Fluarix enthalten sind, sind in Fluarix Tetra enthalten.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
ÜberdosierungEine unerwünschte Wirkung durch Überdosierung ist unwahrscheinlich.
Eigenschaften/WirkungenATC-Code
J07BB02
Wirkungsmechanismus
Fluarix Tetra bietet aktiven Impfschutz gegen vier Influenzavirusstämme (zwei A-Subtypen und zwei B-Linien), die im Impfstoff enthalten sind.
Fluarix Tetra löst humorale Antikörper gegen Hämagglutinine aus. Diese Antikörper neutralisieren die Grippeviren.
Spezifische Werte von Hämagglutinationshemmungs(HI)-Antikörpertitern nach der Impfung mit inaktivierten Influenzavirus-Impfstoffen konnten nicht mit dem Schutz gegen die Grippekrankheit korreliert werden, aber die HI-Antikörpertiter sind als Mass der Impfaktivität verwendet worden. Bei einigen Belastungs-Untersuchungen (Challenge-Untersuchungen) mit Menschen sind bei bis zu 50% der Personen HI-Antikörpertiter von ≥1:40 mit dem Schutz gegen Grippe-Erkrankungen in Zusammenhang gebracht worden.
Pharmakodynamik
Bei klinischen Studien an Erwachsenen (D-QIV-001 und D-QIV-008) und an Kindern/Jugendlichen zwischen 3 und 17 Jahren (D-QIV-003) wurde die Nichtunterlegenheit von Fluarix Tetra gegenüber Fluarix in Bezug auf den geometrischen Mittelwert des HI-Antikörpertiters (GMT) am Tag 21 (bei Erwachsenen) bzw. 28 (bei Kindern/Jugendlichen) sowie die HI-Serokonversionsrate (4-facher Anstieg des reziproken Titers bzw. Änderung von Nichtnachweisbarkeit [< 10] auf einen reziproken Titer von ≥40) untersucht.
Bei allen Studien war die durch Fluarix Tetra induzierte Immunantwort gegen die drei gemeinsamen Stämme derjenigen von Fluarix nicht unterlegen. Gegen den in Fluarix Tetra gegenüber Fluarix zusätzlich enthaltenen B-Stamm induzierte Fluarix Tetra signifikant höhere Hämagglutinationshemmungs(HI)-Antikörpertiter.
Erwachsene ab 18 Jahren
In der klinischen Phase III Studie D-QIV-008 erhielten ca. 1'800 Probanden ab 18 Jahren eine Einzeldosis Fluarix Tetra und ca. 600 Probanden eine Einzeldosis Fluarix.
78,7% der Probanden in der Phase III Studie D-QIV-008 hatten in den drei vorangegangenen Saisons einen saisonalen trivalenten Influenza-Impfstoff erhalten. 71,1% der erwachsenen Probanden hatten in der direkt vorhergehenden Saison 2009-2010 eine saisonale trivalente Influenza-Impfung erhalten. Zudem lag bei 28,0% der Probanden eine anamnestisch bekannte vorherige Immunisierung gegen den pandemischen Stamm A/H1N1/2009 vor.
Folgende postvakzinale GMTs, Serokonversionsraten und Seroprotektionsraten wurden festgestellt:
Erwachsene ab 18 Jahren
|
Fluarix Tetra N = 1'809
|
Fluarix1 N = 608
|
TIV-22 N = 534
|
|
GMT (95%-Konfidenzintervall)
|
A/H1N1
|
201,1 (188,1; 215,1)
|
218,4 (194,2; 245,6)
|
213,0 (187,6; 241,9)
|
A/H3N2
|
314,7 (296,8; 333,6)
|
298,2 (268,4; 331,3)
|
340,4 (304,3; 380,9)
|
B (Victoria)3
|
404,6 (386,6; 423,4)
|
393,8 (362,7; 427,6)
|
258,5 (234,6; 284,8)
|
B (Yamagata)4
|
601,8 (573,3; 631,6)
|
386,6 (351,5; 425,3)
|
582,5 (534,6; 634,7)
|
|
Serokonversionsrate (95%-Konfidenzintervall)
|
A/H1N1
|
77,5% (75,5; 79,4)
|
