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Fachinformation zu Giotrif®:Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Überdosierung

Anzeichen und Symptome
Die höchste Dosis von Giotrif, die bei einer begrenzten Anzahl von Patienten in klinischen Phase-I-Studien getestet wurde, belief sich auf 160 mg einmal täglich über 3 Tage und 100 mg einmal täglich über 2 Wochen. Die unter dieser Dosis beobachteten unerwünschten Arzneimittelwirkungen bestanden überwiegend in dermatologischen (Hautausschlag/Akne) und gastrointestinalen Ereignissen (vor allem Durchfall). Eine Überdosis bei 2 gesunden Jugendlichen, die jeweils 360 mg Giotrif eingenommen hatten (im Rahmen der Einnahme multipler Arzneimittel), ging mit unerwünschten Arzneimittelwirkungen wie Übelkeit, Erbrechen, Asthenie, Schwindel, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und Anstieg der Amylase (<1,5 x ULN) einher. Beide Jugendliche erholten sich von diesen unerwünschten Ereignissen.
Behandlung
Es existiert kein spezifisches Antidot für eine Überdosierung von Giotrif. Bei Verdacht auf eine Überdosierung sollte Giotrif abgesetzt und eine unterstützende Behandlung eingeleitet werden.
Gegebenenfalls kann noch nicht resorbiertes Afatinib durch induziertes Erbrechen oder Magenspülung entfernt werden.

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