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Fachinformation zu Eperzan®:GlaxoSmithKline AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
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Dosierung/Anwendung

Die empfohlene Dosis Eperzan beträgt 30 mg einmal wöchentlich subkutan.
In Abhängigkeit vom individuellen glykämischen Ansprechen kann die Dosis auf 50 mg einmal wöchentlich gesteigert werden.
Wenn Eperzan zu einer bestehenden Metformin Therapie dazugegeben wird, kann die bestehende Dosierung von Metformin beibehalten werden. Unter Umständen muss bei der Einleitung der Eperzan-Behandlung die Dosis von gleichzeitig verabreichten Insulinsekretagoga (z.B. Sulfonylharnstoffen) oder Insulin reduziert werden, um das Hypoglykämierisiko zu senken (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Unerwünschte Wirkungen»)
Eperzan kann zu jeder Tageszeit und zu oder zwischen den Mahlzeiten verabreicht werden.
Eperzan ist einmal wöchentlich, jeweils am gleichen Wochentag zu verabreichen. Falls erforderlich, kann die wöchentliche Verabreichung auf einen anderen Wochentag verschoben werden, wobei jedoch seit der letzten Dosis mindestens 4 Tage verstrichen sein müssen.
Wird die Verabreichung einer Dosis versäumt, so muss diese so rasch wie möglich nach dem Bemerken des Versäumnisses innerhalb von 3 Tagen nachgeholt werden. Anschliessend kann der Patient mit der nächsten Dosis am gewohnten Verabreichungstag fortfahren. Wird das Versäumnis dagegen erst nach mehr als 3 Tagen bemerkt, ist die versäumte Dosis zu überspringen und mit der nächsten wöchentlichen Dosis am gewohnten Wochentag fortzufahren.
Besondere Patientengruppen
Ältere Patienten (≥65 Jahre)
Eine altersabhängige Anpassung der Dosierung ist nicht erforderlich. Die Erfahrung in Patienten im Alter von ≥75 Jahren ist sehr limitiert (siehe «Pharmakokinetik»).
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist keine Dosisanpassung erforderlich. Eperzan wurde in einer Studie an 242 Patienten mit Typ-2-Diabetes und leichter, mässiger oder hochgradiger Nierenfunktionsbeeinträchtigung untersucht. Die Erfahrung in Patienten mit schwerer Nierenfunktionsbeeinträchtigung oder bei dialysepflichtigen Patienten ist sehr limitiert (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen“, «Eigenschaften/Wirkungen» und «Pharmakokinetik»).
Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion
Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion wird keine Dosisanpassung empfohlen. Es wurden keine Studien mit Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion durchgeführt (siehe «Pharmakokinetik»).
Kinder und Jugendliche
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Eperzan ist bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht gezeigt (siehe «Pharmakokinetik»). Es liegen keine Daten vor.
Art der Anwendung
Eperzan eignet sich für die Selbstverabreichung durch die Patienten als subkutane Injektion im Bereich von Abdomen, Oberschenkel oder Oberarm.
Eperzan darf nicht intravenös oder intramuskulär verabreicht werden.
Ein Fertigpen darf jeweils nur von einer Person verwendet werden und ist zum einmaligen Gebrauch bestimmt.
Das im Fertigpen enthaltene Lyophilisat ist vor der Verabreichung zu rekonstituieren.
Die vollständige Anweisung zur Rekonstitution und Verabreichung von Eperzan ist in der Packungsbeilage bzw. im Kapitel «Sonstige Hinweise» aufgeführt.
Bei der gleichzeitigen Verabreichung von Eperzan mit Insulin müssen beide Arzneimittel separat injiziert werden. Die Arzneimittel dürfen auf keinen Fall miteinander vermischt werden. Eperzan und Insulin können in dieselbe Körperregion injiziert werden, wobei die Injektionsstellen jedoch nicht unmittelbar nebeneinander liegen dürfen.

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