77,2% (73,6; 80,5)
|
80,2% (76,5; 83,5)
|
A/H3N2
|
71,5% (69,3; 73,5)
|
65,8% (61,9; 69,6)
|
70,0% (65,9; 73,9)
|
B (Victoria)
|
58,1% (55,8; 60,4)
|
55,4% (51,3; 59,4)
|
47,5% (43,2; 51,9)
|
B (Yamagata)
|
61,7% (59,5; 64,0)
|
45,6% (41,6; 49,7)
|
59,1% (54,7; 63,3)
|
|
Seroprotektionsrate5 (95%-Konfidenzintervall)
|
A/H1N1
|
91,3% (89,9; 92,5)
|
91,8% (89,3; 93,8)
|
92,7% (90,2; 94,8)
|
A/H3N2
|
96,8% (95,9; 97,6)
|
95,9% (94,0; 97,3)
|
96,8% (95,0; 98,1)
|
B (Victoria)
|
98,8% (98,2; 99,3)
|
98,5% (97,2; 99,3)
|
96,1% (94,1; 97,5)
|
B (Yamagata)
|
99,1% (98,5; 99,5)
|
97,9% (96,4; 98,9)
|
99,6% (98,7; 100)
|
1 enthält A/H1N1, A/H3N2 und B (Victoria-Linie)
2 alternative trivalente Formulierung mit A/H1N1, A/H3N2 und B (Yamagata-Linie)
3 von der WHO für die Influenza-Saison 2010/2011 empfohlener Stamm
4 in Fluarix Tetra zusätzlich enthaltener, für die Influenza-Saison 2008/2009 empfohlener B-Stamm
5 «Seroprotektionsraten» sind definiert als prozentuale Anteile von Probanden, bei denen ein HI-Antikörpertiter von 1/40 oder mehr erreicht wird. Diese Werte hängen vom Serostatus der Probanden vor der Impfung, früheren Impfungen und von intersaisonalen Schwankungen ab. Ein HI-Antikörpertiter von 1/40 oder mehr ist in der Literatur mit einer ca. 50%igen Schutzwirkung vor einer Exposition mit Influenzaviren Typ A und B assoziiert worden.
Die Immunantwort auf den B-Stamm, der in den jeweiligen trivalenten Formulierungen nicht enthalten ist, ist kursiv hervorgehoben.
In der klinischen Studie D-QIV-001 (Impfstoffzusammensetzung der Saison 2007/2008) betrugen die postvakzinalen Seroprotektionsraten für Fluarix Tetra 92,3% gegen A/H1N1, 97,1% gegen A/H3N2, 97,1% gegen B (Victoria) und 98,1% gegen B (Yamagata).
Kinder/Jugendliche zwischen 3 und 17 Jahren
In der klinischen Phase III Studie D-QIV-003 erhielten ca. 900 Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 17 Jahren eine oder zwei Impfdosen Fluarix Tetra bzw. Fluarix.
In der Phase III Studie D-QIV-003 hatten 36,5% aller Probanden im Alter von 3-17 Jahren in den drei vorangegangenen Saisons vor Studienbeginn mindestens eine saisonale trivalente Influenza-Impfung erhalten. In der Altersgruppe der 9- bis 17-Jährigen waren 39,2% der Probanden zuvor bereits gegen saisonale Influenza geimpft worden, während in der Altersgruppe von 3-8 Jahren etwa 35% der Probanden in den drei vorangegangenen Saisons mindestens eine Dosis einer saisonalen trivalenten Influenza-Impfung erhalten hatten.
In der Studie D-QIV-003 wurden alle Probanden im Alter von 9-17 Jahren mit einer Dosis Fluarix Tetra oder der trivalenten Kontrollvakzine geimpft.
Probanden im Alter von 3-8 Jahren, die in der vorangegangenen Saison mit mindestens 2 Dosen eines saisonalen Influenza-Impfstoffs geimpft wurden oder zuvor mit mindestens einer Dosis geimpft wurden und mindestens eine Dosis gegen den pandemischen Stamm A/H1N1/2009 erhalten hatten bzw. eine durch Labor bestätigte H1N1 Infektion hatten, erhielten eine Dosis Fluarix Tetra. Alle anderen Probanden in dieser Altersgruppe erhielten 2 Dosen Fluarix Tetra.
