Unerwünschte WirkungenFolgende unerwünschte Wirkungen wurden bei der Einnahme von Tolterodin Pfizer beobachtet:
Wegen der pharmakologischen Wirkung von Tolterodin können unter der Therapie leichte bis mässige antimuskarinische Effekte wie Mundtrockenheit, Dyspepsie, und trockene Augen auftreten. Die nachfolgende Auflistung basiert auf den Daten von klinischen Studien. Die am häufigsten auftretende Nebenwirkung war Mundtrockenheit. Es gab keinen Unterschied hinsichtlich der Anzahl von nebenwirkungsbedingten Therapieabbrüchen zwischen Tolterodin Pfizer und Placebo.
Immunsystem:
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selten
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Anaphylaktoide Reaktionen.
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Nervensystem:
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sehr häufig
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Mundtrockenheit (23.4%).
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häufig
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Schläfrigkeit, Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Kopfschmerz, Schwindel.
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selten
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Verwirrtheit.
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Augen:
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häufig
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Sehstörungen inkl. Akkomodationsstörungen, Xerophthalmie.
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Herz und Gefässe:
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selten
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Tachykardie.
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Atmungsorgane:
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häufig
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Sinusitis.
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Gastrointestinale Störungen:
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häufig
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Flatulenz, Dyspepsie, Abdominalschmerz, Obstipation.
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selten
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gastroösophagealer Reflux.
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Haut:
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häufig
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Trockene Haut, Hautrötungen, periphere Ődeme.
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Nieren und Harnwege:
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häufig
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Dysurie.
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selten
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Harnretention.
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Über die folgenden unerwünschten Wirkungen wurde nach der Marktzulassung von Tolterodin Pfizer berichtet:
Desorientiertheit, Verschlechterung des Gedächtnisses, Diarrhoe.
Darüber hinaus wird über Fälle berichtet, in denen es bei Patienten, die Cholinesterase-Hemmer zur Behandlung einer Demenz einnahmen, nach Beginn einer Tolterodin-Therapie zu einer Verschlechterung der Demenz-Symptome (z.B. Desorientiertheit, Verwirrtheit, Wahnvorstellungen) kam.
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