Folgende postvakzinale GMTs, Serokonversionsraten und Seroprotektionsraten wurden festgestellt:
Kinder/Jugendliche zwischen 3 und 17 Jahren
|
Fluarix Tetra N = 791
|
Fluarix1 N = 818
|
TIV-22 N = 801
|
|
GMT (95%-Konfidenzintervall)
|
A/H1N1
|
386,2 (357,3; 417,4)
|
433,2 (401,0; 468,0)
|
422,3 (390,5; 456,5)
|
A/H3N2
|
228,8 (215,0; 243,4)
|
227,3 (213,3; 242,3)
|
234,0 (219,1; 249,9)
|
B (Victoria)3
|
244,2 (227,5; 262,1)
|
245,6 (229,2; 263,2)
|
88,4 (81,5; 95,8)
|
B (Yamagata)4
|
569,6 (533,6; 608,1)
|
224,7 (207,9; 242,9)
|
643,3 (603,2; 686,1)
|
|
Serokonversionsrate (95%-Konfidenzintervall)
|
A/H1N1
|
91,4% (89,2; 93,3)
|
89,9% (87,6; 91,8)
|
91,6% (89,5; 93,5)
|
A/H3N2
|
72,3% (69,0; 75,4)
|
70,7% (67,4; 73,8)
|
71,9% (68,6; 75,0)
|
B (Victoria)
|
70,0% (66,7; 73,2)
|
68,5% (65,2; 71,6)
|
29,6% (26,5; 32,9)
|
B (Yamagata)
|
72,5% (69,3; 75,6)
|
37,0% (33,7; 40,5)
|
70,8% (67,5; 73,9)
|
|
Seroprotektionsrate5 (95%-Konfidenzintervall)
|
A/H1N1
|
96,6% (95,1; 97,7)
|
96,9% (95,5; 98,0)
|
97,1% (95,7; 98,2)
|
A/H3N2
|
98,0% (96,7; 98,8)
|
97,8% (96,5; 98,7)
|
96,5% (95,0; 97,7)
|
B (Victoria)
|
97,3% (96,0; 98,3)
|
96,6% (95,1; 97,7)
|
79,8% (76,8; 82,5)
|
B (Yamagata)
|
99,2% (98,4; 99,7)
|
94,4% (92,6; 95,9)
|
99,6% (98,9; 99,9)
|
1 enthält A/H1N1, A/H3N2 und B (Victoria-Linie)
2 alternative trivalente Formulierung mit A/H1N1, A/H3N2 und B (Yamagata-Linie)
3 von der WHO für die Influenza-Saison 2010/2011 empfohlener Stamm
4 in Fluarix Tetra zusätzlich enthaltener, für die Influenza-Saison 2008/2009 empfohlener B-Stamm
5 «Seroprotektionsraten» sind definiert als prozentuale Anteile von Probanden, bei denen ein HI-Antikörpertiter von 1/40 oder mehr erreicht wird. Diese Werte hängen vom Serostatus der Probanden vor der Impfung, früheren Impfungen und von intersaisonalen Schwankungen ab. Ein HI-Antikörpertiter von 1/40 oder mehr ist in der Literatur mit einer ca. 50%igen Schutzwirkung vor einer Exposition mit Influenzaviren Typ A und B assoziiert worden.
Die Immunantwort auf den B-Stamm, der in den jeweiligen trivalenten Formulierungen nicht enthalten ist, ist kursiv hervorgehoben.
Wirksamkeit von trivalentem Fluarix gegen durch Kultur bestätigte Influenza bei Erwachsenen 18-64 Jahre (Studie Fluarix-US-006)
Die klinischen Wirksamkeitsdaten mit trivalentem Fluarix sind auch für Fluarix Tetra relevant, weil beide Impfstoffe denselben Herstellungsprozess haben und 3 von 4 Viruskomponenten die gleiche Zusammensetzung haben.
Die Wirksamkeit von Fluarix wurde in einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie in 2 europäischen Ländern während der Influenzasaison 2006-2007 beurteilt. Die Wirksamkeit von Fluarix, bestehend aus den Influenzavirusstämmen A/New Caledonia/20/1999 (H1N1), A/Wisconsin/67/2005 (H3N2) und B/Malaysia/2506/2004, war definiert als Verhinderung von durch Kultur bestätigten Fällen von Influenza A und/oder B für antigenetisch mit der Vakzine übereinstimmende Stämme (Match) gegenüber Placebo. Gesunde Probanden im Alter von 18 bis 64 Jahren (mittleres Alter 40 Jahre) wurden im Verhältnis 2:1 per Randomisierung einer Impfung mit Fluarix (N = 5'103) oder Placebo (N = 2'549) zugeteilt und etwa 7 Monate lang auf die Entwicklung einer influenzaartigen Erkrankung (Influenza-like Illness, ILI) hin beobachtet, beginnend 2 Wochen nach Impfung. Bei 60% der Gesamtpopulation handelte es sich um Frauen und bei 99,9% um Kaukasier. Die Beurteilung von durch Kultur bestätigter Influenza erfolgte mittels aktiver und passiver Überwachung auf ILI. Influenzaartige Erkrankung war definiert als mindestens ein allgemeines Symptom (Fieber ≥37,8°C und/oder Myalgie) und mindestens ein respiratorisches Symptom (Husten und/oder Halsschmerzen). Nach einer ILI-Episode wurden Abstriche von Nase und Rachen entnommen und analysiert. Es wurden die Anfallsraten und die Wirksamkeit des Impfstoffes berechnet.
Anfallsraten und Wirksamkeit des Impfstoffes gegen durch Kultur bestätigte Influenza A und/oder B bei Erwachsenen (gesamte Impfkohorte)
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Anfallsraten (n/N)
|
Wirksamkeit des Impfstoffes
|
|
N
|
N
|
%
|
%
|
UG
|
OG
|
Antigenetisch gematchte Stämmea
|
Fluarix
|
5'103
|
49
|
1,0
|
66,9b
|
51,9
|
77,4
|
Placebo
|
2'549
|
74
|
2,9
|
-
|
-
|
-
|
Alle durch Kultur bestätigten Fälle von Influenza (gematcht, nicht gematcht und nicht typisiert)c
|
Fluarix
|
5'103
|
63
|
1,2
|
61,6b
|
46,0
|
72,8
|
Placebo
|
2'549
|
82
|
3,2
|
-
|
-
|
-
|
a Unter Fluarix oder Placebo wurden keine mit dem Impfstoff übereinstimmende, durch Kultur bestätigte Fälle einer Infektion mit den Influenzavirusstämmen A/New Caledonia/20/1999 (H1N1) oder B/Malaysia/2506/2004 festgestellt.
b Die Impfwirksamkeit von Fluarix überstieg eine vordefinierte Grenze von 35% für die Untergrenze des zweiseitigen 95%-Konfidenzintervalls.
c Von den 22 zusätzlichen Fällen waren 18 ohne Match und 4 ohne Typisierung: 15 der 22 Fälle entsprachen Stamm A (H3N2) (11 Fälle unter Fluarix und 4 Fälle unter Placebo).
In einer explorativen Post-hoc-Analyse nach Alter belief sich die Wirksamkeit des Impfstoffes (gegen durch Kultur bestätigte Fälle von Influenza A und/oder B für antigenetisch mit dem Impfstoff übereinstimmende Stämme) bei Probanden zwischen 18 und 49 Jahren auf 73,4% (95%-KI: 59,3; 82,8 [Anzahl der Influenzafälle: Fluarix (n = 35/3'602) und Placebo (n = 66/1'810)]). Bei Probanden im Alter von 50 bis 64 Jahren betrug die Wirksamkeit des Impfstoffes 13,8% (95%-KI: -137,0; 66,3) [Anzahl der Influenzafälle: Fluarix (n = 14/1'501) und Placebo (n = 8/739)]). Da die Studie keine ausreichende statistische Power für die Beurteilung des Wirksamkeitsunterschieds zwischen den altersspezifischen Subgruppen aufwies, ist die klinische Bedeutung dieser Ergebnisse unbekannt.
Wirksamkeit von FluLaval Quadrivalent gegen durch Kultur bestätigte Influenza bei Kindern 3-8 Jahre (Studie Q-QIV-006)
Ein ähnlich produzierter und ähnlich zusammengesetzter tetravalenter Influenza-Impfstoff aus der kanadischen Produktionsstätte von GSK «Flulaval Tetra» zeigte bei einem retrospektiven immunologischen Vergleich an 3-8-jährigen Kindern vergleichbare absolute Antikörpertiter und Responderraten im HI-Test wie Fluarix Tetra.
Flulaval Tetra wurde in der klinischen Studie Q-QIV-006 (durchgeführt in Bangladesch, Dominikanische Republik, Honduras, Libanon, Panama, Philippinen, Thailand und Türkei) bezüglich Verhinderung von Influenza A oder B bei 3-8-jährigen Kindern im Vergleich zu einer Kontrollgruppe mit einem Hepatitis A-Impfstoff (Havrix) untersucht. In dieser Studie hatten 9,8% der aufgenommenen 3-8-jährigen Kinder Vorimmunisierungen mit trivalenten saisonalen Influenza-Vakzinen in den drei Saisons zuvor. Die Vakzine-Wirksamkeit von Flulaval Tetra gegen allen PCR gesicherten Influenza-Infektionen mit Influenza-artiger Infektionssymptomatik (primärer Endpunkt) betrug 55,4%. Als sekundärer Endpunkt wurden PCR bestätigte mittelschwere bis schwere Influenza A und B Infektionen (Fieber > 39,0°C, Pneumonie, Bronchitis, akute Otitis media, Dyspnoe, zerebrale Komplikationen usw.) um 73,08% vermindert.
Gleichzeitige Verabreichung mit dem adjuvantierten Herpes-Zoster-Impfstoff (Shingrix)
Im Rahmen der klinischen Studie Zoster-004 wurden 828 Erwachsene im Alter von ≥50 Jahren randomisiert und diese erhielten 2 Dosen Shingrix im Abstand von 2 Monaten, mit einer Dosis Fluarix Tetra, entweder zusammen mit der ersten Dosis (N = 413) oder nicht zusammen (N = 415). Die Antikörperreaktion auf jeden der beiden Impfstoffe war ähnlich, egal ob zusammen oder nicht zusammen verabreicht. Darüber hinaus konnte in Bezug auf die geometrischen Mittelwerte der Hämagglutinationshemmungs(HI)-Antikörpertiter für alle vier in Fluarix Tetra enthaltenen Stämme eine Nichtunterlegenheit zwischen der gleichzeitigen und nicht gleichzeitigen Verabreichung gezeigt werden.
Gleichzeitige Verabreichung mit einem COVID-19 mRNA-Impfstoff
In der kontrollierten, randomisierten, unverblindeten klinischen Studie Zoster-091 erhielten 988 gesunde Erwachsene ≥18 Jahre Fluarix Tetra und einen monovalenten COVID-19 mRNA-1273-Booster-Impfstoff (50 Mikrogramm) (ursprünglicher SARS-CoV-2-Stamm) entweder gleichzeitig (N=498) oder nicht gleichzeitig, im Abstand von zwei Wochen verabreicht (N=490). Die COVID-19 mRNA-Auffrischungsdosis wurde mit einem Mindestabstand von 6 Monaten nach der Grundimmunisierung mit zwei Dosen verabreicht. Die immunologische Nichtunterlegenheit zwischen gleichzeitiger und nicht gleichzeitiger Verabreichung wurde für alle vier in Fluarix Tetra enthaltenen Stämme in Bezug auf die HI-Antikörper-GMTs und für den COVID-19 mRNA-1273-Booster-Impfstoff in Bezug auf die Anti-S-Protein-Antikörper-GMC nachgewiesen.
Klinische Wirksamkeit
Siehe unter «Pharmakodynamik».
PharmakokinetikEine Beurteilung der pharmakokinetischen Eigenschaften ist für Impfstoffe nicht erforderlich.
Absorption
Nicht zutreffend.
Distribution
Nicht zutreffend.
Metabolismus
Nicht zutreffend.
Elimination
Nicht zutreffend.
Präklinische DatenDie präklinischen Daten basieren auf den üblichen Sicherheitsstudien zu akuter Toxizität, lokaler Verträglichkeit, chronischer Toxizität und Reproduktions-/Entwicklungstoxizität und deuten nicht auf ein besonderes Risiko für den Menschen hin.
Sonstige HinweiseInkompatibilitäten
Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf das Produkt nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
Haltbarkeit
Der Impfstoff darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Im Kühlschrank (2-8°C), vor Licht geschützt in der Originalpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Nicht einfrieren!
Hinweise für die Handhabung
Der Impfstoff ist eine farblose bis leicht opaleszierende Suspension.
Vor der Verabreichung sollte der Impfstoff Raumtemperatur erreicht haben.
Vor Gebrauch schütteln. Vor der Verabreichung soll der Impfstoff visuell auf Fremdstoffe und/oder physikalische Veränderungen überprüft werden. Wird eine derartige Veränderung beobachtet, ist der Impfstoff zu verwerfen.
Gebrauchsanweisung für die Fertigspritze
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Halten Sie die Spritze am Zylinder, nicht am Kolben. Schrauben Sie die Spritzenkappe ab, indem Sie sie gegen den Uhrzeigersinn drehen.
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Um die Nadel an der Spritze anzubringen, verbinden Sie den Nadelkopf mit dem Luer-Lock-Adapter und drehen Sie die Nadel eine Vierteldrehung im Uhrzeigersinn, bis Sie spüren, dass sie einrastet. Ziehen Sie den Spritzenkolben nicht aus dem Zylinder heraus. Sollte dies geschehen, verabreichen Sie den Impfstoff nicht.
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Nicht verwendeter Impfstoff oder Abfallmaterialien sind entsprechend den lokalen Anforderungen zu entsorgen.
Zulassungsnummer62961 (Swissmedic)
PackungenPackungen zu 1 oder 10 Fertigspritzen (0,5 mL) mit separater Nadel [B]
ZulassungsinhaberinGlaxoSmithKline AG, 3053 Münchenbuchsee
Stand der InformationSeptember 2023
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